Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ)

Interdisziplinäres Verbundprojekt
Projektleitung: Prof. Dr. Peter Siemund
Das Interesse an der Frage, ob sich lebensweltliche Mehrsprachigkeit hemmend oder förderlich auf schulischen Erfolg auswirkt, ist im Anschluss an Ergebnisse der großen internationalen Schulleistungsvergleichsuntersuchungen auch in Deutschland stark gestiegen.
Anhand einer Zeitverlaufsstudie mit monolingual deutsch und lebensweltlich mehrsprachig aufwachsenden Schüler(inne)n soll aus einer interdisziplinären Perspektive die Frage beantwortet werden, welche sprachlichen und nicht-sprachlichen Faktoren die Dynamik mehrsprachiger Entwicklungsprozesse positiv oder negativ beeinflussen und sich damit auf weitere Dimensionen von Bildungserfolg (wie Übergangsentscheidungen im Schulsystem) auswirken.
Das Projekt „Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf“ wird im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Partner: Prof. Dr. Dr. h.c. Ingrid Gogolin, Prof. Dr. Christoph Gabriel, Prof. Dr. Michel Knigge, Prof. Dr. Marion Krause
ProjektmitarbeiterInnen: Sharareh Rahbari, Richard J. Bonnie, Kathrin Feindt, Eliane Lorenz
Projektlaufzeit: 2014 - 2019
Mittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Web: