„Das Leben reichte kaum für die mageren Almosen einer Banane“: chronischer Hunger im Zusammenhang mit Armut. Ursachenerklärungen aus Literatur und Film Hispanoamerikas14.06. I 16:15 Uhr
14. Juni 2021, von LASt-Team

Foto: CEN / UHH
Im Rahmen der CEN-Vortragsseerie „Ernährungs(un)sicherheit und -souveränität im Kontext von Globalisierung und Klimawandel“, die von Dr. Christin Bernhold, Prof. Dr. Martina Neuburger und Prof. Dr. Christof Parnreiter vom Institut für Geographie organisiert wurde, findet am Montag, 14.6. , um 16:15 Uhr der nächste Vortrag statt.
Prof. Dr. Inke Gunia (Institut für Romanistik, LASt, UHH) wird zum Thema „ ‚Das Leben reichte kaum für die mageren Almosen einer Banane’: chronischer Hunger im Zusammenhang mit Armut. Ursachenerklärungen aus Literatur und Film Hispanoamerikas" sprechen. Der Impulsvortrag liefert Anregungen für eine noch zu erforschende Tour durch die Geschichte von Literatur - die graphischen Literaturen eingeschlossen - und Film in Hispanoamerika. In welchen verbalen und visuellen bzw. audiovisuellen Texten taucht das Thema des chronischen Hungers auf? Mit welchen Mitteln wird es gestaltet? Welche Funktion erfüllt es im Gesamtkonzept eines Werkes. Gibt es Epochen der gehäuften Thematisierung? Welche Ursachenerklärungen halten die Texte bereit und warum tun sie das? Ließen sich Konstanten im Umgang mit der Behandlung des Themas aus hispanoamerikanischer Sicht erkennen?
Das komplette Programm der Vortragsreihe gibt es hier.
Die Veranstaltung wird per Zoom stattfinden und wir laden herzlich zur Teilnahme und Diskussion ein. Interessierte kontaktieren bitte Andreas Schiller (Andreas.Schiller@uni-hamburg.de), um den Veranstaltungslink zu erhalten. Wer bereits an einer Veranstaltung teilgenommen hat, muss sich nicht nochmals anmelden, die Zugangsdaten bleiben gültig.