Annika Vieregge, M.A.
Ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin
Linguistik des Deutschen (Prof. Dr. Renata Szczepaniak)
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Schwerpunkte
- Sprachliche Zweifelsfälle
- Sprachvariation und -wandel
- Grammatikalisierung
- Laienlinguistik
Aktuelles
Lehrprojekt „Wie verändern wir Sprache?“
SoSe 17 bis WiSe 17/18
In unserem Lehrprojekt nähern wir uns empirisch der Frage, wie wir Sprache verändern. Das zweisemestrige Lehrprojekt begleitet Studierende bei allen Phasen eines eigenen linguistischen Forschungsprojekts: von der Datenerhebung über die Präsentation auf der studentischen Tagung bis hin zur Onlinepublikation (statt einer klassischen Hausarbeit). Das Projekt wird im Rahmen des Universitätskollegs 2.0 der Universität Hamburg gefördert.
Studentische Tagung: Donnertag, den 01.02. bis Samstag, den 03.02.2018, Universität Hamburg
Wissenschaftlicher Werdegang
Seit 03/2016: |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Renata Szczepaniak |
10/2015-03/2016: |
Projektmitarbeiterin im DFG-Projekt „Entwicklung der satzinternen Großschreibung im Deutschen“ |
2012-2015: |
Masterstudium (Germanistische Linguistik) an der Universität Hamburg |
2014: |
Auslandsemester an der Università degli Studi di Bergamo (Italien) |
2009-2012: |
Bachelorstudium (Germanistik und Medien- und Kommunikationswissenschaft) an der Universität Hamburg |
Schwerpunkte
- Sprachliche Zweifelsfälle
- Sprachvariation und -wandel
- Grammatikalisierung
- Laienlinguistik
Vorträge
- 27.05.2015: “Short and Long Genitive in German: Variation, doubtful cases and linguistic insecurity”, Vortrag zusammen mit Renata Szczepaniak bei der International Conference of Language Variation in Europe (ICLaVE 8), Leipzig
- 01.04.2016: „‘Wie heißt es richtig?....gegenüber des Hundeabrichteplatzes??‘– Zweifelsfälle aus der Sprecherperspektive“, Vortrag beim Norddeutschen Linguistischen Kolloquium, Hamburg
- 05.05.2016: „Diskussionsforen als Korpus: der Onlinediskurs über sprachliche Zweifelsfälle“, Nachwuchssymposium Diskurs interdisziplinär, Mannheim
- "Doubtful cases: A fresh look" Thematic session; 46th Poznań Linguistic Meeting, 15.-17. September 2016, Poznań/Polen
- 17.09.2016: „Speakers‘ doubts about prepositional case government in German“, Vortrag beim 46. Poznan Linguistic Meeting, Posen (Polen)
- 20.11.2016: „Der Genitiv als Prestigekasus – eine Onlineumfrage zur Kasusrektion bei Präpositionen“, Vortrag bei der Österreichischen Linguistiktagung, Graz (Österreich)
- 08.09.2017: „Bewertung von grammatischem Wandel: Einstellungen gegenüber den Rektionsvarianten von Präpositionen“, Vortrag bei der GAL-Sektionentagung, Basel (Schweiz)
- 20.03.2017 „Kasusvariation bei Sekundärpräpositionen“, Vortrag bei der internationalen Nachwuchstagung (CSF Workshop – GAL Research School) Variation(slinguistik) trifft Text(linguistik), Ascona (Schweiz)
- 24.03.2017 „Wie präskriptiv wird in laienlinguistischen Metasprachdiskursen argumentiert?“, Vortrag zusammen mit Eleonore Schmitt beim 18. Norddeutschen Linguistischen Kolloquium, Berlin
- 09.01.2018 „Der Mensch kennt den Genitiv - bravo! Sprachideologien und grammatische Varianten“ Gastvortrag an der Freien Universität Berlin
Veranstaltungen
- Tagung: "Hexenverhörprotokolle als sprachhistorisches Korpus"
Donnertag, den 08.12. bis Samstag, den 10.12.2016, Warburg-Haus, Hamburg - "Doubtful cases: A fresh look" Thematic session; 46th Poznañ Linguistic Meeting, 15.-17. September 2016, Poznañ/Polen
Publikationen
angenommen: Zur Indexikalisierung der Rektionsvarianten bei Präpositionen. In: Adamzik, Kirsten/Maselko, Mateusz: Auf den Spuren der Variation im Text – also wenn die Variationslinguistik die Textlinguistik trifft. Beiträge zur Internationalen Nachwuchstagung (CSF Workshop – GAL Research School), Monte Verità/Ascona, 19.–22. März 2017. Tübingen: Narr Francke Attempto (Europäische Studien zur Textlinguistik).
2017 (mit Renata Szczepaniak) Sprache zu untersuchen, ist dank des Internets / dem Internet heute viel einfacher – Kasuswahl nach Präpositionen. In: Müller, Astrid/Szczepaniak, Renata (eds.) Praxis Deutsch. Zeitschrift für den Deutschunterricht 264, 42-46.