Was sagen LASt-Studierende
Für Interessierte und potentielle Bewerber:innen haben wir an dieser Stelle einige Antworten aus einer Studierenden-Umfrage hinterlegt. Sie basieren auf einer Befragung aus dem Sommersemester 2020 und sollen bei der Orientierung helfen:
Welche Disziplinen wurden belegt?
„Meinen Bachelor habe ich in Anglistik/Amerikanistik und Medien- und Kommunikationswissenschaft absolviert. Darin integrierte Disziplinen waren Kultur/Ethnologie, Linguistik, Literatur und Medien. Im Master spezialisiere ich mich auf die Disziplinen Ethnologie und Medienwissenschaft, habe jedoch auch Veranstaltungen aus der Geografie und Geschichte besucht.“ Julia, 2. Semester
„Während meines Studiums habe ich mich mit Anthropologie und Politikwissenschaften beschäftigt.“ Camila, 5. Semester
„Beworben habe ich mich auf den Master mit einem interdisziplinären Bachelorstudiengang (Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen). Eine klare Linie in meiner Kurswahl ist nicht eindeutig erkennbar, da nicht in jeder Fachdisziplin Kurse angeboten wurden, oder die Anmeldung (auf Grund von Fristen, Vorabbesuch der Besprechungen etc.) unmöglich war. So habe ich mich für Kurse entschieden, die mich vom Titel angesprochen haben und die ich wählen konnte (überwiegend Soziologie, Politikwissenschaften und „Ethnologie“). Kurse aus anderen Disziplinen konnte ich leider nicht so vertiefend besuchen, um (für die Verwaltung) eine Fachexpertise aufbauen zu können.“ Anonym, Master abgeschlossen
„Literatur und Soziologie“ Nayeli, 4. Semester
„Ich habe in meinem Bachelor Internationale Kommunikation und Übersetzen studiert und Soziologie im Nebenfach belegt. Im Master habe ich mich mehr auf Soziologie konzentriert und Ethnologie dazu genommen, da die Disziplinen super kombinierbar sind. Ich habe aber auch teilweise noch zusätzlich Kurse aus der Geographie und Geschichte belegt.“ Gundula, 4. Semester
„Im Bachelor habe ich Internationale Kommunikation und Übersetzen studiert mit Politikwissenschaften und BWL als Nebenfächern. In Bezug auf den Master habe ich mich also mit den Disziplinen Linguistik und Politikwissenschaften beworben. Da ich persönlich das Angebot der Linguistik für den Master nicht besonders ansprechend fand (hauptsächlich Einführungsveranstaltungen zu Themen mit denen ich mich bereits während des Bachelorstudiums ausführlich auseinander gesetzt hatte), habe ich keine Seminare in dieser Disziplin besucht. Meinen Schwerpunkt im Master habe ich auf Politikwissenschaften (2 Seminare) und Ethnologie (2 Seminare) gelegt. Außerdem habe ich jeweils ein Seminar in Geschichte, Geographie und Soziologie belegt, neben den Pflichtveranstaltungen und Portugiesisch. Ich habe mich bei der Wahl der Seminare bzw. Vorlesungen primär von den angebotenen Themen/Länderfokus beeinflussen lassen und nicht auf die Disziplinen geachtet.“ Carla, Master abgeschlossen
Was für einen persönlichen Lateinamerika-Bezug haben die Studierenden?
„Ich bin in Kolumbien geboren und aufgewachsen. Nach Abschluss meines Bachelorstudiums bin ich vier Monate durch Südamerika gereist. Ich habe meine Leidenschaft für diese Kultur, ihre Geschichte und ihre Entwicklung gefunden.“ Camila, 5. Semester
„Einen persönlichen Bezug zu Lateinamerika habe ich durch mein Auslandsjahr in Lateinamerika zu Schulzeiten aufgebaut. Diesen habe ich dann im Bachelor durch ein Auslandssemester in der Karibik vertieft.“ Anonym, Master abgeschlossen
„Als Rucksackreisende war ich zunächst nach dem Abi und dann nach meinem Bachelor jeweils ein halbes Jahr in Süd- und in Zentralamerika unterwegs. Dabei habe ich großen Wert darauf gelegt Freiwilligenarbeit zu leisten, um etwas länger an einem Ort zu bleiben und somit die Kultur und die Menschen besser kennen- und in meinem Fall lieben zu lernen. In dieser Zeit entwickelte ich eine Leidenschaft für die Region und den Wunsch, den Bezug zu Lateinamerika auch in meinen Alltag in Deutschland zu integrieren. Demnach absolvierte ich ein Praktikum an der Botschaft von El Salvador in Berlin bevor ich für das Masterstudium nach Hamburg zog.“ Julia, 2. Semester
„Ich bin in Peru geboren und habe dort meine ersten 5 Lebensjahre verbracht. Neben Verwandten, die noch dort leben, habe ich schon in jungen Jahren Kontakt zu Migrantengruppen in Spanien gehabt und mich weiterhin mit ihnen beschäftigt.“ Nayeli, 4. Semester
„Ich habe in der Schulzeit ein Auslandsjahr in Argentinien gemacht und bin dort ein Jahr zur Schule gegangen. Durch den Auslandsaufenthalt konnte ich neben dem Kennenlernen der argentinischen Kultur auch gute Spanischkenntnisse erlangen und wollte diese gern mit in meine akademische Laufbahn integrieren.“ Gundula, 4. Semester
„Während der Schulzeit habe ich für ein Jahr bei einer Gastfamilie in Argentinien gelebt und dort die 11. Klasse absolviert. Diese Auslandserfahrung hat mich langfristig geprägt und maßgeblich zur Wahl meines Bachelorstudienganges beigetragen. Im Rahmen meines Bachelorstudiums habe ich sowohl ein Semester an der Facultad de Lenguas an der Universidad Autónoma del Estado de México in Toluca studiert als auch ein 6-monatiges Praktikum bei Sistema de Información Cientifíca Redalyc (ebenfalls in Toluca, Mexiko) gemacht.“ Carla, Master abgeschlossen
Was war auschlaggebend für die Entscheidung zu diesem Master?
„Ich mag an dem Masterprogramm die Interdisziplinarität und Flexibilität, die geboten wird. Und es ist auch sehr interessant, dass in dem Master Bewerberinnen und Bewerber mit unterschiedlichen Bachelorabschlüssen akzeptiert werden. Auch die Möglichkeit eines Austauschsemesters war sehr attraktiv für mich, da ich gerne Portugiesisch lernen wollte, die brasilianische Kultur kennenlernen und die Sprachbarriere mit Brasilien überwinden wollte.“ Camila, 5. Semester
„Auf Grund meiner diversen Auslandsaufenthalte in LA wollte ich mich in meinem Master auf diese Region fokussieren und vertiefende Kenntnisse und wissenschaftliche Expertise über Lateinamerika erlangen. Zusätzlich hat mich der integrierte Auslandsaufenthalt überzeugt, sowie die 4 Semester bis zum Erlangen des Masterabschlusses (einige andere die in meiner engeren Auswahl waren hatten nur 3 oder sogar nur 2 Fachsemester). Und nicht außer Acht zu lassen ist die Stadt HH selbst!!!“ Anonym, Master abgeschlossen
„Mir gefällt das interdisziplinäre Konzept des Masters, das einen Einblick in das komplexe Gesamtbild der Region Lateinamerika verschafft. Außerdem überzeugte mich der obligatorische Auslandsaufenthalt, der für mich die optimale Möglichkeit darstellt, meine Landeskenntnisse und Sprachkompetenzen zu vertiefen. Natürlich besticht auch der Studienstandort Hamburg mit seiner hohen Lebensqualität, dem maritimen Flair sowie Internationalität. Die Hamburger Latino-Szene spiegelt sich unter anderem in Vereinen, Kulturkreisen und Organisationen, wie der EU-Lateinamerika/Karibik-Stiftung oder dem Lateinamerika Verein, wider. Hamburg vereint für mich also das ideale Studien-, Forschungs- und Arbeitsumfeld.“ Julia, 2. Semester
„Ich wollte ein interdisziplinäres Programm durchführen, um die Möglichkeit zu haben, mehr als eine Disziplin zu entwickeln. Darüber hinaus war es auch entscheidend, die Möglichkeit zu haben, in einem lateinamerikanischen Land einen Auslandsaufenthalt durchzuführen (hier hatte ich im Sinn, dass die UHH mit der UNMSM von Peru zusammenarbeitet).“ Nayeli, 4. Semester
„Ein ausschlaggebender Punkt war auf jeden Fall, dass ein Auslandssemester fest im Studienverlauf integriert ist. So ist es dann meistens einfacher einen Auslandsaufenthalt außerhalb Europas zu organisieren. Und ein anderer Punkt war, dass man ein sehr breites Fächerangebot hat, da man aus allen möglichen Disziplinen Kurse wählen darf (eigentlich ist es im Master erwünscht, dass man sich eine Expertise in zwei Disziplinen aneignet, es sind aber dennoch alle Kurse freigeschaltet und liegt letztendlich bei einem selbst). Außerdem wird jedes Jahr eine Forschungsreise nach Lateinamerika organisiert an der man teilnehmen kann, wenn man möchte.“ Gundula, 4. Semester
„Der Studienstandort Hamburg, der integrierte Auslandsaufenthalt und die Partnerschaften zu Universitäten in Mexiko waren für mich ausschlaggebend.“ Carla, Master abgeschlossen
Was berichten die Studierenden über ihre Auslandsaufenthalte
„Ich habe mich dazu entschlossen, meinen Auslandsaufenthalt in Brasilien an der Universidade Federal do Rio de Janeiro (UFRJ) zu absolvieren. Diese Entscheidung habe ich getroffen, weil ich als Kolumbianerin schon sehr früh vom Nachbarland fasziniert war und mich bereits mit einigen Dingen aus Brasilien auseinandergesetzt hatte. Seit Studienbeginn war es klar für mich, dass ein Verständnis von Lateinamerika überhaupt nicht vollständig ist, wenn man Brasilien ignoriert. Obwohl unsere Sprachen sehr ähnlich sind, gibt es eine Sprachbarriere mit Brasilien, die ich überwinden wollte. Bereits zu Beginn des Studiums in Hamburg begann ich, mich auf diese Erfahrung vorzubereiten. Ich lernte die Sprache und belegte Kurse, mit denen ich mein Wissen über das Nachbarland erweitern konnte. Mein Auslandssemester in Rio war, sowohl fachlich als auch persönlich, eine sehr gute Erfahrung, die ich auf keinen Fall missen möchte. Das Semester an der UFRJ hat meine Erwartungen mehr als übertroffen und war für mich sehr bereichernd, da ich meine portugiesischen Sprachfähigkeiten verbessern konnte und es mir ermöglicht hat, Brasilien besser zu verstehen. Während meines Studiums habe ich erkannt, wie wichtig es für interkulturelle Kommunikation ist eine Kultur auch wirklich zu kennen und zu verstehen. Durch die Seminare, an denen ich in Rio teilgenommen habe, habe ich ein Masterarbeitsthema gefunden und bereits Kontakte dafür knüpfen können.“ Camila, 5. Semester
„Ich habe ein Auslandssemester an einer Universität in der südamerikanischen Region absolviert. Gebracht hat es mir das Thema meiner Masterarbeit zu finden sowie vertiefende Einblicke in die wissenschaftlichen Debatten/Forschungen meiner gewählten Schwerpunkte zu bekommen. Außerdem konnte ich an einem der größten Soziologiekongresse, die in LA stattfinden, teilnehmen und natürlich Einblicke in die landesspezifische Kultur und Gesellschaft bekommen.“ Anonym, Master abgeschlossen
„Ich wollte an der Forschungsreise nach Mexiko in diesem Jahr teilnehmen, die leider aufgrund von Corona ausfallen bzw. verschoben werden musste. Mein Auslandssemester würde ich gern in Puerto Rico absolvieren, weil ich dort noch nicht war und es bisher auch noch kein Zielland für den Auslandsaufenthalt des Studiengangs darstellte. Die Herausforderung wird dementsprechend sein, alles selbst zu organisieren und die richtigen AnsprechpartnerInnen zu finden. Weil Puerto Rico ein US-amerikanisches Überseeterritorium ist, könnte es möglicherweise eine Schwierigkeit sein, ein Studierenden Visum zu erhalten. Außerdem soll es im Vergleich zu den „klassischen“ Zielländern nicht ganz günstig sein. Deshalb wäre mein Plan B Kolumbien.“ Julia, 2. Semester
„Ich habe mein Auslandssemester an der Universidad Nacional Mayor de San Marcos in Lima (Peru) gemacht. Mein Aufenthalt in Peru war sehr wichtig für meine Bildung. Ich hatte nicht nur Zugang zu den Medien der Universität, sondern es hat mir auch sehr geholfen, das Thema meiner Masterarbeit zu bestimmen. Darüber hinaus empfahlen mir meine Professoren mehrere Fachlesungen, auf die ich von der UHH nicht zugreifen konnte. Andererseits habe ich an der Universität Deutsch unterrichtet und bei der Moderation eines Soziologieprogramms geholfen. Beide Aktivitäten haben mir geholfen, meinen Kollegen an der Fakultät näher zu kommen.“ Nayeli, 4. Semester
„Ich habe mich für einen Kombiaufenthalt in Santiago de Chile mit Studien- und Praxissemester entschieden. Ich wollte neben einem Studiensemester auch ein Praktikum machen, damit ich eine genauere Vorstellung von einem möglichen Arbeitsleben nach dem Masterabschluss bekomme. Coronabedingt habe ich das Studiensemester an der Pontificia Universidad Católica de Chile online von Deutschland aus absolviert. Das Praxissemester in Santiago de Chile wird möglicherweise nach Ende der Krise nachgeholt.“ Gundula, 4. Semester
„Im Rahmen der Lateinamerika-Studien habe ich sowohl ein Auslandssemester als auch ein Praktikum in Mexiko gemacht. Über das Institut für Geographie der Universität Hamburg habe ich mich auf einen Studienplatz an der Facultad de Filosofía y Letras an der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) beworben. Eigentlich sind diese Studienplätze für Studierende des B.Sc. Geographie International gedacht und werden auch an diese vorrangig vergeben. Da jedoch für den Zeitraum des Wintersemesters 2017/2018 noch Plätze an der UNAM frei waren, wurde mir die Möglichkeit geboten mich zu bewerben. Da ich nicht nur ein Semester in Mexiko verbringen wollte, sondern gleich an ganzes Jahr, habe ich mich dazu entschieden auch noch ein 6-monatiges Praktikum an der Außenstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Mexiko-Stadt zu machen“ Carla, Master abgeschlossen
Was für Erkenntnisse konnten die Studierenden (bisher) gewinnen?
„Das Studium hat mir wichtige persönliche als auch akademische Erfahrungen gebracht. Ich habe zuvor Mathematik studiert, daher unterscheidet sich mein Hintergrund sehr stark von diesem Studium. Ich habe eine andere Perspektive von meiner eigenen Kultur gewonnen und durch einen dekolonialen Ansatz des Studiums meine eigenen Erfahrungen, Gedanken und das Selbstverständnis als Lateinamerikanerin reformuliert. Für mich ist der interdisziplinäre Ansatz des Studiums sehr wichtig und habe dadurch gelernt, Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und zu analysieren.“ Camila, 5. Semester
„Einblicke in die wissenschaftlichen Debatten/Forschungen aus der Perspektive Lateinamerikas (einzelner Länder besser gesagt); Verknüpfung und TransFair von allgemeinen Debatten von z. B. Macht und Herrschaft auf einzelne Länder in LA; aufgefrischte Sprachkenntnisse und Fachvokabular.“ Anonym, Master abgeschlossen
„Einerseits hat mein Kontakt zu anderen lateinamerikanischen und europäischen Personen, die sich für Lateinamerikastudien interessieren, dazu beigetragen, über meine Identität als Migrantin auf dem europäischen Kontinent nachzudenken. Andererseits helfen mir die theoretischen und historischen Grundlagen der Lateinamerika-Studien, die ich lerne, meine eigene Meinung über die soziale Entwicklung in Lateinamerika aus verschiedenen Perspektiven zu bilden. Ich halte dieses Wissen für sehr wichtig, um Meinungen diskutieren und austauschen zu können, die mir bei der Entwicklung von zukünftigen Forschungen helfen.“ Nayeli, 4. Semester
„Ich habe gelernt kritischer zu sein und mehr zu hinterfragen. Vor allem auch bei wissenschaftlichen Quellen muss man nicht immer alles so hinnehmen, wozu man aber manchmal automatisch neigt, wenn die VerfasserInnen bekannte WissenschaftlerInnen sind. Außerdem wird im Studium nochmal vermittelt, wie wichtig es ist, die eigene Position immer wieder zu reflektieren, gerade wenn man ins Forschungsfeld geht.“ Gundula. 4. Semester
„Neben der Möglichkeit noch einmal für längere Zeit in Mexiko leben, studieren und arbeiten zu können, habe ich durch das Studium gelernt mich und meine Ansichten konstant zu hinterfragen.“ Carla, Master abgeschlossen
Was gefällt den Studierenden besonders gut an den Lateinamerika-Studien?
„Mir gefällt besonders sowohl der interdisziplinäre als auch der dekoloniale Ansatz des Studiums. Bei den Lateinamerika-Studien wird viel Wert auf eine enge Beziehung zwischen Lehrenden und Studierenden gelegt. Der Kontakt mit den Lehrenden war immer persönlich und die Zusammenarbeit sehr gut. Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt und konnte in einer sicheren Umgebung lernen.“ Camila, 5. Semester
„Dozierende, die selbst einen starken Bezug zu LA haben und so eine ganz persönliche Note in die Vorlesungen/Kurse bringen (Bspw. Guadalupe, Fernando) und regionalspezifisches Wissen auf Grund ihrer Forschung (Dissertation) mitbringen; Versuch dem Eurozentrismus entgegenzuwirken, indem Debatten aus Lateinamerika den Studierenden nähergebracht werden; Zusammenarbeit des Fachschaftsrats (FSR) mit Institutionen, die sich in LA engagieren und so Vorträge und Kongresse organisiert haben mit Referent*innen aus LA.“ Anonym, Master abgeschlossen
„Wir sind ein kleiner Studiengang, weshalb die Atmosphäre sehr familiär ist – sowohl unter den Studierenden als auch mit den Dozierenden. Wir wählen Seminare aus den verschiedensten Disziplinen, sodass wir auch beispielsweise mit Bachelor-Studierenden aus der Geografie zusammen Kurse belegen und dadurch immer wieder neue Leute kennenlernen. Mir gefällt das Sprachangebot der Kurse: es wird auf Deutsch, Englisch, Portugiesisch oder Spanisch gelehrt und Texte in diesen verschiedenen Sprachen gelesen und anschließend diskutiert. Hierbei gefällt mir die Offenheit, sich in der Sprache zu beteiligen, mit der man sich am Wohlsten fühlt bzw. eben auch in einem Mix dieser Sprachen partizipiert.“ Julia, 2. Semester
„Ich schätze es sehr, Kontakt zu anderen Lateinamerikainteressierten bekommen zu haben. Außerdem war der Auslandsaufenthalt sehr förderlich.“ Nayeli, 4. Semester
„Dass wir ein relativ kleiner Studiengang sind und man dadurch mehr oder weniger alle Dozierenden kennt, die in den Lateinamerika-Studien tätig sind. Und dass jedes Jahr eine Forschungsreise nach Lateinamerika organisiert wird, die meiner Meinung nach eine sehr gute Vorbereitung auf die Masterarbeit ist oder für manche sogar Teil ihres Masterprojekts sind/werden.“ Gundula, 4. Semester
„Dass man trotz des mehr oder weniger vorgeschriebenen Studienverlaufs seine Interessens- und Forschungsschwerpunkte individuell gestalten kann.“ Carla, Master abgeschlossen
Wie ist die Atmosphäre unter den LASt-Studierenden?
„Ich würde die Atmosphäre unter den Studierenden als sehr kollaborativ und angenehm beschreiben. Sie ist auch eine interkulturelle und internationale Erfahrung an sich, da die Studierenden sowohl aus Deutschland als auch aus verschiedenen Ländern in Lateinamerika kommen. Ich habe gute Freundschaften geschlossen und fühle mich von meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen unterstützt.“ Camila, 5. Semester
„Sehr kollegial, auch der FSR hat sich in meinem Jahrgang sehr für die Belange der Studierenden eingesetzt und so zusätzlich dazu beigetragen, dass sich die wenigen Masterstudierenden gut untereinander vernetzen.“ Anonym, Master abgeschlossen
„Wie schon beschrieben ist die Atmosphäre sehr familiär. Aufgrund der kleinen Anzahl von Studierenden kennt man nicht nur seinen eigenen Jahrgang, sondern auch die Studierenden aus den höheren Semestern. Alle sind sehr offen, hilfsbereit und engagiert. Fast alle Studierenden sind im Fachschaftsrat, sodass wir uns regelmäßig treffen und uns austauschen, Probleme besprechen oder gemeinsame Veranstaltungen planen.“ Julia, 2. Semester
„Der Kontakt mit den anderen Studierenden des Masters ist sehr unterhaltsam und sehr angenehm für die Debatte über verschiedene Themen in Bezug auf Lateinamerika.“ Nayeli, 4. Semester
„Ich würde die Atmosphäre als ziemlich gut beschreiben, allerdings waren wir in meinem Jahrgang auch nur 7 Leute, daher kennt jeder jeden und man unternimmt auch teilweise privat etwas zusammen. Einige von uns sind auch im Fachschaftsrat tätig, dadurch lernt man auch schnell Studierende aus den anderen Jahrgängen kennen und sieht sich auch mal außerhalb der Kurse.“ Gundula, 4. Semester
„Ich würde die Atmosphäre unter den LASt-Studierenden als äußerst angenehm und familiär beschreiben. Dadurch, dass der Master ein eher kleinerer Studiengang ist, lernt man auch LASt-Studierende kennen, die vor bzw. nach einem angefangen haben zu studieren.“ Carla, Master abgeschlossen