Arbeitsstelle für Gender-Forschung und Kulturtheorie
Die Arbeitsstelle für Gender-Forschung und Kulturtheorie verbindet literaturwissenschaftliche Gender-Studien und kulturtheoretische Forschungen, wie sie am Institut für Germanistik und an den Fachbereichen Sprache, Literatur, Medien I und II von einer Reihe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Einzelforschung und in übergreifenden Arbeitszusammenhängen verfolgt werden. Die Arbeitsstelle – von 1985 bis 2011 unter dem Namen Arbeitsstelle für feministische Literaturwissenschaft – versteht sich als kleinere Forschungsplattform für genderbezogene Fragestellungen im Rahmen einer kulturwissenschaftlichen Öffnung der Philologien.
Zentrale Anliegen sind das Initiieren von Arbeitsprozessen in Lehre und Forschung, die Nachwuchsförderung und die wissenschaftliche Vernetzung. In diesem Sinne werden kontinuierlich Lehrveranstaltungen im Gender-Bereich angeboten. In Veranstaltungsreihen wie Arbeitskolloquien, Ringvorlesungen und Tagungen sowie in Publikationen ist seit 2005 zu verschiedenen literarischen und kulturellen Phänomenen geforscht worden. Ein Schwerpunkt der Arbeitsstelle sind die jährlichen Arbeitsstellen-Kolloquien, die zumeist studentisch oder von Promovierenden organisiert und geleitet werden, im Rahmen von Seminaren stattfinden oder auch in Kooperation mit anderen Instituten und Universitäten veranstaltet werden.