Sommersemester 2012
Vorlesungszeit: 02.04.2012 bis 14.07.2012
Pfingstferien: 27.05.2012 bis 03.06.2012
Im Curricularbereich Allgemeine Berufsbezogene Kompetenzen (ABK) werden für BA-Studierende (mit SLM-Hauptfach) im Sommersemester 2012 folgende Module angeboten:
- ABK-Einführungsmodul
- Seminare Schlüsselkompetenzen I [ABK-E] [ABK-W]
Veranstaltungen Nr. 50-023 bis 50-049 - Seminare Berufsfelderkundung [ABK-E] [ABK-W]
Veranstaltungen Nr. 50-001 bis 50-014
- Seminare Schlüsselkompetenzen I [ABK-E] [ABK-W]
- ABK-Aufbaumodul
- Seminare Schlüsselkompetenzen II [ABK-A] [ABK-W]
Veranstaltungen Nr. 50-023 bis 50-049 - Seminare Berufs- und Bewerbungspraxis [ABK-A]
Veranstaltungen Nr. 50-015 bis 50-022
- Seminare Schlüsselkompetenzen II [ABK-A] [ABK-W]
- ABK-Vertiefungsmodul
- Seminare Schlüsselkompetenzen III [ABK-V] [ABK-W]
Veranstaltungen Nr. 50-023 bis 50-049 - Seminare Vernetztes Wissen I + II (= Seminare Schlüsselqualifikationen) [ABK-V] [ABK-W]
ausschließlich für bereits vor dem WiSe 2008/09 immatrikulierte Studierende der alten ABK-Studienordnung
Veranstaltungen Nr. 50-023 bis 50-049 - Vorlesung Berufsfelder [ABK-V] [ABK-W]
Veranstaltung Nr. 50-000
- Seminare Schlüsselkompetenzen III [ABK-V] [ABK-W]
Im Wahlbereich können alle mit der Sigle [ABK-W] gekennzeichneten Lehrveranstaltungen besucht werden
Vorlesung „Berufsfelder für Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler“
ABK-Vertiefungsmodul [ABK-V]
In der Vorlesung „Berufsfelder“ geben Berufspersönlichkeiten aus unterschiedlichsten Branchen und Arbeitsbereichen Einblicke in Berufe, Berufsfelder und -perspektiven für Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaftler/-innen.
Programm: PDF-Download des Semesterprogramms mit den Terminen, Themen und Gästen der ABK-Ringvorlesung
Termin: donnerstags, 16:15–17:45 Uhr, Philosophenturm, Von-Melle-Park 6, Hörsaal Phil A, Beginn: 5. April 2012
Koordination: Dr. Ulrike Job, Arbeitsstelle Studium und Beruf
Prüfung: Leitfaden zur Prüfungsleistung für die Ringvorlesung „Berufsfelder“ im SoSe 2012 (PDF)
Die Vorlesung wird einmal pro Jahr (jeweils im Sommersemester) angeboten.
Seminare „Berufsfelderkundung“
ABK-Einführungsmodul [ABK-E] und [ABK-W]
Im Mittelpunkt der Seminare zur „Berufsfelderkundung“ (BFE) steht die aktive Erkundung von Berufen und Berufsfeldern in Form von Interviews mit „Praktikern“. Die Seminarteilnehmer(innen) erwerben Grundwissen zu beruflichen Anforderungen, Tätigkeiten, Arbeitsfeldern und Einstiegswegen. Sie entwickeln einen Interview-Leitfaden, nehmen in Arbeitsgruppen Kontakt zu Personen und Betrieben aus dem jeweils zu erkundenden Berufsfeld auf, führen Interviews mit den Berufspraktikern und werten die Interviews mit Blick auf das Studium und die weitere Berufsplanung gemeinsam aus.
Auswahl des Seminars:
Jedes BFE-Seminar beschränkt sich auf die Erkundung eines Berufsfeldes oder mehrerer verwandter Berufsfelder. Sollten Sie in einem Berufsfeld bereits viel Praxiserfahrung haben, wird empfohlen, zur Erweiterung Ihres Praxiswissens ein anderes Feld zu wählen, in dem Sie sich noch nicht gut auskennen.
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP, zu den Prüfungsleistungen gehört – neben der regelmäßigen aktiven Teilnahme – das Vorbereiten, Durchführen, Auswerten und Präsentieren eines Interviews sowie das Anfertigen eines schriftlichen Berichts.
Handout: Anforderungen an den BFE-Bericht (PDF)
Literaturhinweise:
- Gallio, Claudio (Hrsg.): Den eigenen Beruf erfinden. Wie Geisteswissenschaftler ihre Chancen nutzen. Frankfurt am Main: Campus 2000.
- Glaubitz, Uta: Der Job, der zu mir passt. Das eigene Berufsziel entdecken und erreichen. 4., vollst. überarb. und aktual. Aufl. Frankfurt am Main: Campus 2005.
- Holst, Ulrich: Karriereplanung für Geisteswissenschaftler. Das Stufenprogramm zum Erfolg, Berufsfelder mit Perspektive. Niedernhausen/Ts.: Falken 2001.
- Jüde, Peter: Berufsplanung für Geistes- und Sozialwissenschaftler. Oder die Kunst eine Karriere zu planen. Köln: Staufenbiel 1999.
- Kammerer, Till: Berufsstart und Karriere in Kunst, Kultur und Medien. Studium, Berufsausbildung, Weiterbildung, Quereinstieg. Bielefeld: Bertelsmann 2004.
Eine umfangreiche Auswahl mit weiterer berufs- und berufsfeldbezogener Literatur steht Ihnen in der Bibliothek der Arbeitsstelle Studium und Beruf (ABK-Bibliothek) zur Verfügung: Philosophenturm, Von-Melle-Park 6, 1. Stock links, Raum 150.
Lehrveranstaltungen zur Berufsfelderkundung im Sommersemester 2012
Alle Seminare zur Berufsfelderkundung können auch im Rahmen des freien Wahlbereichs besucht werden.
LV-Nr. | Titel | Dozent/in | Zeit und Ort |
50-001 |
Stiftungen, Non-Profit-Organisationen, (internationale) Verbände, Wohlfahrtsorganisationen |
Christoph Fittschen | 2st., Mo 12:15-13:45, Phil 1263 ab 02.04.12 |
50-002 |
Werbung und Eventmanagement, Messe- und Kongressorganisation |
Alexander Malter | 2st., Mi 14:15-15:45, Phil 1304 ab 04.04.12 |
50-003 |
Öffentlicher Dienst, Öffentliche Unternehmen, Internationale Organisationen, Personalwesen/-entwicklung |
Günther Domes | 2st., Mo 10:15-11:45, Phil 1304 ab 02.04.12 |
50-004 |
Hörfunk, Fernsehen, Film (A) |
Jana Lavrov | 2st., Mi 18:15-19:45, Phil 206 ab 04.04.12 |
50-005 |
Hörfunk, Fernsehen, Film (B) |
Kian Mondial | 2st., Mo 18:15-19:45, Phil 1304 ab 02.04.12 |
50-006 |
Zeitschriften, Zeitungen, Onlinemedien (A) |
Alexander Becker | 2st., Do 12:15-13:45, Phil 1304 ab 05.04.12 |
50-007 |
Zeitschriften, Zeitungen, Onlinemedien (B) |
Daniela Stohn | 2st., Mi 10:15-11:45, Phil 1263 ab 04.04.12 |
50-008 |
Buchwesen |
Antje Flemming | 2st., Fr 14:15-15:45, Phil 1263 ab 13.04.12 |
50-009 |
Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations |
Nele Süß | 2st., Do 16:15-17:45, Phil 206 ab 05.04.12 |
50-010 |
Kulturmanagement |
Stephanie Klinkenborg | 2st., Do 16:15-17:45, Phil 1263 ab 05.04.12 |
50-011 |
Berufe mit (Fremd-)Sprachen (A) |
Claudia Cottel-Reeder | 2st. Mo 14:15-15:45, Phil 1304 ab 02.04.12 |
50-012 |
Berufe mit (Fremd-)Sprachen (B) |
Claudia Cottel-Reeder | 2st., Mo 16:15-17:45, Phil 1304 ab 02.04.12 |
50-013 |
Berufsfeld Hochschule, Hochschulmanagement, Wissenschaft und Forschung |
Christoph Breitsprecher | 2st., Mi 14:15-15:45, Phil 1263 ab 04.04.12 |
50-014 |
Berufsfelder für Gebärdensprachler und Gebärdensprachdolmetscher |
Wiebke Gericke | 2st., Di 14:15-15:45, Binderstr. 34, Raum 4 ab 03.04.12 |
Seminare „Berufs- und Bewerbungspraxis“
ABK-Aufbaumodul [ABK-A]
Das Seminar „Berufs- und Bewerbungspraxis“ dient der sowohl praktischen als auch selbstreflektiven Vorbereitung des Praktikums und der Berufspraxis. Die Seminarteilnehmer/-innen erstellen eine persönliche Bewerbungsmappe (Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen), beschäftigen sich mit unterschiedlichen Recherche- bzw. Bewerbungsstrategien und lernen, wie sie sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten können, wie Praktikumsvertrag und -zeugnis aussehen sollten und welche Kriterien ein erfolgreiches Praktikum ausmachen. Darüber hinaus werden auch die Bezüge zwischen dem geisteswissenschaftlichen Studium und der Berufspraxis bzw. den angestrebten Berufsfeldern thematisiert: zum Beispiel Anforderungen an Praktikantinnen und Praktikanten; Lernziele im Praktikum; Schlüsselkompetenzen in Studium, Praktikum und Beruf.
Download des Handouts: Anforderungen an den Praktikumsbericht (PDF)
Seminarinhalt:
- Erstellung der Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen)
- Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch
- Ziele eines studienbegleitenden Praktikums
- Schlüsselkompetenzen in Studium und Beruf
- Recherche nach einem Praktikumsplatz
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Praktikumsvertrag
- Inhalt und Aufbau eines qualifizierten Praktikumszeugnisses
- Hinweise zur Auswertung des Praktikums und Vorbereitung des Berichts
Leistungspunkte und -anforderungen:
2 LP, zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar, und (b) die Erstellung eines Praktikumsberichts nach Ende des Praktikums.
Literaturhinweise:
- Czenskowsky, Torsten u. a. (Hrsg.): Praxissemester und Praktika im Studium. Qualifikation durch Berufserfahrung. Berlin: Cornelsen 2001.
- Hakvoort, Renate: Berufsbezogen studieren. Mit Praktika sinnvoll das Studium ergänzen. Marburg: Schüren 1997.
- Hesse, Jürgen und Hans Christian Schrader: Praxismappe für Praktikanten, Volontäre, Trainees. Mit der optimalen Bewerbung zum erfolgreichen Berufseinstieg. Frankfurt am Main: Eichborn 2006.
- Hesse, Jürgen und Hans Christian Schrader: Praxismappe für das überzeugende Vorstellungsgespräch. Das persönliche Coachingprogramm mit zahlreichen Übungen und Beispielen. 2. Aufl. Frankfurt am Main: Eichborn 2007.
- Keller, Heidi und Nadine Nöhmaier: Praktikumsknigge. Der Leitfaden zum Berufseinstieg. 2., vollst. überarb. und erw. Aufl. München: Clash 2005.
- Neuhaus, Dirk und Karsta Neuhaus: Das Bewerbungshandbuch für Europa. Redewendungen für schriftliche Bewerbungen und Vorstellungsgespräche in fünf Sprachen. 3., akt. Aufl. Bochum: I.LT-Europa-Verlag 2007.
- Püttjer, Christian und Uwe Schnierda: Bewerben um ein Praktikum. Frankfurt am Main: Campus 2006.
- Schneider, Frank; Bettina König und Susanne Rinecker: Vom Praktikum zum Job. Freiburg im Breisgau: Haufe 2006.
- Deutscher Akademischer Austauschdienst (Hrsg.): Wege ins Auslandspraktikum. Bonn: DAAD 2007.
Eine umfangreiche Auswahl mit weiterführender Literatur steht Ihnen in der Bibliothek der Arbeitsstelle Studium und Beruf (ABK-Bibliothek) zur Verfügung: Philosophenturm, Von-Melle-Park 6, 1. Stock links, Raum 150.
Seminare zur Berufs- und Bewerbungspraxis im Sommersemester 2012
LV-Nr. | Titel | Dozent/in | Zeit und Ort |
50-015 | Seminar Berufs- und Bewergunspraxis (A) | Evi Minkus | 2st., 14–tägl. Mi 16:15-17:45, Phil 1263 Termine: 04.04., 18.04., 02.05., 16.05., 06.06., 20.06. und 04.07.2012 |
50-016 | Seminar Berufs- und Bewergunspraxis (B) | Evi Minkus | 2st., 14–tägl. Mi 16:15-17:45, Phil 1263 Termine: 11.04., 25.04., 09.05., 23.05., 13.06., 27.06. und 11.07.2012 |
50-017 | Seminar Berufs- und Bewergunspraxis (C) | Christoph Fittschen | 2st., 14–tägl. Di 10:15-11:45, Phil 1263 Termine: 03.04., 17.04., 08.05., 22.05., 12.06., 26.06. und 10.07.2012 |
50-018 | Seminar Berufs- und Bewergunspraxis (D) | Christoph Fittschen | 2st., 14–tägl. Di 10:15-11:45, Phil 1263 Termine: 10.04., 24.04., 15.05., 05.06., 19.06. und 03.07.2012, |
50-019 | Seminar Berufs- und Bewergunspraxis (E) | Cathrin Köchel | 2st., 14–tägl. Di 16:15-17:45, Phil 1263 Termine: 03.04., 17.04., 08.05., 22.05., 12.06., 26.06. und 10.07.2012 |
50-020 | Seminar Berufs- und Bewergunspraxis (F) | Cathrin Köchel | 2st., 14–tägl. Di 16:15-17:45, Phil 1263 Termine: 10.04., 24.04., 15.05., 05.06., 19.06. und 03.07.2012, |
50-021 | Seminar Berufs- und Bewergunspraxis (G) | Günther Domes | 2st., 14–tägl. Mo 12:15-13:45, Phil 1304 Termine: 02.04., 23.04., 07.05., 21.05., 11.06., 25.06. und 09.07.2012 |
50-022 | Seminar Berufs- und Bewergunspraxis (H) | Günther Domes | 2st., 14–tägl. Mo 12:15-13:45, Phil 1304, Termine: 16.04., 30.04., 14.05., 04.06., 18.06. und 02.07.2012 |
Seminare „Schlüsselkompetenzen“ I, II + III
ABK-Einführungsmodul [ABK-E]
ABK-Aufbaumodul [ABK-A]
ABK-Vertiefungsmodul [ABK-V]
Modul „Vernetztes Wissen“ [ABK-V]
Wahlbereich [ABK-W]
Die hier genannten Lehrveranstaltungen richten sich an Studierende in den folgenden Studienphasen/Modulen:
- Einführungsphase („Schlüsselkompetenzen I“ im Modul ABK-E),
- Aufbauphase („Schlüsselkompetenzen II“ im Modul ABK-A),
- Vertiefungsphase („Schlüsselkompetenzen III“ im Modul ABK-V) und
- Vertiefungsphase („Vernetztes Wissen I + II“ im Modul ABK-V).
Projektseminar zur Medien- und Informationskompetenz: Konzeption und Realisation eines Internetportals für Studierende
Seminar 50-023
Frank Schätzlein M.A.
Di 16-18 Uhr
Phil 271
Kurzbeschreibung:
Studierende nutzen im Rahmen des Studiums eine Vielzahl von Webportalen (AGORA, CommSy, STiNE, Mail-Accounts, Social Networks) und Internetseiten (Fachbereich, Institute und Studiengänge, Staatsbibliothek, RRZ); gleichzeitig benötigen Sie für fachbezogene, fachübergreifende und allgemeine Recherchen eine Reihe von unterschiedlichen Suchwerkzeugen wie Bibliothekskataloge, Aufsatzdatenbanken, Faktendatenbanken, virtuelle Fachbibliotheken und Fachportale, wissenschaftliche Suchmaschinen, Internetsuchmaschinen, Volltext-Datenbanken, Pressearchive usw. sowie Hilfen für die Suche (Auswahl des passenden Recherchewerkzeugs, Tipps zu Suchstrategien und -befehlen u. ä.). Ziel des Projektseminars ist es, für jedes Fachgebiet aus SLM I und II ein kleines Internetportal zu erstellen, das Studierende – und Lehrende – als Startseite für ihren Browser einrichten können, um dort auf einen Blick einen strukturierten Zugang zu den wichtigsten Instrumenten für ihre tägliche Arbeit zu bekommen.
Der Besuch des Seminars setzt keine (technischen) Vorkenntnisse im Bereich der Webseiten-Erstellung o. ä. voraus. Wir werden für die Umsetzung unseres Projekts gemeinsam ein System auswählen, das in der Regel kein "Programmieren" erfordert.
Seminarinhalte:
- Konzeption einer fachspezifischen Startseite für SLM-Studierende
- Merkmale und Unterschiede von Informationsmitteln/Recherchewerkzeugen
- Auswahl fachlich, überfachlich und allgemein relevanter Recherchewerkzeuge für SLM I und II: Kataloge, Datenbanken, wissenschaftliche Portale und Server, Suchmaschinen, Volltexte usw.
- Recherchestrategien, Suchbefehle, Quellenbewertung
- Auswahl einer geeigneten (Web-)Software für das Erstellen der Portalseiten (z. B. ein Wiki, Webeditor, WCMS, Weblog o. ä.)
- Erstellen von Internetseiten mit Schnittstellen zu externen Portalen/Webseiten
- Nutzertests sowie Beobachtung und Auswertung der Nutzung unserer Projektseiten
- Entwicklung von Ideen und Perspektiven für die Ergänzung und Weiterentwicklung
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme und Beteiligung am Seminar und (b) die Mitarbeit am Projekt (z. B. das Einbringen eigener Ideen bei der Konzeption fachspezifischer Portalseiten, das Erstellen einzelner Seiten des Portals, die Auswertung der Nutzung).
Medienkompetenz: Grundlagen Office-Anwendungen (Word, PowerPoint, Excel)
Seminar 50-024
Klaus Tormählen M.A.
Fr 10-12 Uhr
RRZ, Schlüterstr. 70, Raum 305
Kurzbeschreibung:
Das Seminar vermittelt Grundlagen und fortgeschrittene Praxis in den Microsoft Office-Programmen Word, PowerPoint und Excel. Der Schwerpunkt im Textverarbeitungsprogramm Word liegt im Erstellen von Dokumenten mit strukturiertem Aufbau. Der daran anschließende Teil befasst sich mit dem Anfertigen von Präsentationen für Druckausgaben und für computergestützte Vorträge. Dabei wird insbesondere der Umgang mit Grafiken in den Programmen, Word und PowerPoint ausführlich behandelt. Im letzten Teil des Seminars „Einführung in Excel“ geht es darum, die Teilnehmer für die Bedienung des Programms mit den Grundtechniken nicht nur für den Alltag an der Universität, sondern auch in der beruflichen Praxis vertraut zu machen. Für alle Komponenten des Office-Pakets wird der Umgang mit den unterschiedlichen Versionen thematisiert.
Seminarinhalte:
- Einführung in die Textverarbeitung mit Word, besonderer Schwerpunkt:
Anfertigen strukturierter Dokumente mit den Programmelementen Formatvorlagen, Kapitelüberschriften, Seitenzahlen, Kopf-/Fußzeilen, Inhaltsverzeichnisse, Fußnoten, Feldfunktionen, Gliederung, Tabellen - Präsentieren mit Word und PowerPoint:
komplette Grafikverarbeitung in Word und PowerPoint, Präsentationstechniken in PowerPoint, Erstellung von Postern in PowerPoint - grundlegende und spezielle Techniken in Excel:
Tabellen bearbeiten (Eingabe, Korrektur, Formeln, Namen, Formatieren, Funktionen), Mehrfachoperation, Standardfunktionen, Verweis-Funktion, Diagramme;
falls die Zeit es zulässt, können noch folgende Themen behandelt werden: Häufigkeitsberechnungen, Matrixoperationen, Datenbanken, Pivot-Tabellen
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Plenum des Seminars und (b) seminarbegleitende wöchentliche Bearbeitung von Übungsaufgaben mit einer erreichten Punktzahl von mindestens 50 Prozent der zu erreichenden Gesamtpunktzahl.
Buch- und Zeitschriftenlayout
Seminar 50-025
Frank Schätzlein M.A.
Do 12 – 14 Uhr
Phil 271
Kurzbeschreibung:
In etlichen Branchen und Arbeitsfeldern gibt es keine feste Unterscheidung mehr zwischen denjenigen, die Texte schreiben bzw. Inhalte erstellen, und denjenigen, die die Texte bzw. Medienprodukte für die Veröffentlichung gestalten. Insofern ist es sinnvoll, sich für solche Arbeitsbereiche auch Grundkenntnisse in der Seiten-, Text- und Bildgestaltung anzueignen. Das Seminar richtet sich an Einsteiger/-innen und vermittelt im Rahmen von praktischen Übungen am Computer die Grundlagen von Desktop-Publishing, Buch- und Zeitschriftenlayout.
Voraussetzung für die Teilnahme sind ein sicherer Umgang mit dem Computer und die Freude am intensiven und selbständigen Arbeiten mit Software.
Seminarinhalte:
- Gestaltungsregeln des klassischen Seitenlayouts/Satzspiegels
- Buch- und Zeitschriftenlayouts
- Arbeitsweise, Grundprinzipien und -funktionen von Layout-Programmen
- Layout mit InDesign in der Praxis: z. B. Seitengestaltung/Makrotypografie, Schriftgestaltung/Mikrotypographie, Absatz- und Zeichenformate, Arbeiten mit Rahmen und Musterseiten, Abbildungen, Ebenen, Erstellen von Druckvorlagen u. ä.
- Grundlagen der Bildgestaltung/-bearbeitung für Abbildungen im Layout
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Plenum sowie die Vor- oder Nachbereitung der Sitzungen (Tutorials) und (b) ein kleines Produktportfolio mit den im Seminar/in den Sitzungen erstellten Layouts.
Projektseminar: Social Media
Seminar 50-026
Frank Schätzlein M.A.
Do 16-18 Uhr
Phil 271
Kurzbeschreibung:
Das Seminar bietet zum einen eine Einführung in die Grundlagen von Social Media und die praktische Arbeit mit Publikations- und Kommunikationsformen wie Weblogs, Micro-Blogs, Wikis, Social Tagging, Social Networking, Media Sharing, Podcasting u. ä. Zum anderen erstellen wir im Laufe der Vorlesungszeit gemeinsam Inhalte und Beiträge für das Projekt „SLMzwonull“, ein Online-Netzwerk zum Themenbereich (SLM-)Studium, Internet und Social Media. Unser Projekt ist ein Informations-, Lern- und Kommunikationsangebot für (SLM-)Studierende, das die Potentiale von Social Media (im Studium) in kleinen Beiträgen thematisiert und gleichzeitig exemplarisch umsetzt – und dies nicht nur innerhalb des Seminars, sondern als öffentliches Webangebot für alle Interessierten.
Seminarinhalte:
- Merkmale und Besonderheiten von Social Media und Web 2.0
- Grundlagen und Praxis von Weblogs (Wordpress), Micro-Blogging (Twitter), Wikis, Social Tagging/Indexing, Social Bookmarking/Cataloging (Delicious, CiteULike, BibSonomy), Podcasting (Podcampus, Lecture2Go, YouTube), RSS u. a.
- konzeptionelle und inhaltliche Weiterentwicklung des Projekts „SLMzwonull“
- Ausbau des Netzwerks von „SLMzwonull“
- Erstellen/Zusammenstellen von Inhalten für Social Media im Hochschulkontext
- Beobachtung und Auswertung der Nutzung unserer Projektseiten
- Entwicklung von Ideen und Perspektiven für die Fortsetzung des Projekts
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme/Mitarbeit im Plenum und in den Onlinephasen des Seminars und (b) die Mitarbeit am Projekt „SLMzwonull“ (das Erstellen/Zusammenstellen von Inhalten, die Auswertung der Nutzung und die Weiterentwicklung des Projekts).
Grundlagen der Recherche und Informationskompetenz
Seminar 50-027
Frank Schätzlein M.A.
Di 12-14 Uhr
Phil 271
Kurzbeschreibung:
Bereits im Studium an spielt die Suche nach Informationen, Daten und Dokumenten eine zentrale Rolle; die Anforderungen an die eigene Recherche- und Informationskompetenz setzen sich in anderer Form (mit anderen Zielen, Inhalten, Informationsmitteln- und quellen) im Praktikum und in der Berufspraxis fort. Um Ihre praktischen Fähigkeiten in der Recherche systematisch zu entwickeln, bekommen Sie in diesem Seminar zunächst eine Einführung in das Konzept der Informationskompetenz sowie das Informationswesen und lernen dann die wichtigsten Techniken für die fachbezogene und fachübergreifende Recherche in Studium und Beruf kennen – immer anhand konkreter Beispiele aus unterschiedlichen thematischen und beruflichen Zusammenhängen. Während des Semesters können alle Teilnehmer/-innen auch eigene Recherchethemen bearbeiten, in denen sie die erlernten Strategien anwenden.
Seminarinhalte:
- Modelle und Praxis der Informationskompetenz
- Bibliotheks- und Informationswesen, Archive, Dokumentations- und Informationszentren
- Informationsmittel für die Recherche
- Recherchestrategien und Suchtechniken
- Recherche in lokalen, regionalen, nationalen und internationalen (Meta-)Katalogen
- Allgemeine, fachübergreifende, fachbezogene und spezielle Datenbank-Recherche
- Allgemeine Internetrecherche (im "Surface Web" und "Web 2.0")
- Fachliche und spezielle Internetrecherche (im "Deep Web")
- Suche nach journalistischen Texten/Presse-Texten
- Quellenanalyse, -kritik und -bewertung (Online- und Print-Veröffentlichungen)
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Plenum und in den Onlinephasen des Seminars und (b) wahlweise entweder eine praktische Prüfung (das Bearbeiten und Lösen von Rechercheaufgaben aus den in der Lehrveranstaltung vorgestellten Bereichen) oder die Bearbeitung eines eigenen Rechercheprojekts (z. B. eine berufliche, journalistische oder fachbezogene Recherche) mit einer kurzen schriftlichen Dokumentation der Vorgehensweise.
Schreibtechniken
Seminar 50-028
Nils Mohl M.A.
Mo 18-20 Uhr
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Das Schreibhandwerk ist erlernbar. Mit praktischen Übungen vermittelt das Seminar Grundlagen und Techniken des Schreibens. Vom kreativen und journalistischen Schreiben wird dabei die Brücke zum werblichen Texten und zur geschäftlichen Kommunikation geschlagen.
Es geht dabei nicht um die Vorbereitung auf einen Beruf als Schriftsteller, Journalist oder Werbetexter. Sondern vielmehr darum zu zeigen, wie Textproduktion generell funktioniert – nämlich immer als eine Mischung aus Technik (Bewusstsein für Formen), Stil (Bewusstsein für Sprache) und Kompetenz (Bewusstsein für Inhalte).
Seminarinhalte:
- Kurzgeschichte
- Rezension
- Werbetexten
- Business-Kommunikation
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Mitarbeit im Seminar und (b) die regelmäßige, seminarbegleitende Erstellung von Texten.
Schreibwerkstatt: Journalistisches Schreiben
Seminar 50-029
Dipl. Sportwiss. Daniela Stohn
Mi 12-14 Uhr
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Die Teilnehmenden der Lehrveranstaltung „Schreibwerkstatt“ erwerben Grundfertigkeiten im journalistischen Schreiben, differenziert nach den Bereichen Print und Online-Medien. Die journalistischen Darstellungsformen folgen bestimmten Regeln, die der Qualität der Informationsangebote wie der Verständlichkeit bei der Rezeption dienen. Diese Regeln sowie die Fähigkeiten, mediengerecht und verständlich zu schreiben, werden vermittelt, vertieft, trainiert und reflektiert. Ziel ist es, durch theoretische Einführungen und praktische Übungen die Schreibkompetenz der Teilnehmenden so weiterzuentwickeln, dass diese in der Lage sind, in ihren späteren Berufsfeldern selbstständig nichtwissenschaftliche Artikel, Meldungen für Internetseiten, Texte für Kunden- oder Mitarbeitermagazine verständlich und informativ anzufertigen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine sichere Beherrschung der deutschen Sprache.
Seminarinhalte:
- journalistische Darstellungsformen (Meldung, Bericht, Feature, Reportage, Interview, Porträt, Kommentar, Glosse)
- besondere Anforderungen von Internettexten
- Auswertung von Leseproben aus Zeitungen, Magazinen und Internet
- Anfertigen einer Reportage oder eines Porträts
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört die regelmäßige Teilnahme am und die aktive Mitarbeit im Seminar, die Abgabe von Probetexten, regelmäßige Lektüre und als Prüfungsleistung die Erarbeitung eines journalistischen Projekts.
Lektorieren, Redigieren
Seminar 50-030
Katharina Gerhardt M.A.
Do 10-12 Uhr
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
„Leidenschaft für den fremden Text“
(Christiane Schmidt, Cheflektorin bei Hoffmann und Campe)
Wer heute als Verlagslektorin oder als freier Lektor arbeitet, muss vieles sein: literarisches Trüffelschwein, Partner der Autoren und Übersetzer, Werbetexter, Hebamme und Produktmanager. Ein gutes Sprachgefühl und die branchenübliche gesunde Halbbildung sind da hilfreich, doch nichts ersetzt die handwerklichen Grundlagen der Lektoratsarbeit. Deshalb will sich dieses Seminar nach einem kurzen Abriss über Zustand und Wandel des Lektorenberufs sowie einer Einführung über Arbeitsabläufe im Buchverlag in erster Linie auf die konkrete Arbeit am fremden Text konzentrieren und dabei sehr unterschiedliche Textsorten analysieren und lektorieren.
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine sichere Beherrschung der deutschen Sprache.
Seminarinhalte:
- Die Werkzeugkiste des Lektorats: Korrekturzeichen, Wörterbücher, Lexika und Nachschlagewerke in gedruckter Form und online; professionelle Recherche
- Lesen auf sechs Ebenen: Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, Stil, Form, Inhalt
- Sachbuchlektorat: der Lektor als fact checker
- Nominalstil, Politikersprache und andere Worthülsen contra schwitzende Verben und ausdrucksstarke Adjektive
- Denglisch allerorten: Anglizismen erkennen und vermeiden
- Wer spricht denn so? Hölzerne oder lebendige Dialoge?
- Flotte Motte, riesige Tussi und heiße Schnitte: Jargon und Zeitindex von Sprache gezielt einsetzen
- Quasi dasselbe mit anderen Worten: die Besonderheiten des Übersetzungslektorats
- Literarische Texte lesen und für den Markt beurteilen: das Verlagsgutachten
- Der Waschzettel: Vorschau- und Klappentexte schreiben
- Der Ton macht die Musik: über die Feinheiten des Belletristiklektorats
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehören (a) die aktive Teilnahme an der Textarbeit im Seminar und (b) das eigenständige Lektorieren und Verfassen von Texten.
Redigieren, Publizieren
Seminar 50-031
Stefan Grund M.A.
Di 18-20 Uhr
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Das Seminar bietet eine praxisnahe Einführung in die schöne Kunst des Schreibens und Bearbeitens von Texten, die zur Veröffentlichung in der Zeitung bzw. in einer Zeitschrift bestimmt sind. Wie entsteht aus einer Pressemitteilung ein Zeitungsartikel? Wie fügt sich aus Beobachtetem und Recherchiertem eine Reportage? Was macht eine Konzertkritik lesenswert? Neben inhaltlichen Kriterien behandelt das Seminar insbesondere formale Aspekte. Im Seminar üben wir das Lesen, Beurteilen, Schreiben und Besserschreiben von Texten.
Seminarinhalte:
- Stilebenen – Tageszeitung / Zeitschrift / Magazin
- Pressemitteilung
- Informierende journalistische Darstellungsformen (Meldung/Bericht)
- Kommentierende journalistische Darstellungsformen (Rezension/Kommentar)
- Bewertungskriterien
- Aufbau/Struktur
- Stil
- Ethik
- Punkt, Punkt, Komma, Beistrich: Die Kunst der Zeichensetzung
- Bearbeitungskompetenz
- Auf Länge bringen (Kürzen/Verlängern)
- Korrigieren (Aufbau/Inhalt/Stil/Rechtschreibung)
- Gestalten (Überschrift/Anlauf/Vorspann/Fließtext etc.)
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme am Seminar und (b) wahlweise eine Hausarbeit mit einem Thema nach Absprache oder erfolgreich redigierte Texte.
Grundlagen der Statistik für Geisteswissenschaftler/-innen
Seminar 50-032
Dipl. Soz. Uwe Stüve
Di 8-10 Uhr
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Wie lassen sich Daten lesen? Können wir auch einer Statistik trauen, welche wir nicht selber erstellt haben?
Das Seminar gibt einen Einblick in die deskriptive Statistik. Hierbei wird u.a. anhand von tagesüblichem Tabellenmaterial oder Grafiken ein Blick auf die inhaltliche Interpretation gelegt. Auszugsweise wird dabei auch die schließende Statistik mit ihren stochastischen Modellen berücksichtigt.
Das Seminar umfasst ebenfalls einen praktischen Teil. Hier müssen die Teilnehmer selbständig am PC eine Tabelle mit den notwendigen deskriptiven Statistiken erstellen.
Seminarthemen:
- Wie lese ich eine Tabelle?
- Welche Aussagekraft haben Grafiken?
- Welche deskriptiven Statistiken benötige ich für meine Hypothese?
- Streifzug über/durch einige relevante Statistikprogramme und praktische Übungen mit Excel und/oder GESStabs
- Grundtenor: Was ist die Geschichte hinter der Zahl?
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 Leistungspunkte
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Plenum und in den Onlinephasen des Seminars und (b) eine praktische Prüfung (Test/Hausarbeit) am Ende des Seminars.
Grundlagen BWL (A), (B)
Seminar 50-033, 50-034
50-033 (A)
Lars Maack, Betriebswirt (WA)
Blockseminar, Fr 15:15-18:15 Uhr (Termine: 13.04., 27.04., 11.05., 25.05., 08.06., 15.06., 22.06.2012)
Phil 1304
50-034 (B)
Dipl.-Hdl. Jana Kleen
Blockseminar, Di 16:15-18:15 Uhr (bis 21. Juni 2012)
Phil 1304
Kurzbeschreibung:
Für die Absolventen geisteswissenschaftlicher Studiengänge hält der Berufseinstieg oft eine unerwartete Begegnung bereit: Den ersten Kontakt mit wirtschaftlichen Fachtermini und ökonomischen Denkprozessen.
Das Seminar „Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Geisteswissenschaftler“ soll die Studierenden der sprach-, literatur- und medienwissenschaftlichen Studiengänge auf diese Begegnung vorbereiten und die Grundlagen für das Verständnis der Fachausdrücke sowie grundlegende betriebswirtschaftliche Handlungskompetenzen vermitteln.
Seminarinhalt:
- Betriebswirtschaftliche Entscheidungsprozesse
- Unternehmensgründung
- Vertragsrecht
- Betriebliches Rechnungswesen
- Investition
- Finanzierung
- Marketing
- Organisation
- Personalwirtschaft
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) die Erstellung eines fiktiven Business-Plans.
Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit
Seminar 50-035
Friederike Schneider M.A.
Fr 10-12 Uhr
Phil 1304
Kurzbeschreibung:
Wer Menschen von seinen Ideen, Angeboten oder Produkten überzeugen will, muss sie erreichen. Die Medien sind dabei der Schlüssel zum breiten Publikum. Für Wirtschaftsunternehmen, Kulturinstitution und den Dritten Sektor gehört Öffentlichkeitsarbeit daher inzwischen zum festen Repertoire. Hier bietet sich ein großes und spannendes Berufsfeld gerade für Geisteswissenschaftler. Ziel des Seminars ist es, anhand von Praxisbeispielen und mit vielen Übungen grundlegendes Handwerkszeug der praktischen Öffentlichkeitsarbeit zu vermitteln. Am Ende der Veranstaltung erarbeiten die Studierenden eigene PR-Konzepte.
Seminarinhalt:
- Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit
- PR-Konzeption
- Vorbereitung der PR (Überblick Medienlandschaft, Wie arbeitet eine Redaktion?, Aufbau Medienverteiler)
- Kriterien journalistischer Berichterstattung
- Wie schreibt man Pressemitteilungen?
- Medienveranstaltungen (Pressekonferenz, Pressereise, Hintergrundgespräch u. a.)
- Einige Spezialfälle: Buch-PR, Krisen-PR
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) die Präsentation eines eigenen PR-Konzeptes.
Projektmanagement im Kulturbetrieb
Seminar 50-036
Dipl. Kulturmanagerin Agnieszka Harmanci
Do 10-12 Uhr
Phil 271
Kurzbeschreibung:
Das Seminar vermittelt Grundlagen des Projektmanagements im Kulturbetrieb: Die TeilnehmerInnen erhalten einen Einblick in das Know-how zur zielorientierten Projektentwicklung, Planung und Durchführung. Im Fokus des Seminars stehen die Fragen: Was bedeutet es, Projekte professionell zu planen und zu organisieren. Worauf achten erfolgreiche Projektplaner? Über welche Kompetenzen und Fähigkeiten verfügen sie? Welche Methoden und Instrumente sind für ergebnisorientierte Projektdurchführung notwendig? Wie organisiert und führt man ein Projektteam? Wie organisiert man die Projektabläufe? Wie erstellt man einen Finanzierungsplan? Wie erreicht man das Publikum? Und wie bringt man ein Projekt zum erfolgreichen Abschluss? Anhand von Beispielen aus Film, Theater, Kunst und dem Literaturbereich soll der Unterschied zwischen der Arbeit im laufenden Betrieb und der Projektarbeit transparent werden.
Seminarinhalt:
- Einführung in das Projektmanagement im Kulturbetrieb
- Phasen eines Kulturprojektes
- Logische Grundlage des Gesamtprojektes
- Kompetenzen und Qualifikationen
- Interne Struktur eines Teams
- Marketing und Öffentlichkeitsarbeit eines Kulturprojektes
- Budgetierung und Controlling eines Kulturprojektes
- Fundraising eines Kulturprojekts
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) die Übernahme von Einzel- oder Gruppenreferaten, sowie die schriftliche Erstellung eines Projektmanagementplans anhand der erlernten Theorie.
Marketingkommunikation
Seminar 50-037
Alexander Malter M.A.
Mi 12-14 Uhr
Phil 1304
Kurzbeschreibung:
Es gibt kaum noch Berufsfelder, in denen grundlegende Kenntnisse des Marketings keine Rolle mehr spielen. Gerade für GeisteswissenschaftlerInnen sind „Marketing-Skills“ häufig unerlässlich, um in die engere Bewerberrunde bei Ausschreibungen in Industrie- und Dienstleistungsgewerbe vorgelassen zu werden.
Im Seminar sollen Marketing-Kenntnisse anhand der virtuellen Entwicklung eines neuen, innovativen Produktes erworben werden. Der Bogen wird von der Marktanalyse über Produktpositionierung, Marke, Pricing, Distribution etc. bis hin zur Kommunikation geschlagen. Während des Seminars übernehmen die Seminar-Teilnehmer bestimmte Einzeldisziplinen des Marketing-Mix wie „Marke“ „Preis“ oder „Werbung“, für die sie sich im Laufe des Seminarzyklus als „Spezialisten“ entwickeln und immer wieder ihren Blickwinkel bei der Entwicklung des neuen Produktes zusteuern.
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört die aktive Teilnahme am Seminar, Mitdenken, Mitdiskutieren, Mitentwickeln. Neugierde, Lust am Entwickeln, Querdenken können. Kurz: Blick aufs Projekt statt Blick auf die Uhr. Jeder sollte daher einen aktiven Beitrag leisten: d.h. Einarbeitung in eine Einzeldisziplin, Vorstellung der Einzeldisziplin im Plenum (Kurzreferat), Teilnahme an der Schlusspräsentation und schriftliche Dokumentation der Einzeldisziplin (ca. 5 Seiten) am Ende des Seminars.
Trendforschung
Seminar 50-038
Katharina Kiéck
Mi 16-18 Uhr
Phil 206
Kurzbeschreibung:
In der Arbeitswelt wie auch im Studium steht man stets vor der Aufgabe, relevante Informationen zusammenzutragen und für Projekte aller Art aufzubereiten. Recherche, Auswahl und Präsentation sind Schlüsselqualifikationen. Dabei sind nicht zuletzt die Aktualität und das Innovationspotential der Informationen von Bedeutung sowie die richtige qualitative und quantitative Bewertung des Rechercheoutputs. Mit einer Spielart dieser Informationssuche und Aufbereitung beschäftigt sich die Trendforschung, deren Arbeitsweise hier vermittelt werden soll.
Um praktischen Fähigkeiten in der Trendrecherche systematisch zu entwickeln, erfolgt zunächst eine Einführung in die Techniken und Hintergründe der Trendforschung. Im Laufe des Seminars werden die wichtigsten Techniken für eine breite digitale und analoge Recherche – anhand konkreter und realer Beispiele aus unterschiedlichen thematischen Feldern und immer mit anschließender Aufbereitung und Bewertung des Rechercheoutputs vorgestellt und erlernt. Am Ende steht ein von den Studierenden selbst fokussierter und aufbereiteter Trendreport.
Seminarinhalte:
- Modelle und Praxis der Trendforschung inkl. Begriffsklärungen und Abgrenzung zu Nachbarschaften
- Recherchestrategien und Suchtechniken
- Lokale und globale Recherche (digital und analog)
- Blogrecherche
- Quellenanalyse, -kritik und -bewertung (Online- und Print-Veröffentlichungen, Bildbewertungen)
- Outputbewertung und „Clustering“
- Feedreaderaufbau und Linkverwaltung
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört die aktive Teilnahme am Seminar. Die Prüfungsleistung beinhaltet regelmäßige Präsentation der Recherchen sowie die im Seminar stattfindende, angeleitete Erstellung einer themenspezifischen Trendstudie.
Selbstbezogene Kompetenzen (A), (B)
Seminare 50-039, 50-040
Christoph Fittschen M.A.
50-039 (A)
Di 14-16 Uhr
Phil 1263
50-040 (B)
Mo 16-18 Uhr
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Neben dem Fachlichen entscheidet auch die Persönlichkeit eines/r Bewerbers/in über einen Erfolg im Berufsleben. Selbstkompetenz, die Auseinandersetzung mit Fragen die eigene Person betreffend, wie z.B. Zeitmanagement, der Umgang mit Stress oder die Fähigkeit zur Selbstmotivation, ist hierfür ein entscheidender Baustein. Das Seminar will hierzu Grundideen vermitteln und dabei die Selbstreflexion der Teilnehmenden hinsichtlich der eigenen Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten anregen.
Die Bereitschaft, sich mit den eigenen Haltungen, Fähigkeiten und Handlungsmustern auseinanderzusetzen und im Plenum auszutauschen, wird für eine sinnvolle Teilnahme vorausgesetzt.
Seminarinhalt:
- Stress, seine Ursachen und seine Bewältigung
- Zeitkompetenz, Zeitnot und Gegenstrategien
- Selbstmotivation, Blockaden, Ziele und Visionen
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar, die Bereitschaft zur Selbstreflexion und (b) die schriftliche Ausarbeitung eines selbst gewählten Aspektes aus dem Bereich der Selbstkompetenz, in der die eigenen Fähigkeiten reflektiert und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten skizziert werden.
Bachelor … und dann? Strategien für den Übergang vom Bachelor in den Beruf oder in ein Masterstudium (A), (B)
Seminare 50-041
Dr. Ulrike Job
Di 10-12 Uhr
Phil 1304
Kurzbeschreibung:
Der Abschluss eines Bachelor-Studiums markiert den Übergang in eine neue Lebensphase: Schließen Sie ein Masterstudium an? Möchten Sie direkt in den Beruf einsteigen? Dieses Seminar bietet Ihnen Reflexionsmöglichkeiten in der Endphase des Studiums, welche Wünsche und Ziele Sie mit der Zeit nach dem Bachelor verbinden. Im ersten Teil des Seminars erhalten Sie die Möglichkeit, sich über eigene Stärken und Interessen klar zu werden und nach weiterführenden Studienangeboten oder Berufseinstiegsmöglichkeiten zu recherchieren. In der zweiten Seminarhälfte werden persönliche Motivationen schriftlich verfasst. Nach dem Seminar verfügen Sie somit über eine persönliche Strategie für die Zeit nach dem Bachelor, haben Adressen und Informationen zu weiterführenden Studienangeboten, Berufsfeldern und Einsteigerstellen gesammelt sowie überzeugende Formen für die Präsentation Ihrer Wünsche und Ziele erstellt.
Seminarinhalte:
- Wege nach dem Bachelor: Masterstudium, Traineeprogramm, Volontariat, Berufseinstieg
- Recherchestrategien
- Klärung der eigenen Fähigkeiten, Wünsche und Ziele im Berufsleben
- Persönliches Profil
- Erstellen von „alternativen“ Bewerbungsunterlagen
- Übungen zur Selbstpräsentation in Vorstellungsgesprächen und Assessment Centern
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme am Seminar (u. a. Übungen zur Selbstreflexion, Gruppenarbeiten zur Lebens- und Berufsplanung sowie die Übernahme von Kurzpräsentationen) und (b) das Bearbeiten mehrerer schriftlicher Aufgaben im Semester (Stärken-Schwächen-Analyse; Rechercheergebnisse für Masterstudiengänge oder interessante Berufseinstiege in konkrete Unternehmen; Motivationsschreiben für die Bewerbung um ein Masterstudium oder eine Stelle; schriftliche Fixierung (2-3 Seiten) der Strategie für den Übergang vom Bachelor in die nächste Studien- oder Berufsphase).
Funktion und Aufgabe von Geisteswissenschaften
Seminar 50-042
Dr. Ulrike Job
Di 14-16 Uhr
Phil 1304
Kurzbeschreibung:
„Was verbindet geisteswissenschaftliche Fächer miteinander? Was macht uns Geisteswissenschaftler/-innen aus, was können wir, was unterscheidet uns von anderen Fakultäten? Was sind unsere/meine besonderen Stärken? Wie bekomme ich die Verbindung hin zwischen Studientheorie und Anwendung in der beruflichen Praxis? Wie lässt sich außerhalb des eigenen Studienfachs erklären, was geisteswissenschaftliche Kompetenzen sind? ...“
Diesen und anderen Fragen wollen wir im Seminar nachgehen.
Zu den Geisteswissenschaften gehört eine große Vielfalt von Studienfächern, deren Gemeinsamkeit u. a. darin besteht, sich mit dem zu beschäftigen, was Menschen und deren Kulturen an Zeugnissen hinterlassen haben. Geisteswissenschaftliche Disziplinen beschäftigen sich mit „Produkten des menschlichen Geistes“ wie Sprache(n), Literatur, Kunstwerken oder Musik. Sie vermitteln Hintergrundwissen und machen so Kultur und Kulturen verstehbar.
Das Seminar dient zum einen dem Verständnis für geisteswissenschaftliche Disziplinen, zum anderen insbesondere der Selbstreflexion über die eigenen Studienleistungen, um Arbeitgebern über das Hochschulzeugnis hinaus Signale im Hinblick auf das erworbene Kompetenzprofil geben zu können.
Seminarinhalte:
- Pluralität von Fächern und Methoden innerhalb der Geisteswissenschaften
- Erinnern – Vermitteln – Gestalten als gemeinsame Aufgabe
- Orientierungsfunktion der Geisteswissenschaften
- Wissenschaftsgeschichtlicher Ursprung der Geisteswissenschaften
- Das „Educational Signaling“ von Geisteswissenschaftlern
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme am Seminar (Gruppenarbeiten, Lektürediskussion, Übernahme von Kurzpräsentationen) und (b) das Erstellen einer schriftlichen Hausaufgabe, in der das „Geisteswissenschaftliche“ des eigenen Studienfachs bzw. der eigenen Studienfächer reflektiert werden soll.
Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung
Seminar 50-043
Evi Minkus M.A.
Mi 12-14 Uhr
Phil 1304
Kurzbeschreibung:
In dem Seminar soll ein Grundlagenwissen zum Thema Kommunikation und Gesprächsführung vermittelt werden, wobei auch ausgewählte Aspekte damit zusammenhängender Themengebiete (Wahrnehmung, Stimme und Stimmwirkung, Selbstklärung etc.) einbezogen werden sollen. Es geht im Wesentlichen darum, sich der verschiedenen Ebenen bewusst zu werden, die in Kommunikationsprozessen eine Rolle spielen:
- Welche Bedeutung hat das wortwörtlich Gesagte? Wieso kommt es hier häufig zu Missverständnissen?
- Inwiefern sind nonverbale Kriterien (Körpersprache, Mimik, Haltung) und andere qualifizierende Anteile (Sprechtempo, Lautstärke, Kontext) von Bedeutung?
- Welche Rolle spielt es für den Kommunikationsprozess, ob ich selber einem Thema/einer Person gegenüber eine klare oder unklare Einstellung habe? Wie kann ich ggf. mein inneres Durcheinander auflösen?
- Wie kann ich (schwierige) Gespräche sinnvoll vorbereiten? Welche Techniken kann ich während des Gesprächs ggf. anwenden?
- Wie nehme ich mich selber in Kommunikationsprozessen wahr? Wie kommt es, dass andere z. T. ein anderes Bild von mir haben?
Ein wichtiger Baustein des Seminars ist die Durchführung praktischer Übungen, um das Gelernte zu erproben und einen Bezug zur eigenen Person herzustellen. Für eine sinnvolle Teilnahme am Seminar sollte daher grundsätzlich die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und zur Selbstreflexion vorhanden sein.
Seminarinhalte:
- Kommunikationspsychologie, Kommunikationsmodelle
- Techniken und Methoden der Gesprächsführung
- Möglichkeiten der Selbstklärung
- Grundlagen von Wahrnehmung/Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Feedback
- Non-verbale Kommunikation, Körpersprache
- Atmung und Stimme
- Praktische Übungen zu allen Themen/Auseinandersetzung mit dem eigenen Kommunikationsverhalten
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Mitarbeit im Seminar (Bereitschaft zur Selbstreflexion bzw. Durchführungen von Übungen) und (b) die seminarbegleitende Bearbeitung schriftlicher Aufgaben/Übungen zu ausgewählten Inhalten des Seminars.
Vortragen in Studium und Beruf
Seminar 50-044
Dr. Ulrike Job
Do 10-12 Uhr
Phil 206
Kurzbeschreibung:
In einem guten Vortrag, in einer überzeugenden Präsentation tritt ein Redner/eine Rednerin mit Ideen und Gedanken in direkten Kontakt zum Zuhörer. Damit eine solche Vortrags-Kommunikation gelingt, bedarf sie guter Vorbereitung und Übung. Im Seminar wird theoretisch erörtert und praktisch an eigenen Kurzvorträgen zu (frei) gewählten Themen ermittelt, was das „Unsichtbare“ guter Vorträge ausmacht und wie sie gelingen. Gemeinsames Feedback aus dem Plenum und Videomittschnitte unterstreichen Gelungenes und zeigen Veränderungsmöglichkeiten auf.
Seminarinhalt:
- Vortragsvorbereitung
- Vortragsstruktur
- Visualisierungsmöglichkeiten
- Hilfsmittel bei freien Vorträgen
- Sprech- und Stimmtechnik
- Körpersprache
- Umgang mit Aufregung und Lampenfieber
- Feedback geben und nehmen (JOHARI-Fenster)
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme und Mitarbeit am Seminar, (b) Kurzvorträge, die mit einer Videokamera aufgezeichnet und jedem Vortragenden als Mitschnitt zur Verfügung gestellt werden. In einer schriftlichen Reflexion setzt sich jeder Vortragende mit den eigenen Erwartungen, dem Seminarfeedback und den persönlichen Eindrücken aus dem Videomitschnitt auseinander.
Arbeiten in Gruppen und mit Teams
Seminar 50-045
Dr. Ulrike Job
Do 14-16 Uhr
Phil 206
Kurzbeschreibung:
Im Berufsleben spielt Teamarbeit eine zentrale Rolle. Das Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Kompetenzen in Gruppenarbeit weiterzuentwickeln, um in Gruppen/im Team aktiv und ergebnisorientiert zusammenzuarbeiten und auch mit schwierigen Gruppenkonstellationen souverän umzugehen. Dazu werden neben theoretischen Wissensinputs in erlebnisorientierten Gruppenübungen eigene Ressourcen, Einstellungen und Verhaltensstrategien erfahrbar gemacht.
Seminarinhalt:
- Merkmale von Gruppen und Teams
- Entwicklungsphasen von Gruppen
- Teamentwicklung
- Soziogramme, Rollen in Teams
- Kommunikation in Gruppen und in Teams
- konstruktiver Umgang mit Konflikten im Team
- Teampersönlichkeiten und schwierige Zeitgenossen
- Führungsrollen und -stile
- Organisationsmodelle
- Gruppenmoderation und Gremienarbeit
- Arbeit in interkulturellen und virtuellen Teams
Leistungspunkte und –anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme und Mitarbeit im Seminar und (b) das Anfertigen eines schriftlichen Reflexionsberichts.
Umgang mit Vielfalt und Verschiedenheit
Seminar 50-046
Alexander Kananis M.A.
Mi 10-12 Uhr
Phil 1304
Kurzbeschreibung:
Thema dieses Seminars sind a) die Erscheinungsformen, die Wahrnehmung von und der Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt und Andersartigkeit, b) die Funktion, das Erkennen von und der Umgang mit Vorurteilen und Diskriminierung (präventive Maßnahmen/Interventionen gegen Vorurteile und Diskriminierung sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen/Gesetze).
Ziele sind: Formen von Vielfalt und Andersartigkeit in der Gesellschaft zu erkennen und differenziert zu betrachten, Sensibilität zu entwickeln für die Entstehung und Funktionsweise von Vorurteilen und Diskriminierung, Handlungsoptionen zu erkennen und die Bedeutung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes in Alltag und Arbeitswelt einzuschätzen.
Methoden: Input und Präsentationen, Einzel-, Partner- und Kleingruppenarbeit, Diskussionen, Übungen, Fallanalysen.
Seminarinhalt:
- Gesellschaftliche Vielfalt und Andersartigkeit: Erscheinungsformen, Wahrnehmung, Assoziationen, Wertung/Abwertung, Grundlagen für einen wertschätzenden Umgang
- Umgang mit Konflikten: Toleranz – scheinbare Toleranz – Intoleranz
- Vorurteile, Stereotypen und Klischees: Begriffsdifferenzierung, Funktion, Beispiele
- Diskriminierung: Formen und Auswirkungen, Erkennen von diskriminierendem Verhalten, präventive Maßnahmen und mögliche Reaktionen
- Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG): Ziele, Anwendungsbereiche, Benachteiligung/Belästigung, Diskriminierungsmerkmale und -formen, Handlungsmöglichkeiten und Anlaufstellen
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) eine eine schriftliche Ausarbeitung eines Fallbeispiels.
Interkulturelle Kompetenz
Seminar 50-047
Naida Mehmedbegović Dreilich M.A.
Fr 10-12 Uhr
Phil 206
Kurzbeschreibung:
Die Verständigung über kulturelle Schranken hinweg gehört in unserem Kulturkreis nahezu zum Alltag. Die Anlässe sind vielfältig: durch Migration, Auslandspraktika und– studium, Geschäftsbeziehungen sowie Reisen ergeben sich zahlreiche internationale Kontakte. Dabei sehen sich Menschen mit unterschiedlichen soziokulturellen Hintergründen häufig mit Problemen konfrontiert, die aus Missverständnissen oder Unkenntnis von kulturellen Unterschieden entstehen. Interkulturelle Kompetenzen sind daher eine wichtige Ressource für gelingende Kommunikation und Interaktion.
Im Seminar setzen wir uns theoretisch und praktisch mit dem Thema Interkulturalität auseinander. Mit dem Ziel interkulturelle Interaktionen zu intensivieren, Konflikte zu verstehen und zu lösen, ferner Irritationen in Begegnungen mit dem „Fremden“ zu mildern, werden im Seminar die Besonderheiten und Chancen von interkultureller Kommunikation thematisiert.
Neben theoretischen Wissensinputs und Textarbeit werden in Rollenspielen und erlebnisorientierten Übungen eigene Ressourcen, Einstellungen und Verhaltensstrategien erforscht und neue Kommunikationsstrategien geübt.
Seminarinhalt:
- Kennenlernen von unterschiedlichen Kommunikationsstilen im Alltag und Beruf
- Erkennen, Entschärfen und Lösen von Störungen und Konflikten im interkulturellen Kontext
- Umgang mit Irritationen und Fremdheitserfahrungen
- Definition und Analyse des Kulturbegriffs, Auseinandersetzung mit allgemeinen Kulturunterschieden, Machtstrukturen und den Besonderheiten der eigenen Kultur
- Erweiterung der Kenntnisse über die Eigenheiten fremder Kulturen, wie z.B. Werte, Normen und Konventionen im Arbeits- und Studienkontext
- Erkennen von und Umgang mit eigenen Stereotypen und Vorurteilen
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) die Gestaltung und Präsentation eines wissenschaftlichen Posters oder die Erstellung eines Portfolios.
Europakompetenzen: Arbeiten im europäischen Kontext
Seminar 50-048
Felix Lorenzen
Do 10-12 Uhr
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Immer mehr Menschen arbeiten in europäischen Kontexten: Kulturprojekte werden in mehreren europäischen Städten gezeigt, Wissenschaftler arbeiten in europäischen Forschungsgruppen, die Europäische Union beschäftigt zehntausende Mitarbeiter und schon seit Jahrzehnten wird bei innovativen Produktideen an den gesamten EU-Markt gedacht. In vielen Berufsfeldern stellen Fördermittel der EU zudem eine große Chance dar. Und: Durch die interkulturellen Erfahrungen sind europabezogene Tätigkeiten persönlich bereichernd.
Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen zu vermitteln, die eine erfolgreiche, effiziente und konfliktarme Arbeit in europäischen Kontexten gewährleisten: Basiswissen über das politische und wirtschaftliche System der EU, auf Europa bezogene interkulturelle Kompetenzen sowie Wissen über EU-Förderprogramme. Darüber hinaus sollen Beschäftigungsmöglichkeiten in europabezogenen Berufen aufgezeigt werden.
Neben Präsentationen des Seminarleiters und der Studierenden wird im Rahmen des Seminars intensiv mit interaktiven Methoden gearbeitet.
Seminarinhalt:
- Was ist ein globaler Kontext? Was ist ein europäischer Kontext? Was ist ein EU-Kontext?
- Basiswissen über das politische System der Europäischen Union
- Gespräche mit Insidern aus EU-Verwaltung, europäischen Kulturprojekten, Nichtregierungsorganisationen u.v.a.
- Projektarbeit im europäischen Kontext
- interkulturelle Kompetenzen
- Tools in der Zusammenarbeit über Distanzen (Teamviewer, Dropbox und andere Apps)
- Übersicht über (Förder-)Programme der EU (auch für das Studium)
- Beschäftigungsmöglichkeiten in europabezogenen Berufen.
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme und Mitarbeit am Seminar und (b) eine Gruppenarbeit in Form der Konzeptionierung eines von der EU geförderten Projektes.
Einführung in die kuratorische Praxis
Seminar 50-049
Anne-Marie Melster
Blockseminar
29.05.-02.06.2012 jeweils 10-13 Uhr und
16.07.-20.07.2012 jeweils 10-13 Uhr (die Termine liegen in vorlesungsfreier Zeit!)
Phil 206
Kurzbeschreibung:
Das Seminar wird eine Einführung in die Berufspraxis des Kurators im Kontext der zeitgenössischen Kunst vermitteln. Die Untersuchung und Evaluierung des Werkes eines zeitgenössischen Künstlers, in diesem Fall des spanischen Künstlers Luis Vidal, werden im Mittelpunkt stehen. Die Erarbeitung eines konkreten Ausstellungskonzeptes, Auswahl der Werke für die Ausstellung, Redaktion der jeweiligen kritischen Katalogtexte, allgemeine Praxis des Kurators (welche Aufgaben hat der Kurator generell, welche Arten von kuratorischer Praxis kann man unterscheiden, welche Laufbahnmöglichkeiten gibt es, wie gestalten sich die Unterschiede in den jeweiligen Ländern, Berufsethik, Voraussetzungen, Notwendigkeiten, Anforderungen, Erstellung von Budgets) werden in einem praktischen Zusammenhang illustriert und die Ergebnisse in einem Ausstellungsprojekt in einer norddeutschen Ausstellungsinstitution mit Publikation umgesetzt. Die Teilnehmer werden mit den Grundlagen und der praktischen Umsetzung der Lehrinhalte auf eine potentielle Laufbahn als Kurator vorbereitet.
Im Rahmen eines zweiteiligen Blockseminars erarbeiten die Teilnehmer ein gesamtes Projekt in Zusammenarbeit mit der lehrenden Kuratorin und dem Künstler, der zeitweise anwesend sein wird, setzen praktische Aufgaben um, in denen sie ihre kunsthistorischen und redaktionellen Fähigkeiten anwenden können.
Voraussetzung für die Teilnahme sind ein sicherer Umgang mit Sekundärliteratur im Bereich zeitgenössischer Kunst, ein genereller Überblick der zeitgenössischen Kunstszene international, Grundkenntnisse des Werkes von Luis Vidal (es wird vorab Material zur Verfügung gestellt), Grundkenntnisse in der Redaktion kunstkritischer Texte auf Deutsch und Spanisch/Katalanisch (Studienfächer Kunstgeschichte und Spanisch/Katalanisch erwünscht).
Seminarinhalte:
- Einführung: Wissenschaftliches und berufliches Arbeiten als Kurator Zeitgenössischer Kunst
- Theoretische und praktische Erarbeitung einer kuratierten Ausstellung
- Theoretische und praktische Erarbeitung des Ausstellungskataloges
- Praktischer Umgang mit Werk und Künstler
- Medienarbeit + Kunst und Philosophie
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Plenum und in den Onlinephasen des Seminars und (b) die seminarbegleitende Umsetzung eigener Arbeiten in den oben genannten fünf Themenbereichen.
Virtuelle Kompetenz – Vom E-Learner zum E-Tutor
Seminar 06-02.006
Dr. Angela Peetz, E-Learning-Beauftragte der Universität Hamburg, Leitung des Zentralen E-Learning-Büros
E-Learning- und Blockseminar mit dre Präsenzterminen:
Mi, 11.04.2012, 16:30-17:30 Uhr
Sa, 14.04.2012, 10:00-17:00 Uhr
Fr, 13.04.2012, 16:00-20:00 Uhr
RRZ, Schlüterstr. 70, Raum Seminar 1
Kurzbeschreibung:
In den meisten Organisationen gibt es eine Entwicklungen hin zu computergestützten Lern- und Arbeitsformen und virtuellen Teams, die über fach-, nationale und kulturelle Grenzen sowie Zeitzonen hinweg zusammenarbeiten. Um diese Prozesse zu gestalten und effektiv zu nutzen, benötigen Hochschulabsolventen fachunabhängige Kompetenzen in diesem Bereich.
Diese Grundidee ist für dieses Kursangebot maßgebend. Die Kurszusammensetzung ist gezielt interdisziplinär ausgerichtet, und die Teilnehmenden sollen nicht nur Wissen erwerben, sondern erfahrungsnah lernen, wie Zusammenarbeit und Lernprozesse technologiegestützt funktionieren können.
Seminarinhalt:
- Virtuelle Teamarbeit: Wie funktioniert sie, was ist zu beachten?
- Was ist eLearning? Vor- und Nachteile von eLearning, eLearning-Szenarien im Einsatz
- Was sind eLearningmethoden? Welche Methoden gibt es und wie wendet man sie an? Wie schreibe ich ein Drehbuch für eLearning?
- Welche Lernstile und Lerntypen gibt es und wie wirken sich Lernstile auf die Gestaltung der Lernprozesse aus?
- Welche Besonderheiten gibt es bei der Onlinekommunikation und -moderation?
- Welche Feedback- und Motivationselemente können im eLearning eingesetzt werden und wann ist der Einsatz sinnvoll?
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Teilnahme an allen drei Präsenzterminen; computergestütztes Selbststudium und virtuelle Kollaboration („online“) von ca. 70 Stunden.
Portfolioprüfung: Prüfungsinhalt ist die Konzepterstellung und Durchführung der eigenen Lerneinheit mit einem Tandempartner. Außerdem wird als Einzelarbeit am Ende eine Reflexion des eigenen Lernerfolgs eingereicht.
Zum Abschluss erhalten die Teilnehmenden ein gesondertes E-Tutor-Zertifikat.