Universität Hamburg
Die Universität Hamburg: Der Forschung, der Lehre, der Bildung
Die Tagung findet auf dem Haupt-Campus der Universität Hamburg in unmittelbarer Nähe des ICE-Bahnhofs Dammtor statt.

UHH/Feuerböther
Mit gut 43.000 Studierenden, darunter mehr als 5.000 internationale aus über 130 Ländern, ist die Universität Hamburg eine der größten Universitäten Deutschlands. Sie vereint vielfältige Lehre mit exzellenter Forschung. Mehr als 170 Studiengänge an acht Fakultäten bedienen die Disziplinen einer Volluniversität: Rechtswissenschaft, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Medizin, Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, Geisteswissenschaften sowie Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften.
Die 1919 eröffnete Universität Hamburg ist die erste durch parlamentarischen Beschluss gegründete in Deutschland. 2019 feierte sie ihr 100-jähriges Jubiläum mit einem ganzjährigen Programm im ganzen Stadtgebiet.
Die Universität Hamburg ist die größte und vielfältigste Forschungseinrichtung Norddeutschlands mit 718 Professor:innen (davon 31% weiblich) und 246 Mio. € Drittmittel. In der Forschung hat sie sich der Nachhaltigkeit als verbindendem Leitgedanken verpflichtet und fördert gezielt wissenschaftliche Forschungsprojekte zur Nachhaltigkeit. Im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder werden an der Universität Hamburg vier Exzellenzcluster gefördert: „Advanced Imaging of Matter“ (Photonen- und Nanowissenschaften), „Climate, Climatic Change, and Society/CliCCS“ (Klimaforschung), „Understanding Written Artefacts“ (Manuskriptforschung) und „Quantum Universe“ (Mathematik, Teilchenphysik, Astrophysik, Kosmologie).
Ein ebenfalls wichtiger Forschungsschwerpunkt ist der Bereich „Infektionsforschung“, in dem Struktur, Dynamik und Mechanismen von Infektionsprozessen untersucht werden, um zur Entwicklung von neuen Behandlungsmethoden und Therapien beizutragen. Das Forschungsprofil der Universität Hamburg umfasst außerdem die fünf Potenzialbereiche „Gesundheitsökonomie“, „Neurowissenschaften und Kognitive Systeme“, „Das Recht in seinen globalen Kontexten“, „Die Frühe Neuzeit“ und „Gründe, Ursachen, Begründungen“ sowie acht universitäre Profilinitiativen, darunter „Sprachliche Bildung im Kontext der Diversität/Sprachliche Diversität“.

UHH/Dingler
Die Nachwuchsförderung hat an der Universität Hamburg einen besonderen Stellenwert: Zusätzlich zu bestehenden Promotionsprogrammen der Fakultäten wurde die Hamburg Research Academy (HRA) geschaffen: eine fakultäts- und universitätsübergreifende Graduierteneinrichtung, die von der Universität Hamburg administriert wird. Als zentrale Plattform koordiniert und entwickelt die HRA Angebote in den Bereichen Promotion und Post-Doc an den Hamburger Universitäten. Damit gewährleistet sie eine qualitätsorientierte, überfachliche Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf Exzellenzniveau.
Zur Stärkung internationaler Forschungskooperationen sowie zur Steigerung der Internationalität und Mobilität in Lehre und Studium unterhält die Universität Hamburg strategische Partnerschaften mit Universitäten aller Kontinente, zum Beispiel mit der Universidade de São Paulo in Brasilien, der Universidad de Chile, der Fudan University in China, der Macquarie University in Australien, der University of California Berkeley in den USA und der Stellenbosch University in Südafrika.