Kooperation mit EU-LAC-Stiftung: Gemeinsame Vortragsreihe01.07. - 09.09.2021
24. Juni 2021, von LASt-Team

Foto: EU-LAC-Stiftung
Die Lateinamerika-Studien beginnen zum Juli eine Kooperation mit der EU-Lateinamerika-Karibik-Stiftung (EU-LAC-Stiftung). Im Rahmen der Kooperation wird es unter dem Globalthema „La Crisis de COVID-19 y Caminos hacia la Recuperación Sostenible en la Unión Europea, América Latina y el Caribe“ sechs virtuelle Vorträge geben. Jeder Vortrag ist dabei auf einen bestimmten Themenbereich gerichtet, in dem sich die Coronakrise niederschlug. Es werden Bildungssystem, öffentliche Gesundheitsversorgung, der Wirtschaftssektor, Gender, Stadtentwicklung, Umweltschutz sowie vulnerable und minorisierte Gesellschaftsgruppierungen thematisiert.
Die EU-LAC-Stiftung wurde im Jahr 2010 von den Staats- und Regierungschefs der EU und der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (Comunidad de Estados Latinoamericanos y Caribeños, CELAC) gegründet und soll partnerschaftliche Beziehungen unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft fördern. Die EU-LAC-Stiftung betont, dass für den Erfolg der soziokulturellen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten die Einigung auf ein gemeinsames Demokratie- und Rechtsstaatsverständnis, die Achtung der Menschenrechte, Toleranz sowie inklusive und kohesive Gesellschaften die Basis bilden. Die Arbeit der Stiftung mit Sitz in Hamburg beruht dabei auf sechs Aktionspfeilern: Bildung; Wissenschaft, Technologie und Innovation; Nachhaltige, widerstandsfähige und inklusive Wirtschaft; Klimawandel; Kultur sowie Multilateralismus und biregionale Partnerschaften.
Mit der Vortragsreihe möchten die hamburger Lateinamerika-Studien gemeinsam mit der EU-LAC-Stiftung einen Beitrag zur Wissensgenerierung und dem Austausch unter Wissenschaftler:innen, Akteur:innen der Zivilgesellschaft, Personen des öffentlichen Dienstes und Entscheidungsträger:innen im Bereich der Public Policy leisten, die in Lateinamerika, der Karibik und Europa agieren, um so Verbesserungen in den Bereichen zu erwirken, die besonders von der Pandemie betroffen sind.
Die sechs Vorträge sind wie folgt gestaffelt:
- 01.07. „El estado de la educación – después de más que un año de la pandemia“ - Dr. Andreas Schleicher
- 15.07. „Impacto laboral y social de las pandemias y respuesta política europea“ - Dulce Baptista, Dr. Georg Fischer
- 29.07. „La igualdad de género como acelerador de la recuperación y la transformación en América Latina y el Caribe“ - Bibiana Aído Almagro, „Covid-19 e inequidad de género en el trabajo renumerado y no renumerado – evidencia de España“ Dr. Lídia Farré
- 12.08. „Ciudades solidarias y sostenibles frente al Covid y la emergencia climática“ - Dr. Jesús Marcos Gamero Rus, Dr. Guillermo Santos
- 26.08. „Recuperación sustentable a favor de grupos socialmente minorizados / población migrante“ - Dr. Abbdel Camargo, Dr. Francisco Javier Moreno Fuentes
- 09.09. „Epidemias y Salud Pública. Una mirada desde la historia“ - Dr. Paula Caffarena Barcenilla, Sabrina Montante
Das Programm mit Abstracts der einzelnen Vorträge gibt es zum Download hier.
Hintergrundinformationen zur Konzipierung gibt es hier.
Die Veranstaltungsreihe findet virtuell als Zoom-Webinar auf Spanisch und Englisch statt. Interessierte registrieren sich hier.