Sommersemester 2008
Vorlesungszeit: 01.04.2008 bis 14.07.2008
Pfingstferien: 13.05.2008 bis 16.05.2008
Im Curricularbereich Allgemeine Berufsqualifizierende Kompetenzen (ABK) werden im Sommersemester 2008 die drei folgenden Module angeboten:
- Berufsfelderkundung [ABK-E]
Vorlesung: 50-000
Seminare (+ Übung): 50-001 oder 50-002 oder 50-003 oder 50-004 oder 50-005 oder 50-006 oder 50-007 oder 50-008 oder 50-009 oder 50-010 oder 50-011 oder 50-012 oder 50-013 oder 50-014 - Berufspraktikum [ABK-A]
Seminare: 50-015 oder 50-016 oder 50-017 oder 50-018 - Vernetztes Wissen [ABK-V]
Seminare: 50-019 oder 50-020 oder 50-021 oder 50-022 oder 50-023 oder 50-024 oder 50-025 oder 50-026 oder 50-027 oder 50-028 oder 50-029 oder 50-030 oder 50-031
Einführungsphase: Modul Berufsfelderkundung (ABK-E)
Seminare: Das Seminar Berufsfelderkundung ist für das 2. Fachsemester vorgesehen. Das Seminar wird durch freie Erkundungszeiten (Übung) ergänzt, die nicht regelmäßig und nicht zu festen Zeiten stattfinden und in der Selbstverantwortung der Teilnehmer liegen. Jedes Seminar beschränkt sich auf die Erkundung eines Berufsfeldes oder mehrerer verwandter Berufsfelder. Sollten Sie in einem Berufsfeld bereits viel Praxiserfahrung haben, wird empfohlen, zur Erweiterung Ihres Praxiswissens ein anderes Feld zu wählen, in dem Sie sich noch nicht gut auskennen.
Vorlesung „Berufsfelder für Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler“
In der Vorlesung geben erfolgreiche Berufspersönlichkeiten aus unterschiedlichsten Arbeitsbereichen in Überblicksvorträgen Einblicke in Berufe, Berufsfelder und -perspektiven für Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaftler(innen). So werden u. a. folgende Berufsfelder vorgestellt: Verlagswesen, Printmedien, Hörfunk und Fernsehen, Film, Internet/Multimedia, Kultur und Kulturmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Personalwesen, Sprachunterricht und Übersetzen. Zusätzlich gibt es Informationen zu arbeitsmarktpolitischen Aspekten des geisteswissenschaftlichen Studiums sowie Hinweise zum Studium und Praktikum im Ausland.
Eines der im Rahmen der Vorlesung präsentierten Berufsfelder wird im parallel stattfindenden BFE-Seminar inhaltlich vertieft und aktiv erkundet; hier wird als schriftlicher Bericht auch die Prüfungsleistung zur Vorlesung erbracht.
LV-Nr.: 50-000
Koordination: Ulrike Job
Zeit und Ort: Donnerstag, 16 bis 18 Uhr, Anna-Siemsen-Hörsaal, Von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg
Semesterwochenstunden: 2
Leistungspunkte: 2
- 03.04.08:
Aufgaben von Geisteswissenschaftlern in der Gesellschaft (Dr. Ulrike Job, Arbeitsstelle Studium und Beruf, Universität Hamburg)
Studierende mit Praktikumserfahrung berichten (Ahmet Genc) - 10.04.08:
Berufsfeld Wirtschaft (Dagmar Groothuis, Handelskammer Hamburg)
Personalwesen (Dipl.-Psych. Ilona Schumacher, Coaching und Consulting, Hamburg - 17.04.08:
Werbung und Marketing (Claudia Frindte, Product Managerin Beiersdorf AG Hamburg)
Marketing für öffentliche Unternehmen (Jochen Taaks, Geschäftsführer der Universität Hamburg Marketing GmbH) - 24.04.08:
Linguistische Tätigkeitsfelder (Dr. Ulrike Job, Arbeitsstelle Studium und Beruf, Universität Hamburg)
Einsatzfelder von Gebärdensprachlern/-dolmetschern (Simone Scholl, Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser, Universität Hamburg) - 01.05.08: Himmelfahrt
- 08.05.08:
Kongress- und Eventmanagement (Ursula Lau-Thurner, Geschäftstellenleiterin INTERPLAN Congress, Meeting & Event Management AG Hamburg)
Hochschulmanagement (Bernd Struß M.A., Referent für Qualitätsentwicklung und -sicherung, Departments SLM I+II, Universität Hamburg) - 15.05.08: Pfingstferien
- 22.05.08:
Kulturmanagement (Dipl. Kulturmanager Norman Schulz M.A., Geschäftsführer KULTURVOLLZUG, Hamburg)
Information und Dokumentation (Monika Thoms M.A., Fachreferentin Staatsbibliothek Universität Hamburg) - 29.05.08:
Öffentliche Unternehmen (Carl Mario Spitzmüller M.A., Leiter Unternehmenskommunikation SAGA GWG Hamburg)
Stiftungen und Non-Profit-Organisationen (Dr. Johannes Gerhardt, Geschäftsführer, Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung) - 05.06.08:
Berufsfeld Beratung in Bildung und Beschäftigung (Christiane Eiche, Career Center Universität Hamburg)
Berufsfeld Weiterbildung/Erwachsenenbildung (Dr. Hannelore Bastian, Geschäftsführung der Volkshochschule Hamburg) - 12.06.08:
Tourismus und Stadtentwicklung (Jörg Gillenberg, Geschäftsführung Wolfsburg Marketing GmbH)
Entwicklungsdienst (Dorothea Giesen-Thole, Internationale Weiterbildung und Entwicklung (InWent) gGmbH, Bonn) - 19.06.08:
Berufsfelder für Literaturwissenschaftler (Dr. Rainer Moritz, Leiter Literaturhaus Hamburg e.V.)
Filmberufe (Albert Wiederspiel, Festivalleiter Filmfest Hamburg GmbH) - 26.06.08:
Berufe in den Medien: Print (Catrin Boldebuck, Redakteurin Stern)
Berufe in den Medien: Fernsehen (Kuno Haberbusch, Redaktionsleiter TV, NDR Fernsehen) - 03.07.08:
Berufe in den Medien: Buch und Verlag (Dr. Ursula Töller, Geschäftsführender Vorstand Heine Buchhandlung)
Berufe in den Medien: Hörfunk (Oliver Wutke, Politikredakteur Norddeutscher Rundfunk) - 10.07.08: Abschlusstest
Seminare „Berufsfelderkundung“
Das Seminar „Berufsfelderkundung“ und die dazugehörende Übung dienen der exemplarischen Vertiefung des parallel in der Vorlesung „Berufsfelder für Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaftler(innen)“ erworbenen Überblickswissens. Im Mittelpunkt steht hier die aktive Erkundung von Berufen und Berufsfeldern in Form von Interviews mit „Praktikern“. Die Seminarteilnehmer(innen) erwerben Grundwissen zu beruflichen Anforderungen, Tätigkeiten, Arbeitsfeldern und Einstiegswegen; sie entwickeln einen Interview-Leitfaden, nehmen in Arbeitsgruppen Kontakt zu Personen und Betrieben aus dem jeweils zu erkundenden Berufsfeld auf, führen Interviews mit den Berufspraktikern und werten die protokollierten Interviews mit Blick auf das Studium und die weitere Berufsplanung gemeinsam aus.
Das Seminar Berufsfelderkundung ist für das 2. Fachsemester vorgesehen. Das Seminar wird durch freie Erkundungszeiten (Übung) ergänzt, die nicht regelmäßig und nicht zu festen Zeiten stattfinden und in der Selbstverantwortung der Teilnehmer liegen.
Zu den Prüfungsleistungen gehört – neben der regelmäßigen aktiven Teilnahme – das Durchführen, Protokollieren und Auswerten der Interviews (Übung) sowie das Anfertigen und Präsentieren eines schriftlichen Berichts zu Seminar und Vorlesung im Modul „Berufsfelderkundung“.
Auswahl des Seminars: Jedes BFE-Seminar (50-001 bis 50-014) beschränkt sich auf die Erkundung eines Berufsfeldes oder mehrerer verwandter Berufsfelder. Sollten Sie in einem Berufsfeld bereits viel Praxiserfahrung haben, wird empfohlen, zur Erweiterung Ihres Praxiswissens ein anderes Feld zu wählen, in dem Sie sich noch nicht gut auskennen.
Im Wahlbereich können alle mit der Sigle [ABK-W] gekennzeichneten Lehrveranstaltungen besucht werden. Bitte beachten Sie auch hier die Teilnehmerbegrenzungen und Anmeldeverfahren.
Literaturhinweise:
- Gallio, Claudio (Hrsg.): Den eigenen Beruf erfinden. Wie Geisteswissenschaftler ihre Chancen nutzen. Frankfurt am Main: Campus 2000.
- Glaubitz, Uta: Der Job, der zu mir passt. Das eigene Berufsziel entdecken und erreichen. 4., vollst. überarb. und aktual. Aufl. Frankfurt am Main: Campus 2005.
- Holst, Ulrich: Karriereplanung für Geisteswissenschaftler. Das Stufenprogramm zum Erfolg, Berufsfelder mit Perspektive. Niedernhausen/Ts.: Falken 2001.
- Jüde, Peter: Berufsplanung für Geistes- und Sozialwissenschaftler. Oder die Kunst eine Karriere zu planen. Köln: Staufenbiel 1999.
- Kammerer, Till: Berufsstart und Karriere in Kunst, Kultur und Medien. Studium, Berufsausbildung, Weiterbildung, Quereinstieg. Bielefeld: Bertelsmann 2004.
LV-Nr. |
Seminartitel |
Dozent/-in |
Zeit & Raum |
Zeit |
LP |
50-001 |
Berufsfelderkundung Buchwesen (A) |
Ulrike Job |
Mo 14-16 |
2 Sem. |
4 + 2 |
50-002 |
Berufsfelderkundung Buchwesen (B) |
Frank Schätzlein |
Di 12-14 |
2 Sem. |
4 + 2 |
50-003 |
Berufsfelderkundung Zeitschriften, Zeitungen, Onlinemedien (A) |
Gregor Burgenmeister |
Mi 16-18 |
2 Sem. |
4 + 2 |
50-004 |
Berufsfelderkundung Zeitschriften, Zeitungen, Onlinemedien (B) |
Nadia Chakroun
|
Di 16-18 |
2 Sem. |
4 + 2 |
50-005 |
Berufsfelderkundung Wirtschaft, Freiberuflichkeit, Sprachmittlerische Berufe (A) |
Günter Domes |
Mo 10-12 |
2 Sem. |
4 + 2 |
50-006 |
Berufsfelderkundung Wirtschaft, Freiberuflichkeit, Sprachmittlerische Berufe (B) [ABK-E] [ABK-W] |
Susanna Albrecht |
Mi 12-14 |
2 Sem. |
4 + 2 |
50-007 |
Berufsfelderkundung Kulturmanagement, Theater, Musik (A) |
Peter Krause |
Di 18-20 |
2 Sem. |
4 + 2 |
50-008 |
Berufsfelderkundung Kulturmanagement, Theater, Musik (B) |
Agnieszka Harmanci |
Do 10-12 |
2 Sem. |
4 + 2 |
50-009 |
Berufsfelderkundung NPO, Öffentlicher Dienst, Int. Organisationen, Stiftungen, Verbände (A) |
Christoph Fittschen |
Mo 10-12 |
2 Sem. |
4 + 2 |
50-010 |
Berufsfelderkundung NPO, Öffentlicher Dienst, Int. Organisationen, Stiftungen, Verbände (B) |
Peter Krause |
Mi 18-20 |
2 Sem. |
4 + 2 |
50-011 |
Berufsfelderkundung Hörfunk, Fernsehen, Film (A) |
Nadia Chakroun |
Di 10-12 |
2 Sem. |
4 + 2 |
50-012 |
Berufsfelderkundung Hörfunk, Fernsehen, Film (B) |
Nadia Chakroun |
Do 14-16 |
2 Sem. |
4 + 2 |
50-013 |
Berufsfelderkundung Öffentlichkeitsarbeit, PR, Werbung und Eventmanagement (A) |
Christoph Fittschen |
Di 14-16 |
2 Sem. |
4 + 2 |
50-014 |
Berufsfelderkundung Öffentlichkeitsarbeit, PR, Werbung und Eventmanagement (B) |
Cornelia Kromminga |
Mi 10-12 |
2 Sem. |
4 + 2 |
Aufbauphase: Modul Berufspraktikum (ABK-A)
Das „Praktikumsseminar“ dient der sowohl praktischen als auch selbstreflektiven Vorbereitung des Berufspraktikums, das die Studierenden der sprach-, literatur- und medienwissenschaftlichen Studiengänge im Laufe des dritten oder vierten Fachsemesters absolvieren.
Die Seminarteilnehmer(innen) analysieren ihr persönliches Profil und ihre berufsbezogenen Qualifikationen und Motivationen; sie erstellen eine persönliche Bewerbungsmappe (Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen), beschäftigen sich mit unterschiedlichen Recherche- bzw. Bewerbungsstrategien und lernen, wie sie sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten können, wie Praktikumsvertrag und -zeugnis aussehen sollten und welche Kriterien ein erfolgreiches Praktikum ausmachen. Darüber hinaus werden auch die Bezüge zwischen dem geisteswissenschaftlichen Studium und der Berufspraxis bzw. den angestrebten Berufsfeldern thematisiert: zum Beispiel Anforderungen an Praktikantinnen und Praktikanten; Lernziele im Praktikum; Schlüsselkompetenzen in Studium, Praktikum und Beruf.
Studierende, die während des Studiums bereits ein Praktikum absolviert haben, bringen ihre Erfahrungen in das Seminar ein und stellen dem Plenum ihren Praktikumsbericht bzw. ihre Auswertung des Praktikums vor.
Am Ende des Seminars bekommen die Teilnehmer(innen) Anregungen zur individuellen Auswertung des Praktikums und zur Anfertigung des Praktikumsberichts, der gleichzeitig die schriftliche Prüfungsleistung für das Modul „Berufspraktikum“ bildet.
Literaturhinweise:
- Czenskowsky, Torsten u. a. (Hrsg.): Praxissemester und Praktika im Studium. Qualifikation durch Berufserfahrung. Berlin: Cornelsen 2001.
- Hakvoort, Renate: Berufsbezogen studieren. Mit Praktika sinnvoll das Studium ergänzen. Marburg: Schüren 1997.
- Hesse, Jürgen und Hans Christian Schrader: Praxismappe für Praktikanten, Volontäre, Trainees. Mit der optimalen Bewerbung zum erfolgreichen Berufseinstieg. Frankfurt am Main: Eichborn 2006.
- Keller, Heidi und Nadine Nöhmaier: Praktikumsknigge. Der Leitfaden zum Berufseinstieg. 2., vollst. überarb. und erw. Aufl. München: Clash 2005.
- Püttjer, Christian und Uwe Schnierda: Bewerben um ein Praktikum. Frankfurt am Main: Campus 2006.
- Schneider, Frank; Bettina König und Susanne Rinecker: Vom Praktikum zum Job. Freiburg im Breisgau: Haufe 2006.
- Deutscher Akademischer Austauschdienst (Hrsg.): Wege ins Auslandspraktikum. Bonn: DAAD 2005.
LV-Nr. |
Titel |
Person |
SWS |
Zeit und Raum |
LP |
50-015 |
Praktikumsseminar (A) |
Katja Ebernickel |
2 |
Do 10-12 Uhr |
3 |
50-016 |
Praktikumsseminar (B) |
Antje Hensel |
2 |
Blockseminar |
3 |
50-017 |
Praktikumsseminar (C) |
Günther Domes |
2 |
Blockseminar |
3 |
50-018 |
Praktikumsseminar (D) |
Christoph Fittschen |
2 |
Mo 14-16 Uhr |
3 |
Vertiefungsphase: Vernetztes Wissen (ABK-V)
Die Seminare des Moduls Vernetztes Wissen sind für das 5. und 6. Fachsemester vorgesehen.
Inhaltsbeschreibungen und weitere Details finden Sie unterhalb dieser Tabelle.
LV-Nr. |
Titel |
Person |
Zeit und Raum |
SWS |
LP |
50-019 |
Grundlagen der Gesprächsführung und Konfliktmanagement (A) |
Ulrike Job |
Mo 8-10 |
2 |
3 |
50-020 |
Grundlagen der Gesprächsführung und Konfliktmanagement (B) |
Ulrike Job |
Mo 10-12 |
2 |
3 |
50-021
|
„Selbstbezogene“ Kompetenzen (A) |
Christoph Fittschen |
Di 10-12 |
2 |
3 |
50-022
|
‚Selbstbezogene‘ Kompetenzen (B) |
Nadia Chakroun |
Do 8-10 |
2 |
3 |
50-023
|
Medienkompetenz I: Grundlagen der Medienpraxis [ABK-V] [ABK-W] |
Frank Schätzlein |
Mi 12-14 |
2 |
3 |
50-024
|
Medienkompetenz II: Praxis der Mediengestaltung |
Frank Schätzlein |
Mo 14-16 |
2 |
3 |
50-025
|
Recherchetechnik und Informationskompetenz |
Frank Schätzlein |
Mo 12-14 |
2 |
3 |
50-026
|
Schreibtechniken (A) |
Nils Mohl |
Mo 16-18 |
2 |
3 |
50-027
|
Schreibtechniken (B) |
Nils Mohl |
Mo 18-20 |
2 |
3 |
50-028
|
Präsentation und Moderation |
Matthias Neyer, Thomas Vielhauer |
Di 18-20 |
2 |
3 |
50-029
|
Projektmanagement [ABK-V] [ABK-W] |
Agnieszka Harmanci |
Do 12-14 |
2 |
3 |
50-030
|
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Geisteswissenschaftler/-innen (A) |
Marko Golder |
Blockseminar |
2 |
3 |
50-031
|
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Geisteswissenschaftler/-innen (B) |
Andrea Amirgholi |
Di 16-18 |
2 |
3 |
Grundlagen der Gesprächsführung und Konfliktmanagement
Seminar 50-019, 50-020
Dr. Ulrike Job
Kurs A (50-019): Mo 8-10 Uhr
Kurs B (50-020): Mo 10-12 Uhr
Phil 206
Kurzbeschreibung:
Das Seminar vermittelt Grundlagen der Gesprächsführung und erweitert die Kompetenz zur Deeskalation von Konfliktsituationen. Es werden Mittel und Wege erarbeitet, konstruktiv mit Konflikten umzugehen, dazu gehört neben Einfühlungsvermögen vor allem auch grundlegendes Verständnis der Konfliktentstehung, -wahrnehmung und -analyse. Mediation – als vermittelnde Gesprächsführung in Konflikten durch unparteiische Dritte – ist eine besonders professionelle Konfliktlösungsstrategie.
Seminarinhalt:
- Grundlagen der Gesprächsführung
- Formen der professionellen Gesprächsführung
- Konflikte erkennen
- Konflikte analysieren
- Konflikte steuern und lösen
- Grundzüge der Mediation
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) eine schriftliche Dokumentation von günstigen Gesprächsführungs-/Deeskalierungsstrategien.
Literaturempfehlungen:
- Benien, K. (2003): Schwierige Gespräche führen. Modelle für Beratungs-, Kritik- und Konfliktgespräche im Berufsalltag. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-Verl. [Stabi, Martha-Muchow-Bibliothek]
- Bieger, E.; Mügge, J. (1994): Den Ton treffen. Kompetenz für Gesprächsleitung; Rundgespräch, Diskussion, Konferenz, Fallbesprechung, Konfliktgespräch. Hamburg: EB-Verl. Rissen. [Stabi]
- Dahmer, H.; Dahmer, J. (1992): Gesprächsführung. Eine praktische Anleitung. Stuttgart [u.a.]: Thieme. [Martha-Muchow-Bibliothek, Ärztliche Zentralbibliothek]
- Haynes, J. M. (2004): Mediation – vom Konflikt zur Lösung. Stuttgart: Klett-Cotta. [Stabi]
- Kreyenberg, J. (2005): Handbuch Konflikt-Management. Konfliktdiagnose, -definition und -analyse; Konfliktebenen, Konflikt- und Führungsstile; Interventions- und Lösungsstrategien, Beherrschung der Folgen. Berlin: Cornelsen. [Stabi]
- Müller, E. (1954): Die Kunst der Gesprächsführung. Ein Weg zum gemeinsamen Denken. Hamburg: Furche-Verl. [SUB, Martha-Muchow-Bibliothek]
- Montana, L. (2001): Mediation. Lehrbuch für Psychologen und Juristen. Weinheim: Beltz PVU. [Stabi, Martha-Muchow-Bibliothek, Ärztliche Zentralbibliothek]
„Selbstbezogene“ Kompetenzen (A)
Seminar 50-021
Christoph Fittschen, M.A.
Do 10-12 Uhr
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Neben dem Fachlichen entscheidet häufig die Persönlichkeit eines/r Bewerbers/in über einen Erfolg im Berufsleben. Selbstkompetenz, die Auseinandersetzung mit Fragen die eigene Person betreffend, ist hierfür ein entscheidender Baustein. Weiterhin sollen grundlegende Einblicke in das Zeit- und Stressmanagement gegeben werden. Für den sinnhaften Besuch des Seminars ist die Bereitschaft zur Selbstreflexion unabdingbar, ohne die von dem Belegen dieses Seminars abgeraten wird.
Seminarinhalt:
- Was ist Stress?
- Stressanalyse
- Stressbewältigung
- Persönliche Stressbewältigungsstrategien
- Was ist Zeit?
- Wie organisiere ich mich?
- Zeitfallen
- Grundlagen des Zeitmanagements
- Tagesplanung und -leistung
- Motivation
- Werte
- Ziele und Visionen
- Life-Work-Balance
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar, die Bereitschaft zur Selbstreflektion und (b) die Übernahme eines Kurzreferates/einer Präsentation im Seminar.
Literaturempfehlungen:
- Stephen R. Covey : Die 7 Wege zur Effektivität, 4. Auflage, Offenbach: Gabal, 2006. [Informatik]
- Gerald Echterhoff und Birgit Neumann: Projekt- und Zeitmanagement. Strategien für ein erfolgreiches Studium [Prüfungen, Referate, Hausarbeiten, Praktika, Berufseinstieg], Stuttgart: Klett, 2006.
- Kerstin Friedrich, Lothar J. Seiwert, Edgar Geffroy: Das 1 x 1 der Erfolgsstrategie. EKS Erfolg durch Spezialisierung, 9. Auflage, Offenbach: Gabal, 2006.
- Werner Heister: Studieren mit Erfolg. Effizientes Lernen und Selbstmanagement in Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen, Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 2007. [Stabi, WiWi]
- Richard Koch: Das 80/20-Prinzip. Mehr Erfolg mit weniger Aufwand, Frankfurt am Main: Campus, 1998.
- Werner Tiki Küstenmacher, Lothar J. Seiwert: Simplify your life. Einfacher und glücklicher leben, 15. Auflage, Frankfurt am Main: Campus, 2004. [Stabi]
- KexmarkTM-Studie Zeitmanagement im Privat- und Geschäftsleben, Dietzenbach 2001.
- Wolf Schneider: Die Sieger. Wodurch Genies, Phantasten und Verbrecher berühmt geworden sind, Hamburg: Gruner + Jahr, 1992. [Stabi]
- Lothar J. Seiwert: Das neue Einmaleins des Zeitmanagement, 4. Auflage, München: Gräfe und Unzer, 2005. [Informatik]
- Lothar J. Seiwert: Wenn du es eilig hast, gehe langsam, Frankfurt am Main: Campus, 2005. [WiWi, Martha-Muchow-Bibliothek, E-Book: http://www.sub.uni-hamburg.de/ebook/ebook.php?act=b&cid=61]
- Lothar J. Seiwert: Das Bumerang-Prinzip: Mehr Zeit fürs Glück, München: Dtv, 2004.
- Lothar J. Seiwert, Friedbert Gay: Das 1 x 1 der Persönlichkeit, Offenbach: Gräfe & Unzer 2004.
- Nicole Truckenbrodt: Kein Stress. Wie Sie Ihre Arbeit effektiv organisieren und Stress vermeiden, Frankfurt am Main: Eichborn, 2002.
- Robert J. Zaugg (Hrsg.): Handbuch Kompetenzmanagement. Durch Kompetenz nachhaltig Werte schaffen, Bern: Haupt, 2006. [Stabi]
„Selbstbezogene“ Kompetenzen (B)
Seminar 50-022
Nadia Chakroun M.A.
Do 8-10 Uhr
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Unter „selbstbezogenen Kompetenzen“ (oder kurz: „Selbstkompetenz“) versteht man die grundlegenden persönlichen Fähigkeiten, die es ermöglichen, das eigene berufliche und private Leben aktiv selbst zu gestalten. Konkret meint das beispielsweise die Fähigkeit zum Zeitmanagement, zur Stressbewältigung und zur Selbstmotivation. Das Seminar vermittelt die Grundlagen dieser Kompetenzen und leitet die TeilnehmerInnen dazu an, die eigenen Stärken und Schwächen zu entdecken und sich mit ihnen auseinander zu setzen. So erlangen die Studierenden die Fähigkeit, ihre Selbstkompetenz im Studium und später im Beruf kritisch zu reflektieren und kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, die eigenen Fähigkeiten, Einstellungen und Handlungen zu reflektieren und sich darüber mit den anderen Studierenden auszutauschen.
Seminarinhalt:
- Selbstreflexion
- Den persönlichen Denk- und Arbeitsstil erkunden
- Stärken und Schwächen identifizieren
- Die eigene Kreativität entdecken
- Selbstmotivation
- Die Lust am Arbeiten und Lernen finden
- Widerstände und Blockaden abbauen
- Leitbilder und Ziele entwickeln
- Zeitkompetenz
- Zeitprobleme analysieren und bewältigen
- Den eigenen Arbeitsrhythmus finden
- Tage, Wochen, Jahre planen
- Stresskompetenz
- Die Ursachen von Stress erkennen und ihnen entgegenwirken
- Mit Stresssituationen umgehen: Prüfungen, Bewerbungsgespräche, Konflikte
- Richtig entspannen und regenerieren
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar, die Bereitschaft zur Selbstreflexion und (b) die schriftliche Ausarbeitung eines selbst gewählten Aspektes aus dem Bereich der Selbstkompetenz, in der die eigenen Fähigkeiten reflektiert und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten skizziert werden.
Literaturempfehlungen:
- Mihaly Csikszentmihalyi (2004): Flow: das Geheimnis des Glücks. Stuttgart: Klett-Cotta. [Stabi, Martha-Muchow-Bibliothek]
- Claus Epe, Maren Fischer-Epe (2007): Selbstcoaching: Hintergrundwissen, Anregungen und Übungen zur persönlichen Entwicklung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch. [Stabi]
- Elmar Hatzelmann, Martin Held (2005): Zeitkompetenz. Die Zeit für sich gewinnen. Übungen und Anregungen für den Weg zum Zeitwohlstand. Weinheim u.a.: Beltz. [Stabi, Martha-Muchow-Bibliothek]
- Kehr, Hugo M. (2002): Souveränes Selbstmanagement. Ein wirksames Konzept zur Förderung von Motivation und Willensstärke. Weinheim u.a.: Beltz. [Martha-Muchow-Bibliothek]
- Helga Knigge-Illner (2002): Ohne Angst in die Prüfung. Lernstrategien effizient einsetzen. Praktische Übungen und Tipps. Frankfurt a.M.: Eichborn. [Zentralbibliothek, ältere Ausgabe mit dem Titel „Keine Angst vor Prüfungsangst“ in der Martha-Muchow-Bibliothek]
- Werner Metzig, Martin Schuster (2006): Prüfungsangst und Lampenfieber. Bewertungssituationen vorbereiten und meistern. 3. Auflage. Berlin u.a.: Springer. [Informatik-Bibliothek, ältere Ausgabe in der Martha-Muchow-Bibliothek]
- Lothar J. Seiwert (2005): Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Das neue Zeitmanagement in einer beschleunigten Welt. 9. Auflage. Frankfurt a.M., New York: Campus. [Zentralbibliothek, ältere Ausgabe in der WiWi-Bibliothek]
- Verena Steiner (2000): Exploratives Lernen. Der persönliche Weg zum Erfolg. Ein Arbeitsbuch für Studium, Beruf und Weiterbildung. 7. Auflage. München, Zürich: Pendo. [Zentralbibliothek]
- Verena Steiner (2005): Energiekompetenz. Produktiver denken. Wirkungsvoller arbeiten. Entspannter leben. München, Zürich: Pendo. [Stabi]
Medienkompetenz I: Grundlagen der Medienpraxis
Seminar 50-023
Frank Schätzlein, M.A.
Mi 12-14 Uhr
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Grundkenntnisse im Bereich der Textgestaltung, Bearbeitung von Internetseiten, Bildbearbeitung und computergestützten Präsentation sind immer wiederkehrende Anforderungen mediengestützter Arbeit in der geisteswissenschaftlichen Berufspraxis, die sich auch im Anforderungsteil vieler Stellenanzeigen wiederfinden. Das Seminar setzt hier an und bietet eine Einführung in grundlegenden Medien- und Kommunikationstechnologien für den Beruf. Die Themen der Lehrveranstaltung werden dabei jeweils im Wechsel von Lerneinheiten (Tutorials) und Praxiseinheiten (am Computer) behandelt: Layout von Texten für Bücher, Zeitschriften und Zeitungen; Planung, Technik und Erstellung von Internetseiten; Bearbeitung von Bildmaterial (vor allem für Präsentationen, Publikationen und Internet) und Präsentationstechnik mit PowerPoint. Während des Semesters bearbeiten alle Teilnehmer/-innen in den genannten Themenbereichen kleine Projekte, in denen sie ihr medienpraktisches Wissen anwenden können.
Die Lehrveranstaltung ist als Blended-Learning-Kurs konzipiert, das heißt, dass sich die Arbeit im Plenum, Praxis- und Onlinephasen (mit der Plattform AGORA) abwechseln und gegenseitig ergänzen.
Voraussetzung für die Teilnahme sind ein sicherer Umgang mit Computer und Internetsoftware, ein Internetzugang und die Bereitschaft, Software auf dem eigenen Rechner zu installieren, um damit in der praktischen Arbeit Erfahrungen zu sammeln. Dies ist kein Computer-Grundkurs, bitte besuchen Sie zur Vorbereitung gegebenenfalls z. B. die EDV-Tutorien des CIP-Pools oder die Tutorien und Seminare des Regionalen Rechenzentrums.
Seminarinhalt:
- Textgestaltung, Layout, Desktop-Publishing
- Grundlagen der Website-Gestaltung
- Einführung in die Erstellung von Websites mit einem Editor und einem CMS
- Bearbeitung und Weiterverarbeitung von Bildmaterial
- Technik und Gestaltung computergestützter Präsentationen
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Plenum und in den Onlinephasen des Seminars und (b) die seminarbegleitende Umsetzung eigener Medienprojekte (Layout von Buch- oder Zeitschriftenseiten, Erstellen einer Internetseite, Bildbearbeitung, Gestaltung einer PowerPoint-Präsentation o. ä.) mit einer kurzen schriftlichen Dokumentation.
Literaturempfehlungen:
- Koschorreck, Michael und Frank Suppanz: Geisteswissenschaften studieren mit dem Computer. Eine praxisorientierte Einführung. Stuttgart 2003. [IfG II]
- Ravens, Tobias: Wissenschaftlich mit PowerPoint arbeiten. 2. Aufl. München: Pearson Studium 2004.
- Ravens, Tobias: Wissenschaftlich mit Word arbeiten. 2. Aufl. München: Pearson Studium 2006.
- Regionales Rechenzentrum für Niedersachsen (Hrsg.): [RRZN-Handbücher]. Hannover: RRZN 1982 ff.
- Reimann, Bernd: Internet für geisteswissenschaftliche Berufe: Auffinden, Auswahl, Gestaltung und Darbietung von Informationen im World-Wide-Web. Neuwied: Luchterhand 1999. [ABK]
- Runk, Claudia: Grundkurs Typografie und Layout. 1. Aufl., 1. korr. Nachdr. Bonn: Galileo Press 2007.
- Steiner, Peter M.: Effektiv arbeiten mit dem Internet. Darmstadt: Wissenschaftl. Buchges. 2006. [IfG II, Stabi]
- Witzer, Brigitte: Duden - Satz und Korrektur. Texte bearbeiten, verarbeiten, gestalten. Mannheim: Dudenverl. 2003.
Medienkompetenz II: Praxis der Mediengestaltung
Seminar 50-024
Frank Schätzlein, M.A.
Mo 14-16 Uhr
Phil 737
Kurzbeschreibung:
Podcasts (Audio- und Videoblogs) und Weblogs gehören inzwischen zu den Standard-Internetangeboten in den Branchen Medien/Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Marketing, Musik/Kultur, Bibliotheks-/Informationswesen, Bildung und Wissenschaft. Das Seminar will auf den berufliche Umgang mit solchen Medienangeboten vorbereiten und bietet eine praxisorientierte Einführung in die Grundlagen der Bearbeitung, Gestaltung und Aufbereitung von Text-, Bild-, Audio- und Videomaterial für die Veröffentlichung und Verbreitung über das Internet. Die Themen der Lehrveranstaltung werden jeweils im Wechsel von Lerneinheiten (Tutorials) und Praxiseinheiten (am Computer) behandelt. Während des Seminars bearbeiten alle Teilnehmer/-innen (als Prüfungsleistung) ein selbstgewähltes Projekt aus einem der genannten Bereiche und können so ihr medienpraktisches Wissen anwenden
Die Lehrveranstaltung ist als Blended-Learning-Kurs konzipiert, das heißt, dass sich die Arbeit im Plenum, Praxis- und Onlinephasen (mit der Plattform AGORA) abwechseln und gegenseitig ergänzen.
Voraussetzung für die Teilnahme sind ein sicherer Umgang mit Computer und Internetsoftware, ein Internetzugang und die Bereitschaft, Software auf dem eigenen Rechner zu installieren, um damit in der praktischen Arbeit Erfahrungen zu sammeln. Dies ist kein Computer-Grundkurs, bitte besuchen Sie zur Vorbereitung gegebenenfalls z. B. die EDV-Tutorien des CIP-Pools oder die Tutorien und Seminare des Regionalen Rechenzentrums.
Seminarinhalt:
- Podcasting
- Audioproduktion
- Videoproduktion
- Konzeption und Erstellung eines Weblogs mit Bildmaterial und RSS-Feed
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Plenum und in den Onlinephasen des Seminars und (b) die seminarbegleitende Umsetzung eines eigenen Medienprojekts (kurze Audioproduktion, Videoproduktion oder Weblog).
Literaturempfehlungen und Links:
- Alby, Tom: Web 2.0. Konzepte, Anwendungen, Technologien. 2., aktualisierte Aufl. München: Hanser 2007. [Stabi, Informatik]
- Bloom-Schinnerl, Margareta: Der gebaute Beitrag. Ein Leitfaden für Radiojournalisten. Konstanz: UVK 2002.
- Franzmann, Edgar: Weblogs, Podcasts & Co. Ein praktischer Leitfaden für den Umgang mit neuen Kommunikationswegen im Netz. Hrsg. von der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM). Köln: Deutsche Medienakademie Köln/Düsseldorf: LfM 2006 (= Neue Medien, Bd. 5). [ABK]
- Kienitz, Günter W.: Web 2.0. Der ultimative Guide für die neue Generation Internet. Kempen: Moses 2007. [Stabi]
- Sauer, Moritz: Weblogs, Podcasting & Online-Journalismus. Beijing: O'Reilly 2007 (= O'Reillys basics). [Stabi, Informatik]
- Wegner, Dushan: Online-Video. So gestalten Sie Video-Podcasts und Online-Filme, technisch und journalistisch. Heidelberg: dpunkt 2008. [Informatik]
Recherchetechnik und Informationskompetenz
Seminar 50-025
Frank Schätzlein, M.A.
Mo 12-14 Uhr
Phil 737
Kurzbeschreibung:
Recherche- und Informationskompetenz gehören zu den wichtigen Schlüsselkompetenzen für die unterschiedlichsten geisteswissenschaftlichen Berufsfelder. Im Seminar lernen Sie alle zentralen Techniken für die systematische Recherche im Beruf kennen, immer anhand konkreter Beispiele aus unterschiedlichen thematischen und fachlichen Zusammenhängen. Während des Semesters können alle Teilnehmer/-innen ein selbstgewähltes Rechercheprojekt bearbeiten, in dem sie die erlernten Recherchestrategien anwenden.
Die Lehrveranstaltung ist als Blended-Learning-Kurs konzipiert, das heißt, dass sich die Arbeit im Plenum, Praxis- und Onlinephasen (mit der Plattform AGORA) abwechseln und gegenseitig ergänzen. Um die Übungen und Praxiseinheiten vorzubereiten oder zu begleiten werden u. a. Online-Tutorials eingesetzt. Ein Teil des Seminars wird in Kooperation mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg realisiert.
Voraussetzung für die Teilnahme sind ein sicherer Umgang mit Computer und Internetsoftware, ein Internetzugang und die Bereitschaft, Recherchetools und -software auf dem eigenen Computer zu installieren, um damit in der praktischen Arbeit Erfahrungen zu sammeln.
Seminarinhalt:
- Ebenen der Informationskompetenz
- Grundlagen und Kontexte der Recherche
- Berufliche und fachbezogene Recherchestrategien
- Fachbezogene und fachübergreifende Datenbanken
- Virtuelle (Fach-)Bibliotheken
- Recherche im Pressebereich
- Professionelle Internetrecherche
- Quellenanalyse, -bewertung und -auswertung
- Software für Recherche und Informationsverarbeitung
- Onlinedienste für Recherche und Informationsverarbeitung
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Plenum und in den Onlinephasen des Seminars und (b) wahlweise entweder eine praktische Prüfung (das Bearbeiten und Lösen von Rechercheaufgaben aus den in der Lehrveranstaltung vorgestellten Bereichen) oder die seminarbegleitende Umsetzung eines eigenen Rechercheprojekts (z. B. eine berufliche, journalistische oder fachbezogene Recherche) mit einer kurzen schriftlichen Dokumentation.
Literaturempfehlungen und Links:
- Baasner, Rainer; Kristina Koebe: Wozu.was.wie. Literaturrecherche und Internet. Stuttgart: Reclam 2000. [IfG II, Stabi]
- Haller, Michael: Recherchieren. 6. überarb. Aufl. Konstanz: UVK 2004 (= Praktischer Journalismus. Bd. 7). [ABK, Stabi, SoWi]
- Karzauninkat, Stefan: Die Suchfibel. 3. Aufl. Leipzig: Klett 2002 [SoWi]. Onlineversion (23.3.2007): http://www.suchfibel.de (Stand: 25.7.2007).
- Reimann, Bernd: Internet für geisteswissenschaftliche Berufe: Auffinden, Auswahl, Gestaltung und Darbietung von Informationen im World-Wide-Web. Neuwied: Luchterhand 1999. [ABK]
- Schöfthaler, Ele: Die Recherche. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Berlin: Econ 2006 (= Journalistische Praxis). [ABK, Stabi]
- Steiner, Peter M.: Effektiv arbeiten mit dem Internet. Darmstadt: Wissenschaftl. Buchges. 2006. [ABK, IfG II, Stabi]
- Weilenmann, Anne-Katharina: Fachspezifische Internetrecherche. Für Bibliothekare, Informationsspezialisten und Wissenschaftler. München: Saur 2006 (= Bibliothekspraxis. Bd. 38). [ABK, Ärztliche Zentralbibliothek/Information]
Schreibtechniken
Seminar 50-026, 50-027
Nils Mohl, M.A.
Kurs A (50-026): Mo 16-18 Uhr
Kurs B (50-027): Mo 18-20 Uhr
Phil 126
Kurzbeschreibung:
Das Schreibhandwerk ist erlernbar. Mit praktischen Übungen vermittelt das Seminar Grundlagen und Techniken des Schreibens. Vom kreativen und journalistischen Schreiben wird dabei die Brücke zum werblichen Texten und zur geschäftlichen Kommunikation geschlagen.
Es geht dabei nicht um die Vorbereitung auf einen Beruf als Schriftsteller, Journalisten oder Werbetexter. Sondern vielmehr darum zu zeigen, wie Textproduktion generell funktioniert – nämlich immer als eine Mischung aus Technik (Bewusstsein für Formen), Stil (Bewusstsein für Sprache) und Kompetenz (Bewusstsein für Inhalte).
Seminarinhalt:
Die Seminarsitzungen werden vor allem zur intensiven Textarbeit genutzt. Die Texte, die von den Studierenden vorgestellt werden, basieren dabei auf Übungen, die jeweils in der Vorwoche von der Seminarleitung unter entsprechender theoretischer Anleitung gestellt wurden.
- Technik-, Stil- und Kompetenzschulung durch praktische Übungen
- Kreatives Schreiben: Die Kurzgeschichte
- Journalistisches Schreiben: Die Rezension
- Werbliches Texten: Die Anzeige
- Business-Kommunikation: Das Anschreiben
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) die Anfertigung eigener Texte für jede Sitzung. Ein längerer Text wird so im Laufe des Semesters entstehen, der am Ende im Internet veröffentlicht werden kann.
Literaturempfehlungen:
- Steele, Alexander: Creative Writing. Romane und Kurzgeschichten schreiben. Berlin: Autorenhaus Verlag 2004.
- Porombka, Stephan: Kritiken schreiben. Ein Trainingsbuch. Konstanz: UVK 2006 [ABK, Stabi]
- Gottschling, Stefan: Stark texten, mehr verkaufen. Kunden finden, Kunden binden mit Mailing, Web & Co. 2., erw. Aufl. Wiesbaden: Gabler 2006. [ABK]
- Schneider, Wolf: Deutsch für Profis. Wege zum guten Stil. 12. Aufl. München: Goldmann 2001. [IfG I, Stabi, SoWi, Kunstgeschichte, Informatik]
Präsentation und Moderation
Seminar 50-028
Matthias Neyer, M.A., Thomas Vielhauer, M.A.
Di 18-20 Uhr
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Ob in Projekten oder in Meetings, in der Mitarbeiterführung oder in der Teamarbeit: Kommunikation entscheidet häufig über Erfolg und Misserfolg im beruflichen Kontext. Vor diesem Hintergrund ist praktisches „Handwerkszeug“ aus dem Methodenkoffer der Präsentations- und Moderationstechniken ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Einstieg in das Berufsleben.
Im Seminar eignen Sie sich Präsentationskompetenzen und Moderationskenntnisse an und lernen, Präsentationen und Moderationen zielorientiert zu planen. Sie setzten sich mit Medien und Visualisierungstechiken, der inhaltlichen Gestaltung von Präsentationen und Ihrem eigenen öffentlichen Auftreten auseinander. Methodisch gewährleistet das Seminar einen Wechsel aus inhaltlichen Inputs, praktischen Übungen und konstruktivem Feedback.
Seminarinhalt:
- Grundlagen der Präsentation
- Präsentationsmedien und Visualisierungsmethoden
- Inhalt, Sprache und Aufbau einer Präsentation
- Persönliches Auftreten
- Tipps zum Umgang mit Stresssituationen
- Praktische Übungen mit unterschiedlichen Präsentationsmedien
- Grundlagen der Moderationsmethode
- Übungen zur Moderationsmethode
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) die Übernahme einer Präsentation zu thematischen Schwerpunkten der jeweiligen Seminarsitzung.
Literaturempfehlungen:
- Händel, Daniel/Kresimon, Andrea/Schneider, Jost (2007): Schlüsselkompetenzen: Reden - Argumentieren – Überzeugen. Stuttgart, Weimar.
- Hartmann, Martin/Jacobs-Strack, Doris/Ulbrich, Bernhard (2004): Gekonnt vortragen und präsentieren. Weinheim, Basel.
- Hertlein, Margit (2003): Präsentieren – vom Text zum Bild. Reinbek.
- Hierhold, Emil ( 2005): Sicher präsentieren-wirksam vortragen. Heidelberg.
- Klebert, Karin/Schrader, Einhard / Straub, Walter G. (2006) ModerationsMethode. Das Standardwerk. Hamburg.
- Klebert, Karin/Schrader, Einhard/Straub, Walter G. (2003); KurzModeration. Anwendung der ModerationsMethode in Betrieb, Schule, Kirche, Politik, Sozialbereich und Familie, bei Besprechungen und Präsentationen. Hamburg
- Langer, Inghard/Schulz von Thun, Friedemann/Tausch, Reinhard (2002): Sich verständlich ausdrücken. München, Basel.
- Seifert, Josef W. (2004): Visualisieren, Präsentieren, Moderieren. Das Standardwerk. Offenbach.
- Seifert, Josef W. (2006): Moderation und Kommunikation. Gruppendynamik und Konfliktmanagement in moderierten Gruppen. Offenbach.
Projektmanagement
Seminar 50-029
Dipl. Kulturwirtin Agnieszka Harmanci
Do 12-14 Uhr
Phil 1304
Kurzbeschreibung:
Das Seminar vermittelt Grundlagen des Projektmanagements im Kulturbetrieb: Die TeilnehmerInnen erhalten einen Einblick in das Know-how zur zielorientierten Projektentwicklung, Planung und Durchführung. Im Fokus des Seminars stehen die Fragen: Was bedeutet es, Projekte professionell zu planen und zu organisieren. Worauf achten erfolgreiche Projektplaner? Über welche Kompetenzen und Fähigkeiten verfügen sie? Welche Methoden und Instrumente sind für ergebnisorientierte Projektdurchführung notwendig? Wie organisiert und führt man ein Projektteam? Wie organisiert man die Projektabläufe? Wie erstellt man einen Finanzierungsplan? Wie erreicht man das Publikum? Und wie bringt man ein Projekt zum erfolgreichen Abschluss? Anhand von Beispielen aus Film, Theater, Kunst und dem Literaturbereich soll der Unterschied zwischen der Arbeit im laufenden Betrieb und der Projektarbeit transparent werden.
Seminarinhalt:
- Einführung in das Projektmanagement im Kulturbetrieb
- Phasen eines Kulturprojektes
- Logische Grundlage des Gesamtprojektes
- Kompetenzen und Qualifikationen
- Interne Struktur eines Teams
- Marketing und Öffentlichkeitsarbeit eines Kulturprojektes
- Budgetierung und Controlling eines Kulturprojektes
- Fundraising eines Kulturprojekts
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) die Übernahme von Einzel- oder Gruppenreferaten, sowie die schriftliche Erstellung eines Projektmanagementplans anhand der erlernten Theorie.
In der ersten Sitzung werden Themen an die SeminarteilnehmerInnen vergeben. Im Laufe des Semesters sollen die StudentInnen zu Spezialisten des von ihnen ausgewählten Themas werden und inhaltlich vertiefen. Die Idee ist, interessierte StudentInnen und Dozenten zu acht kleinen Vorträgen mit professionellen Präsentationstechniken einzuladen.
Literaturempfehlungen:
- Allgemeine Literatur:
- Der Kulturbetrieb, Werner Heinrichs; 2006 Transcript; ISBN: 3899425324
- Kulturmanagement. Theorie und Praxis einer professionellen Kunst, Hermann Rauhe, Norbert Aust, Christine Demmer; 1997 Gruyter; ISBN: 3110156555
- Beschleunigung, Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne, Hartmut Rosa; 2005
- suhrkamp taschenbuch; ISBN 978-3-518-29360-7)
- Einführung in das Projektmanagement
- Projektmanagement für Kulturmanager (broschiert), Armin Klein, 2005 Vs Verlag; ISBN-10: 3531340948
- Projektmanagement für kleinere Projekte. Erfolgreiche Führung und Moderation von Projektteams, Josef W. Seifert, Christian Holst, 2006 Gabal; ISBN-10: 3897496550
- Kulturmanagement von A – Z, Werner Heinrichs / Armin Klein; 2001 DTV-Beck, Einband: Broschur; ISBN: 3423058773
- Projekte zum Erfolg führen. Projektmanagement systematisch und kompakt; Heinz Schelle 2007 DTV-Beck; ISBN/ASIN: 3423058889
- Projektmanagement. Leitfaden zur Steuerung und Führung von Projekten, Heinrich Kessler, Georg Winkelhofer 2004; Springer; ISBN: 3540413928
- Budgetierung und Controlling
- Robert C. Rickards: Budgetplanung kompakt; 2007, Oldenbourg Wissensch.Vlg;
- Betriebswirtschaft für das Kulturmanagement, Petra Schneidewind 2006 Transcript; ISBN: 3899425464
- Der Kulturbusinessplan. Ein Ratgeber für kulturelle Projekte und Betriebe, Autor: S. Häsler, R. Heer, H. Hitz / Studienzentrum Kulturmanagement der Universität Basel (Hrsg.); 2005 hier + jetzt ; ISBN: 3906419983
- Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
- Handbuch Kulturmarketing, Michaela Reimann, Susanne Rockweiler, 2005, Cornelsen; ISBN: 358923640X
- Kultur- Marketing. Das Marketingkonzept für Kulturbetriebe, Armin Klein; 2005 DTV-Beck; ISBN: 3423508485
- Über die Kunst, Kunst zu verkaufen, Yvonne Schwarzer (Hrsg.) 2005; Ars Momentum; ISBN: 3938193069
- Fundraising
- Fundraising, Autor: Alexander Gregory, Peter Lindlacher; 2007 Ag Spak, Einband: Broschur; ISBN: 3930830515
- Profi-Handbuch Fundraising, Barbara Crole; 2007 Walhalla U. Praetoria; ISBN: 3802974204
- Stiftungen, Elisa Bortoluzzi Dubach; 2007 Huber, Frauenfeld; ISBN: 3719314294
- Führung
- Unternehmertum und Führungsverhalten im Kulturbereich, Elmar D. Konrad (Hrsg.) 2006 Waxmann, ISBN: 3830917104
- Führungsverhalten und Führungserfolg. Beitrag z. einer Theorie der Führung am Bsp. des Musiktheaters, Sabine Boerner; 2002 Deutscher Universitätsverlag; ISBN: 3824490838
- Führung von Mitarbeitern, Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement, Lutz von Rosenstiel; 2003, Schäffer-Poeschel Verlag; ISBN: 3791013408
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Geisteswissenschaftler/-innen (A)
Seminar 50-030
Dipl. Hdl. Marko Golder
Sa 10-16:30 Uhr (12.04., 19.04., 24.05., 31.05.)
Phil 206
Kurzbeschreibung:
Für die Absolventen geisteswissenschaftlicher Studiengänge hält der Berufseinstieg oft eine unerwartete Begegnung bereit: Den ersten Kontakt mit wirtschaftlichen Fachtermini und ökonomischen Denkprozessen.
Das Seminar "Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Geisteswissenschaftler“ soll die Studierenden der sprach-, literatur- und medienwissenschaftlichen Studiengänge auf diese Begegnung vorbereiten und die Grundlagen für das Verständnis der Fachausdrücke sowie grundlegende betriebswirtschaftliche Handlungskompetenzen vermitteln.
Seminarinhalt:
- Betriebswirtschaftliche Entscheidungsprozesse
- Unternehmensgründung
- Vertragsrecht
- Betriebliches Rechnungswesen
- Investition
- Finanzierung
- Marketing
- Organisation
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) die Erstellung eines fiktiven Business-Plans.
Literaturempfehlungen:
- Faulenbach, Jürgen: Unternehmen und Produktion (Informationen zur politischen Bildung 293). München: Franzis 2006. [Stabi]
- Müller, Jürgen: Kaufmännische Betriebslehre. Hauptausgabe. Haan-Gruiten: Europa Lehrmittel Verlag 2006. [ABK]
- Kugler, Gernot et al.: Kaufmännische Betriebslehre. Hauptausgabe, Aufgaben und Lösungen. Haan-Gruiten: Europa Lehrmittel Verlag 2002. [WiWi]
- Birker, Klaus: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Grundbegriffe, Denkweisen, Fachgebiete. Berlin: Cornelsen 2006. [Stabi]
- Schnettler, Josef: Kommunikationspolitik für Werbe- und Kommunikationsberufe. Lehr- und Arbeitsbuch für Fort- und Weiterbildung. Berlin: Cornelsen 2003. [ABK]
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Geisteswissenschaftler/-innen (B)
Seminar 50-031
Dipl.-Hdl. Dipl. Wirtschaftsinform. Andrea Amirgholi
Di 16-18 Uhr
Phil 1304
Kurzbeschreibung:
Für die Absolventen geisteswissenschaftlicher Studiengänge hält der Berufseinstieg oft eine unerwartete Begegnung bereit: Den ersten Kontakt mit wirtschaftlichen Fachtermini und ökonomischen Denkprozessen.
Das Seminar "Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Geisteswissenschaftler“ soll die Studierenden der sprach-, literatur- und medienwissenschaftlichen Studiengänge auf diese Begegnung vorbereiten und die Grundlagen für das Verständnis der Fachausdrücke sowie grundlegende betriebswirtschaftliche Handlungskompetenzen vermitteln.
Seminarinhalt:
- Betriebswirtschaftliche Entscheidungsprozesse
- Unternehmensgründung
- Vertragsrecht
- Betriebliches Rechnungswesen
- Investition + Finanzierung
- Personalwirtschaft
- Marketing
- Organisation
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) die Erstellung eines fiktiven Business-Plans.
Literaturempfehlungen:
- Faulenbach, Jürgen: Unternehmen und Produktion (Informationen zur politischen Bildung 293). München: Franzis 2006. [Stabi]
- Müller, Jürgen: Kaufmännische Betriebslehre. Hauptausgabe. Haan-Gruiten: Europa Lehrmittel Verlag 2006. [ABK]
- Kugler, Gernot et al.: Kaufmännische Betriebslehre. Hauptausgabe, Aufgaben und Lösungen. Haan-Gruiten: Europa Lehrmittel Verlag 2002. [WiWi]
- Birker, Klaus: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Grundbegriffe, Denkweisen, Fachgebiete. Berlin: Cornelsen 2006. [Stabi]
- Schnettler, Josef: Kommunikationspolitik für Werbe- und Kommunikationsberufe. Lehr- und Arbeitsbuch für Fort- und Weiterbildung. Berlin: Cornelsen 2003. [ABK]
- Olfert, Klaus: Personalwirtschaft. Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft. Ludwigshafen (Rhein): Kiehl 2004.