Drogenökonomie und Gewalt in Mexiko: Eine wirtschaftsgeographische Analyse
3. April 2017, von Gilberto Rescher

Foto: Christof Parnreiter
Hiermit laden wir zu dem Vortrag ein:
"Drogenökonomie und Gewalt in Mexiko: Eine wirtschaftsgeographische Analyse",
den Herr Prof. Dr. Christof Parnreiter (Institut für Geographie - UHH)
zum Auftakt der Veranstaltungsreihe "Gewalt in Lateinamerika"
am 19. April 2017 ab 16 Uhr c.t. in Phil 1150 (Philosophenturm – VMP6) hält.
Die mit der Drogenökonomie in Zusammenhang stehende Gewalt in Mexiko hat im letzten Jahrzehnt etwa 200.000 Opfer gefordert - das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung stuft die Konflikte seit 2010 als innerstaatlichen Krieg ein. In dem Vortrag werden die Ursachen dieser Gewalteskalation aus einer wirtschaftsgeographischen Analyse erläutert: die Beherrschung von Territorien ist in der Drogenökonmie ein zentrales Mittel um Marktmacht zu erlangen. Im Vortrag werden auch Schlüsse, die sich aus dieser Sichtweise für Strategien der Gewaltreduktion ergeben, diskutiert.