Wintersemester 2007/08
Vorlesungszeit: 22.10.2007 bis 09.02.2008
Weihnachtsferien: 23.12.2007 bis 06.01.2008
Im Curricularbereich Allgemeine Berufsqualifizierende Kompetenzen (ABK) werden im Wintersemester 2007/08 die drei folgenden Module angeboten:
- Berufsfelderkundung [ABK-E]
Vorlesung: 07.000
Seminare (+ Übung): 07.001 oder 07.002 oder 07.003 oder 07.004 oder 07.005 oder 07.006 - Berufspraktikum [ABK-A]
Seminare: 07.007 oder 07.008 oder 07.009 oder 07.010 oder 07.011 oder 07.012 oder 07.013 oder 07.014 oder 07.015 - Vernetztes Wissen [ABK-V]
Seminare: 07.016 oder 07.017 oder 07.018 oder07.019 oder 07.020 oder 07.021 oder 07.022 oder 07.023 oder 07.024 oder 07.025 oder 07.026 oder 07.027
1. Einführungsphase: Modul Berufsfelderkundung (ABK-E)
Die Vorlesung und das Seminar zur Berufsfelderkundung sind für das 2. Fachsemester vorgesehen. Seminar und Übungen werden von Tutoren unterstützt. Die Übungen finden nicht regelmäßig und nicht zu festen Zeiten statt. Die Übungstermine werden ab der zweiten Woche in kleineren Arbeitsgruppen, die sich innerhalb der Seminare bilden, flexibel verabredet.
Wahl des Seminars: Jedes BFE-Seminar (07.001 bis 07.006) beschränkt sich auf die Erkundung eines Berufsfeldes oder mehrerer verwandter Berufsfelder. Sollten Sie in einem Berufsfeld bereits viel Praxiserfahrung haben, wird empfohlen, zur Erweiterung Ihres Praxiswissens ein anderes Feld zu wählen, in dem Sie sich noch nicht gut auskennen.
Vorlesung „Berufsfelder für Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler“
In der Vorlesung geben erfolgreiche Berufspersönlichkeiten aus unterschiedlichsten Arbeitsbereichen in Überblicksvorträgen Einblicke in Berufe, Berufsfelder und -perspektiven für Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaftler(innen). So werden u. a. folgende Berufsfelder vorgestellt: Verlagswesen, Printmedien, Hörfunk und Fernsehen, Film, Internet/Multimedia, Kultur und Kulturmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Personalwesen, Sprachunterricht und Übersetzen. Zusätzlich gibt es Informationen zu arbeitsmarktpolitischen Aspekten des geisteswissenschaftlichen Studiums sowie Hinweise zum Studium und Praktikum im Ausland.
Eines der im Rahmen der Vorlesung präsentierten Berufsfelder wird im parallel stattfindenden BFE-Seminar inhaltlich vertieft und aktiv erkundet; hier wird als schriftlicher Bericht auch die Prüfungsleistung zur Vorlesung erbracht.
LV-Nr.: 07.000
Koordination: Ulrike Job
Zeit und Ort: Donnerstag, 16 bis 18 Uhr, Phil A, Von-Melle-Park 6, 20146 Hamburg
Semesterwochenstunden: 2
Leistungspunkte: 2
- 25.10.07:
Aufgaben von Geisteswissenschaftlern in der Gesellschaft (Dr. Ulrike Job, Arbeitsstelle Studium und Beruf, Universität Hamburg)
Studierende mit Praktikumserfahrung berichten (Julia Ritschel, Maren Beneke, Ramona Bäuml) - 01.11.07:
Berufe in den Medien: Film (Albert Wiederspiel, Festivalleiter Filmfest Hamburg GmbH)
Berufe in den Medien: Fernsehen (Kuno Haberbusch, Redaktionsleiter TV, NDR) - 08.11.07:
Berufe in den Medien: Hörfunk (Dr. Thomas Walde, ehemaliger Programmdirektor Radio Hamburg)
Berufe in den Medien: Buch (Nils Mohl, M.A., Autor und freier Schriftsteller, Hamburg) - 15.11.07:
Berufe in den Medien: Print (Catrin Boldebuck, Redakteurin Stern)
Berufe in den Medien: Verlag (Dr. Ursula Töller, Geschäftsführender Vorstand Heine Buchhandlung) - 22.11.07
Information und Dokumentation (Monika Thoms, M.A., Fachreferentin Staatsbibliothek Universität Hamburg)
(Theater-, Musik- und) Kulturmanagement (Peter Krause M. A., Koordinator für Musiktheaterregie, Hochschule für Musik und Theater (HfMT) Hamburg) - 29.11.07:
Öffentlicher Dienst (Dipl.-Polit. Andreas Reigbert, Hochschulteam der Agentur für Arbeit Hamburg)
Stiftungen und Non-Profit-Organisationen (Frauke Hamann, ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Hamburg) - 06.12.07:
Soziale Aufgaben/Wohlfahrtswesen (Timo Spiewak, Pressesprecher Caritas Verband für Hamburg e.V.)
Entwicklungszusammenarbeit (Dorothea Giesen-Thole, Personalleiterin InWEnt – Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH, Bonn) - 13.12.07:
Messeorganisation und Eventmanagement (N.N.)
Neue Medien/Multimedia (Dipl.-Wirtschaftsing. Oliver Schmidt, Geschäftsführer deepvisions ® Multimedia GmbH Hamburg) - 20.12.07:
Werbung und Marketing (Wolfgang Alexander Malter, Leiter der Werbeagentur „Alexanderplatz“)
PR, Öffentlichkeitsarbeit (Karsten Broockmann, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) (angefragt)) - 10.01.08:
Tourismus (Robert Panz, Schulleiter der Hotelfachschule Hamburg)
Praktikum und Arbeiten im Ausland (Regina Korte, Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV), Auslandsvermittlung Hamburg) - 17.01.08:
Beratung in Bildung und Beschäftigung (Frauke Narjes, Career Center, Universität Hamburg)
Personalwesen (Prof. Dr. Florian Schramm, Department Wirtschaft und Politik, Universität Hamburg) - 24.01.08:
Pädagogische Aufgaben in der Erwachsenenbildung (Dr. Hannelore Bastian, Geschäftsführung der Volkshochschule Hamburg)
Pädagogische Aufgaben an Hochschulen (PD Dr. Roland Weidle, Institut für Anglistik und Amerikanistik) - 31.01.08:
Linguistische Tätigkeitsfelder (Dr. Ulrike Job, Arbeitsstelle Studium und Beruf, Universität Hamburg)
Bearbeiten der Evaluationsfragebögen - 07.02.08:
Der Arbeitsmarkt für Geisteswissenschaftler – unter besonderer Berücksichtigung der Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften sowie der neuen Bachelor-Abschlüsse (Dipl.-Päd. Kolja Briedis, Hochschul-Informations-System GmbH, Hannover)
Erfolgreich studieren – Was bedeutet das für Geisteswissenschaftler/-innen? (Dipl.-Päd. Thomas Vielhauer, Hochschulteam der Agentur für Arbeit Hamburg)
Seminare „Berufsfelderkundung“
Das Seminar „Berufsfelderkundung“ und die dazugehörende Übung dienen der exemplarischen Vertiefung des parallel in der Vorlesung „Berufsfelder für Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaftler(innen)“ erworbenen Überblickswissens. Im Mittelpunkt steht hier die aktive Erkundung von Berufen und Berufsfeldern in Form von Interviews mit 'Praktikern'. Die Seminarteilnehmer(innen) erwerben Grundwissen zu beruflichen Anforderungen, Tätigkeiten, Arbeitsfeldern und Einstiegswegen; sie entwickeln einen Interview-Leitfaden, nehmen in Arbeitsgruppen Kontakt zu Personen und Betrieben aus dem jeweils zu erkundenden Berufsfeld auf, führen Interviews mit den Berufspraktikern und werten die protokollierten Interviews mit Blick auf das Studium und die weitere Berufsplanung gemeinsam aus.
Zu den Prüfungsleistungen gehört – neben der regelmäßigen aktiven Teilnahme – das Durchführen, Protokollieren und Auswerten der Interviews (Übung) sowie das Anfertigen und Präsentieren eines schriftlichen Berichts zu Seminar und Vorlesung im Modul „Berufsfelderkundung“.
Literaturhinweise:
- Gallio, Claudio (Hrsg.): Den eigenen Beruf erfinden. Wie Geisteswissenschaftler ihre Chancen nutzen. Frankfurt am Main: Campus 2000.
- Glaubitz, Uta: Der Job, der zu mir passt. Das eigene Berufsziel entdecken und erreichen. 4., vollst. überarb. und aktual. Aufl. Frankfurt am Main: Campus 2005.
- Holst, Ulrich: Karriereplanung für Geisteswissenschaftler. Das Stufenprogramm zum Erfolg, Berufsfelder mit Perspektive. Niedernhausen/Ts.: Falken 2001.
- Jüde, Peter: Berufsplanung für Geistes- und Sozialwissenschaftler. Oder die Kunst eine Karriere zu planen. Köln: Staufenbiel 1999.
- Kammerer, Till: Berufsstart und Karriere in Kunst, Kultur und Medien. Studium, Berufsausbildung, Weiterbildung, Quereinstieg. Bielefeld: Bertelsmann 2004.
LV-Nr. |
Seminartitel |
Dozent/-in |
SWS |
Zeit |
Raum |
LP |
07.001 |
Berufsfelderkundung Buch [ABK-E] [ABK-W] |
Frank Schätzlein |
2 |
Mi 16-18 |
Phil 1263 |
4 |
07.002 |
Berufsfelderkundung Presse [ABK-E] [ABK-W] |
Peter Krause |
2 |
Mi |
Phil 1263 |
4 |
07.003 |
Berufsfelderkundung Wirtschaft, Freiberuflichkeit, sprachmittlerische Berufe, Multimedia [ABK-E] [ABK-W] |
Ulrike Job |
2 + 2 Übg. |
Mo |
Phil 1263 |
4 |
07.004 |
Berufsfelderkundung Öffentlichkeitsarbeit, PR, Werbung, Eventmanagement [ABK-E] [ABK-W] |
Cornelia Kromminga |
2 |
Di |
Phil 1263 |
4 |
07.005 |
Berufsfelderkundung Kulturmanagement, NPO, Staat [ABK-E] [ABK-W] |
Peter Krause |
2 |
Di |
Phil 1263 |
4 |
07.006 |
Berufsfelderkundung Hörfunk, Fernsehen, Film [ABK-E] [ABK-W] |
Frank Schätzlein |
2 |
Mi |
Phil 1263 |
4 |
2. Aufbauphase: Modul Berufspraktikum (ABK-A)
Das „Praktikumsseminar“ dient der sowohl praktischen als auch selbstreflektiven Vorbereitung des Berufspraktikums, das die Studierenden der sprach-, literatur- und medienwissenschaftlichen Studiengänge im Laufe des dritten oder vierten Fachsemesters absolvieren.
Die Seminarteilnehmer(innen) analysieren ihr persönliches Profil und ihre berufsbezogenen Qualifikationen und Motivationen; sie erstellen eine persönliche Bewerbungsmappe (Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen), beschäftigen sich mit unterschiedlichen Recherche- bzw. Bewerbungsstrategien und lernen, wie sie sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereiten können, wie Praktikumsvertrag und -zeugnis aussehen sollten und welche Kriterien ein erfolgreiches Praktikum ausmachen. Darüber hinaus werden auch die Bezüge zwischen dem geisteswissenschaftlichen Studium und der Berufspraxis bzw. den angestrebten Berufsfeldern thematisiert: zum Beispiel Anforderungen an Praktikantinnen und Praktikanten; Lernziele im Praktikum; Schlüsselkompetenzen in Studium, Praktikum und Beruf.
Studierende, die während des Studiums bereits ein Praktikum absolviert haben, bringen ihre Erfahrungen in das Seminar ein und stellen dem Plenum ihren Praktikumsbericht bzw. ihre Auswertung des Praktikums vor.
Am Ende des Seminars bekommen die Teilnehmer(innen) Anregungen zur individuellen Auswertung des Praktikums und zur Anfertigung des Praktikumsberichts, der gleichzeitig die schriftliche Prüfungsleistung für das Modul "Berufspraktikum" bildet.
Literaturhinweise:
- Czenskowsky, Torsten u. a. (Hrsg.): Praxissemester und Praktika im Studium. Qualifikation durch Berufserfahrung. Berlin: Cornelsen 2001.
- Hakvoort, Renate: Berufsbezogen studieren. Mit Praktika sinnvoll das Studium ergänzen. Marburg: Schüren 1997.
- Hesse, Jürgen und Hans Christian Schrader: Praxismappe für Praktikanten, Volontäre, Trainees. Mit der optimalen Bewerbung zum erfolgreichen Berufseinstieg. Frankfurt am Main: Eichborn 2006.
- Keller, Heidi und Nadine Nöhmaier: Praktikumsknigge. Der Leitfaden zum Berufseinstieg. 2., vollst. überarb. und erw. Aufl. München: Clash 2005.
- Püttjer, Christian und Uwe Schnierda: Bewerben um ein Praktikum. Frankfurt am Main: Campus 2006.
- Schneider, Frank; Bettina König und Susanne Rinecker: Vom Praktikum zum Job. Freiburg im Breisgau: Haufe 2006.
- Deutscher Akademischer Austauschdienst (Hrsg.): Wege ins Auslandspraktikum. Bonn: DAAD 2005.
LV-Nr. |
Titel |
Person |
SWS |
Datum und Zeit |
Raum |
LP |
07.007 |
Praktikumsseminar [ABK-A] [ABK-W] |
Frank Schätzlein |
2 |
Fr 10-14 Uhr |
Phil 206 |
3 |
07.008 |
Praktikumsseminar [ABK-A] [ABK-W] |
Christoph Fittschen |
2 |
Sa 10-16:30 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.009 |
Praktikumsseminar [ABK-A] [ABK-W] |
Katja Ebernickel |
2 |
Di 12-14 Uhr |
Phil 206 |
3 |
07.010 |
Praktikumsseminar [ABK-A] [ABK-W] |
Günther Domes |
2 |
Fr 10-16:30 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.011 |
Praktikumsseminar [ABK-A] [ABK-W] |
Günther Domes |
2 |
Sa 10-16:30 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.012 |
Praktikumsseminar [ABK-A] [ABK-W] |
Christoph Fittschen |
2 |
Sa 10-16:30 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.013 |
Praktikumsseminar [ABK-A] [ABK-W] |
Antje Hensel |
2 |
Fr 10-16:30 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.014 |
Praktikumsseminar [ABK-A] [ABK-W] |
Antje Hensel |
2 |
Fr 10-16:30 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.015 |
Praktikumsseminar [ABK-A] [ABK-W] |
Nicole Willnow |
2 |
Mi 10-12 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
3. Vertiefungsphase: Vernetztes Wissen (ABK-V)
Die Seminare des Moduls Vernetztes Wissen sind für das 5. und 6. Fachsemester vorgesehen.
Inhaltsbeschreibungen und weitere Details finden Sie unterhalb dieser Tabelle.
LV-Nr. |
Titel |
Person |
SWS |
Datum und Zeit |
Raum |
LP |
07.016 |
Mediation und Grundlagen der Gesprächsführung [ABK-V] [ABK-W] |
Ulrike Job |
2 |
Di 14-16 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.017 |
Mediation und Grundlagen der Gesprächsführung [ABK-V] [ABK-W] |
Ulrike Job |
2 |
Di 16-18 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.018 |
„Selbstbezogene“ Kompetenzen [ABK-V] [ABK-W] |
Christoph Fittschen |
2 |
Mo 12-14 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.019 |
Medienkompetenz [ABK-V] [ABK-W] |
Frank Schätzlein |
2 |
Do 12-14 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.020 |
Medienkompetenz [ABK-V] [ABK-W] |
Frank Schätzlein |
2 |
Do 14-16 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.021 |
Recherchetechnik und Informationskompetenz [ABK-V] [ABK-W] |
Frank Schätzlein |
2 |
Di 12-14 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.022 |
Schreibtechniken [ABK-V] [ABK-W] |
Nils Mohl |
2 |
Mo 18-20 Uhr |
Phil 206 |
3 |
07.023 |
Präsentation und Moderation [ABK-V] [ABK-W] |
Matthias Neyer |
2 |
Di 18-20 Uhr |
Phil 1331 |
3 |
07.024 |
Präsentation und Moderation [ABK-V] [ABK-W] |
Günther Domes |
2 |
Mo 10-12 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.025 |
Projektmanagement [ABK-V] [ABK-W] |
Agnieszka Harmanci |
2 |
Do 10-12 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.026 |
Projektmanagement [ABK-V] [ABK-W] |
Agnieszka Harmanci |
2 |
Do 16-18 Uhr |
Phil 1263 |
3 |
07.027 |
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Geisteswissenschaftler/-innen [ABK-V] [ABK-W] |
Marko Golder |
2 |
Di 16-18 Uhr |
Phil 708 |
3 |
Mediation und Grundlagen de Gesprächsführung
Seminar 07.016, 07.017
Mediation und Grundlagen der Gesprächsführung
Dr. Ulrike Job
Di 14-16 Uhr (07.016), Di 16-18 Uhr (07.017)
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Das Seminar zeigt Mittel und Wege auf, konstruktiv mit Konflikten umzugehen, dazu gehört neben Einfühlungsvermögen vor allem auch grundlegendes Verständnis der Konfliktentstehung, -wahrnehmung und -analyse. Das Seminar vermittelt Grundlagen der Gesprächsführung und erweitert die Kompetenz zur Deeskalation von Konfliktsituationen.
Mediation – als vermittelnde Gesprächsführung in Konflikten durch unparteiische Dritte – ist eine besonders professionelle Konfliktlösungsstrategie.
Seminarinhalt:
- Grundlagen der Gesprächsführung
- Formen der professionellen Gesprächsführung
- Konflikte erkennen
- Konflikte analysieren
- Konflikte lösen
- Konfliktsteuerung
- Mediation
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) eine schriftliche Dokumentation von günstigen Gesprächsführungs-/Deeskalierungsstrategien.
Literaturempfehlungen:
- Benien, K. (2003): Schwierige Gespräche führen. Modelle für Beratungs-, Kritik- und Konfliktgespräche im Berufsalltag. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-Verl. [Stabi, Martha-Muchow-Bibliothek]
- Bieger, E.; Mügge, J. (1994): Den Ton treffen. Kompetenz für Gesprächsleitung; Rundgespräch, Diskussion, Konferenz, Fallbesprechung, Konfliktgespräch. Hamburg: EB-Verl. Rissen. [Stabi]
- Dahmer, H.; Dahmer, J. (1992): Gesprächsführung. Eine praktische Anleitung. Stuttgart [u.a.]: Thieme. [Martha-Muchow-Bibliothek, Ärztliche Zentralbibliothek]
- Haynes, J. M. (2004): Mediation – vom Konflikt zur Lösung. Stuttgart: Klett-Cotta. [Stabi]
- Kreyenberg, J. (2005): Handbuch Konflikt-Management. Konfliktdiagnose, -definition und -analyse; Konfliktebenen, Konflikt- und Führungsstile; Interventions- und Lösungsstrategien, Beherrschung der Folgen. Berlin: Cornelsen. [Stabi]
- Müller, E. (1954): Die Kunst der Gesprächsführung. Ein Weg zum gemeinsamen Denken. Hamburg: Furche-Verl. [SUB, Martha-Muchow-Bibliothek]
- Montana, L. ( 2001): Mediation. Lehrbuch für Psychologen und Juristen. Weinheim: Beltz PVU. [Stabi, Martha-Muchow-Bibliothek, Ärztliche Zentralbibliothek]
„Selbstbezogene“ Kompetenzen
Seminar 07.018
„Selbstbezogene“ Kompetenzen
Christoph Fittschen, M.A.
MO 12 - 14 Uhr
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Selbst-, Zeit- und Stressmanagement
Seminarinhalt:
- Motivation
- Ziele und Visionen
- Was ist Zeit?
- Wie organisiere ich mich?
- Zeitfallen
- Grundlagen des Zeitmanagements
- Tagesplanung und -leistung
- Arbeitszeit und Produktivität
- Was ist Stress?
- Stressanalyse
- Stressbewältigung
- Persönliche Stressbewältigungsstrategien
- Life-Work-Balance
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar, die Bereitschaft zur Selbstreflektion und (b) die Übernahme eines Kurzreferates/einer Präsentation im Seminar.
Literaturempfehlungen:
- Stephen R. Covey : Die 7 Wege zur Effektivität, 4. Auflage, Offenbach: Gabal, 2006. [Informatik]
- Gerald Echterhoff und Birgit Neumann: Projekt- und Zeitmanagement. Strategien für ein erfolgreiches Studium [Prüfungen, Referate, Hausarbeiten, Praktika, Berufseinstieg], Stuttgart: Klett, 2006.
- Kerstin Friedrich, Lothar J. Seiwert, Edgar Geffroy: Das 1 x 1 der Erfolgsstrategie. EKS Erfolg durch Spezialisierung, 9. Auflage, Offenbach: Gabal, 2006.
- Werner Heister: Studieren mit Erfolg. Effizientes Lernen und Selbstmanagement in Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen, Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 2007. [Stabi, WiWi]
- Richard Koch: Das 80/20-Prinzip. Mehr Erfolg mit weniger Aufwand, Frankfurt am Main: Campus, 1998.
- Werner Tiki Küstenmacher, Lothar J. Seiwert: Simplify your life. Einfacher und glücklicher leben, 15. Auflage, Frankfurt am Main: Campus, 2004. [Stabi]
- KexmarkTM-Studie Zeitmanagement im Privat- und Geschäftsleben, Dietzenbach 2001.
- Wolf Schneider: Die Sieger. Wodurch Genies, Phantasten und Verbrecher berühmt geworden sind, Hamburg: Gruner + Jahr, 1992. [Stabi]
- Lothar J. Seiwert: Das neue Einmaleins des Zeitmanagement, 4. Auflage, München: Gräfe und Unzer, 2005. [Informatik]
- Lothar J. Seiwert: Das Bumerang-Prinzip: Mehr Zeit fürs Glück, München: Dtv, 2004.
- Lothar J. Seiwert, Friedbert Gay: Das 1 x 1 der Persönlichkeit, Offenbach: Gräfe & Unzer 2004.
- Nicole Truckenbrodt: Kein Stress. Wie Sie Ihre Arbeit effektiv organisieren und Stress vermeiden, Frankfurt am Main: Eichborn, 2002.
- Robert J. Zaugg (Hrsg.): Handbuch Kompetenzmanagement. Durch Kompetenz nachhaltig Werte schaffen, Bern: Haupt, 2006. [Stabi]
Medienkompetenz
Seminar 07.019, 07.020
Medienkompetenz I
Frank Schätzlein, M.A.
Do 12-14 Uhr (07.019), Do 14-16 Uhr (07.020)
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Das Seminar "Medienkompetenz" (Teil I) bietet eine Einführung in grundlegenden Medien- und Kommunikationstechnologien für den Beruf. In Form von Lern- und Praxiseinheiten werden unterschiedliche Themengebiete bearbeitet: Textgestaltung und -layout, Desktop-Publishing, Onlinedienste und professionelle Internetnutzung, Gestaltung und Erstellung von Internetangeboten, Bildbearbeitung und Präsentationstechnik. Während des Semesters bearbeiten alle Teilnehmer/-innen ein selbstgewähltes Projekt aus einem der Themenbereiche, in dem Sie das medienpraktische Wissen anwenden können.
Die Lehrveranstaltung ist als Blended-Learning-Kurs (ABK-online-Modul) konzipiert, das heißt, dass sich Plenum und Computer- bzw. Onlinearbeit (im Computerpool und mit AGORA) gegenseitig ergänzen.
Voraussetzung für die Teilnahme sind ein sicherer Umgang mit Computer und Internetsoftware, ein Internetzugang und die Bereitschaft, Software auf dem eigenen Rechner zu installieren, um damit in der praktischen Arbeit Erfahrungen zu sammeln.
Seminarinhalt:
- Textgestaltung, Layout, Desktop-Publishing
- Professioneller Umgang mit Internet und Internetsoftware, berufliche Nutzung von Onlinediensten
- Grundlagen der Website-Gestaltung
- Einführung in die Erstellung von Websites mit einem Editor und einem CMS
- Digitale Bildgestaltung, -bearbeitung und -verarbeitung
- Technik und Gestaltung computergestützter Präsentationen
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Plenum und in den Onlinephasen des Seminars und (b) die seminarbegleitende Umsetzung eines eigenen Medienprojekts (Website, Bildbearbeitung, PowerPoint o. ä.) mit einer kurzen schriftlichen Dokumentation.
Literaturempfehlungen:
- Jaros-Sturhahn, Anke: Business Computing mit MS-Office 2003 und Internet. Eine Einführung an praktischen Beispielen. 3., verb. u. erw. Aufl. Berlin: Springer 2004. [WiWi]
- Koschorreck, Michael und Frank Suppanz: Geisteswissenschaften studieren mit dem Computer. Eine praxisorientierte Einführung. Stuttgart 2003. [IfG II]
- Regionales Rechenzentrum für Niedersachsen (Hrsg.): [RRZN-Handbücher]. Hannover: RRZN 1982 ff.
- Reimann, Bernd: Internet für geisteswissenschaftliche Berufe: Auffinden, Auswahl, Gestaltung und Darbietung von Informationen im World-Wide-Web. Neuwied: Luchterhand 1999. [ABK]
- Steiner, Peter M.: Effektiv arbeiten mit dem Internet. Darmstadt: Wissenschaftl. Buchges. 2006. [IfG II, Stabi]
Recherchetechnik und Informationskompetenz
Seminar 07.021
Recherchetechnik und Informationskompetenz
Frank Schätzlein, M.A.
Di 12-14 Uhr
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Recherche- und Informationskompetenz gehören zu den wichtigen Schlüsselkompetenzen für die unterschiedlichsten geisteswissenschaftlichen Berufsfelder. Im Seminar lernen Sie alle zentralen Techniken für die systematische Recherche im Beruf kennen, immer anhand konkreter Beispiele aus unterschiedlichen thematischen und fachlichen Zusammenhängen. Während des Semesters bearbeiten alle Teilnehmer/-innen ein selbstgewähltes Rechercheprojekt, in dem Sie die erlernten Recherchestrategien anwenden können.
Die Lehrveranstaltung ist als Blended-Learning-Kurs konzipiert, das heißt, dass sich Plenum und Onlinearbeit (im Computerpool und mit AGORA) gegenseitig ergänzen. Ein Teil des Seminars wird in Kooperation mit Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen des Projekts „Vermittlung von Informationskompetenz“ der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg realisiert.
Voraussetzung für die Teilnahme sind ein sicherer Umgang mit Computer und Internetsoftware, ein Internetzugang und die Bereitschaft, Recherchetools und -software auf dem eigenen Rechner zu installieren, um damit in der praktischen Arbeit Erfahrungen zu sammeln.
Seminarinhalt:
- Informationskompetenz
- Grundlagen und Kontexte der Recherche
- Recherchestrategien
- Berufliche und fachbezogene Recherchearbeit
- Journalistische Recherche
- Professionelle Internetrecherche, Nutzung von Datenbanken
- Quellenanalyse, -bewertung und -auswertung
- Software und Onlinedienste für die Recherche und Informationsverarbeitung
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Plenum und in den Onlinephasen des Seminars und (b) die seminarbegleitende Umsetzung eines eigenen Rechercheprojekts (z. B. eine berufliche, journalistische oder fachbezogene Recherche) mit einer kurzen schriftlichen Dokumentation.
Literaturempfehlungen und Links:
- Baasner, Rainer; Kristina Koebe: Wozu.was.wie. Literaturrecherche und Internet. Stuttgart: Reclam 2000. [IfG II, Stabi]
- Haller, Michael: Recherchieren. 6. überarb. Aufl. Konstanz: UVK 2004 (= Praktischer Journalismus. Bd. 7). [Stabi, SoWi]
- Karzauninkat, Stefan: Die Suchfibel. 3. Aufl. Leipzig: Klett 2002 [SoWi]. Onlineversion (23.3.2007): http://www.suchfibel.de (Stand: 25.7.2007).
- Reimann, Bernd: Internet für geisteswissenschaftliche Berufe: Auffinden, Auswahl, Gestaltung und Darbietung von Informationen im World-Wide-Web. Neuwied: Luchterhand 1999. [ABK]
- Schöfthaler, Ele: Die Recherche. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis. Berlin: Econ 2006 (= Journalistische Praxis). [Stabi]
- Steiner, Peter M.: Effektiv arbeiten mit dem Internet. Darmstadt: Wissenschaftl. Buchges. 2006. [IfG II, Stabi]
- Weilenmann, Anne-Katharina: Fachspezifische Internetrecherche. Für Bibliothekare, Informationsspezialisten und Wissenschaftler. München: Saur 2006 (= Bibliothekspraxis. Bd. 38). [Ärztliche Zentralbibliothek/Information]
Schreibtechniken
Seminar 07.022
Schreibtechniken
Nils Mohl, M.A.
Mo 18-20 Uhr
Phil 206
Kurzbeschreibung:
Ist das Schreibhandwerk lernbar? Ja. Es kann trainiert werden. Das Seminar vermittelt den Studierenden Grundlagen und Techniken des Schreibens. Wichtiger noch: Es leitet gezielt zum Experimentieren an. Praktische Übungen, die das Verständnis für Texte allgemein vertiefen und den kritischen Umgang speziell mit den eigenen Schreibversuchen fördern, stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Über die Schritte Notieren, Skizzieren, Entwerfen, Planen, Schreiben und Verbessern entstehen auf diese Weise Kurzgeschichten, Rezensionen, Anzeigen und Anschreiben. Vom kreativen und journalistischen Schreiben wird so die Brücke zum werblichen Texten und zur geschäftlichen Kommunikation geschlagen. Präsentiert werden die entstehenden Arbeiten abschließend auf einer eigenen Plattform im Internet.
Das Seminar orientiert sich an klassischen „Creative Writing“-Angeboten und geht doch darüber hinaus, indem es auf innovative Weise die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von kreativem Schreiben einerseits und dem Erstellen von Gebrauchstexten andererseits verdeutlichen soll. Es will die Studierenden in die Lage versetzen, ihr eigenes Talent in Hinblick auf das Schreiben von nicht-wissenschaftlichen Texten zu entdecken und zu fördern. Entsprechende Übungen helfen, die Möglichkeiten der textlichen Gestaltung in großer Bandbreite kennen zu lernen und auszuprobieren.
Seminarinhalt:
Die Seminarsitzungen werden vor allem zur intensiven Textarbeit genutzt. Die Texte, die von den Studierenden vorgestellt werden, basieren dabei auf Übungen, die jeweils in der Vorwoche von der Seminarleitung unter entsprechender theoretischer Anleitung gestellt wurden.
- Überblick über die unterschiedlichen Textsorten
- Kreatives Schreiben: Die Kurzgeschichte
- Journalistisches Schreiben: Die Rezension
- Werbliches Texten: Die Anzeige
- Business-Kommunikation: Das Anschreiben
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) die Anfertigung eigener Texte für jede Sitzung. Ein längerer Text wird so im Laufe des Semesters entstehen, mehrfach überarbeitet werden und soll am Ende auf einer gemeinsam von den Studierenden entworfenen Internet-Plattform präsentiert werden. Die Texte werden begutachtet und bewertet.
Literaturempfehlungen:
- Steele, Alexander: Creative Writing. Romane und Kurzgeschichten schreiben, 1. Auflage, Berlin: Autorenhaus Verlag, 2004.
- Porombka, Stephan: Kritiken schreiben. Ein Trainingsbuch, 1. Auflage, Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbH, 2006 [ABK, Stabi]
- Gottschling, Stefan: Stark texten, mehr verkaufen. Kunden finden, Kunden binden mit Mailing, Web & Co., 2., erweiterte Auflage, Wiesbaden: Gabler, 2006.
- Schneider, Wolf: Deutsch für Profis. Wege zum guten Stil. 12. Auflage, München: Goldmann, 2001. [IfG I, Stabi, SoWi, Kunstgeschichte, Informatik]
Präsentation und Moderation (Matthias Neyer, M.A.)
Seminar 07.023
Präsentation und Moderation
Matthias Neyer, M.A., und Thomas Vielhauer, M.A.
Di 18-20 Uhr
Phil 1331
Kurzbeschreibung:
Ob in Projekten oder in Meetings, in der internationalen Zusammenarbeit, im Gespräch mit Kunden oder Klienten, in der Mitarbeiterführung oder in der Teamarbeit: Kommunikation entscheidet häufig über Erfolg und Misserfolg im beruflichen Kontext. Vor diesem Hintergrund sind praktisches „Handwerkszeug“ aus dem Werkzeugkoffer der Präsentations- und Moderationstechniken ebenso wichtige Erfolgsfaktoren für den Einstieg in das Berufsleben wie Sensibilität für die Fallstricke zwischenmenschlicher Kommunikation. „Denn wie sprechen Menschen mit Menschen: Aneinander vorbei.“ (Kurt Tucholsky).
Im Seminar eignen Sie sich Präsentationskompetenz an und erwerben praxisorientierte Kenntnisse zu Moderationsmethoden sowie Überblicks- und Grundlagenwissen zu unterschiedlichen Aspekten der Kommunikation in Gruppen. Zu diesem Zweck verknüpft das Seminar die Vermittlung von Techniken, Methoden und Grundlagen der Kommunikation mit praktischen Präsentations- bzw. Moderationsübungen.
Seminarinhalt
- Präsentationstechniken und Präsentationsmedien
- Moderationsmethoden
- Präsentations-/Moderationsthemen:
- „Verständlich präsentieren“
- „Mit Präsentationen überzeugen“
- „Aspekte nonverbaler Kommunikation“
- „Vierseitig kommunizieren: Das Kommunikationsquadrat nach Schulz von Thun“
- „Themenzentrierte Interaktion (TZI)“
- „Frage- und Visualisierungstechniken in der Moderation“
- „Moderation und Gruppenprozesse“
- „Moderation und Kleingruppenarbeit“
- „Der Moderationszyklus in der Praxis I und II“
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) die Übernahme einer Präsentation/Moderation zu thematischen Schwerpunkten der jeweiligen Seminarsitzung.
Literaturempfehlungen:
- Bischoff, Irena (2007): Körpersprache und Gestik trainieren. Auftreten in beruflichen Situationen. Ein Arbeitsbuch. Weinheim, Basel.
- Hartmann, Martin/Jacobs-Strack, Doris/Ulbrich, Bernhard (2004): Gekonnt vortragen und präsentieren. Weinheim, Basel.
- Hertlein, Margit (2003): Präsentieren – vom Text zum Bild. Reinbek. [Stabi: A2003/9410; WiWi: 4/1392]
- Klebert, Karin/Schrader, Einhard/Straub, Walter G. (2006) ModerationsMethode. Das Standardwerk. Hamburg. [Stabi: A/454903]
- Klebert, Karin/Schrader, Einhard/Straub, Walter G. (2003); KurzModeration. Anwendung der ModerationsMethode in Betrieb, Schule, Kirche, Politik, Sozialbereich und Familie, bei Besprechungen und Präsentationen. Hamburg. [Martha Muchow: 844-235/2 B]
- Knoll, Jörg (1997): Effektive Gruppenarbeit in Kursen, Seminaren, Trainings und Tagungen. Weinheim, Basel. [Martha Muchow: ZHW 27/133]
- Langer, Inghard/Schulz von Thun, Friedemann/Tausch, Reinhard (2002): Sich verständlich ausdrücken. München, Basel. [Stabi: A 1981/8411; Marhta-Muchow: 560-152/7]
- Langmaack, Barbara (2004): Einführung in die Themenzentrierte Interaktion (TZI). Leben rund ums Dreieck. Weinheim, Basel. [WiWi: 5/908; Martha-Muchow: 460-091]
- Lipp, Ulrich/Will, Hermann (2004): Das große Workshop-Buch. Konzeption, Inszenierung und Moderation von Klausuren, Besprechungen und Seminaren, Weinheim. [Soz: R Päd CA 1; Martha-Muchow: ZHW 27-165]
- Schulz von Thun, Friedemann (2003): Miteinander reden 1. Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Reinbek. [Stabi: A 2006/10195]
- Seifert, Josef W. (2004): Visualisieren, Präsentieren, Moderieren. Das Standardwerk. Offenbach. [WiWi: 4/1394; ABK A 19/5
- Simon, Walter (2004): GABALs großer Methodenkoffer. Grundlagen der Kommunikation. Offenbach. [Stabi: online]
- Stahl, Eberhard (2002): Dynamik in Gruppen. Handbuch der Gruppenleitung. Weinheim, Basel. [Martha-Muchow 550/168 und ZHW 49/294; Stabi: H Psych 60/28]
Präsentation und Moderation (Günther Domes, M.A.)
Seminar 07.024
Präsentation und Moderation
Günther Domes, M.A.
Mo 10-12 Uhr, nicht am 14.01.2008
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden mit grundlegenden Kenntnissen und Fähigkeiten der wichtigsten Präsentations- und Moderationstechniken vertraut zu machen. Sie sind nach Besuch des Seminars in der Lage, Präsentationen überzeugend zu gestalten und Gruppen bei Entscheidungs- und Lösungsfindungsprozessen zielgerichtet zu leiten.
Ein hoher Praxisanteil sorgt dafür, dass wir bereits im Seminar mit bewährten, wirkungsvollen Methoden zur Aufbereitung und Visualisierung auch komplexer Sachverhalte arbeiten und lernen, Konzepte und Ideen überzeugend darzustellen.
Wir befassen uns darüber hinaus mit Selbstverständnis und Aufgaben eines Moderators und mit den Phasen des Moderationsprozesses. Klassische Instrumente der Moderation werden nicht nur vorgestellt, sondern kommen direkt im Seminar zur Anwendung.
Seminarinhalt:
1. Präsentation
- Persönliche Wirkung des Präsentierenden
- Stimme und Sprache: Tipps und Tabus
- Die „Ausstrahlung“ des Referenten: Gestik, Mimik, Atmung und sicheres Auftreten
- Kontakt zum Publikum aktiv gestalten
- Umgang mit Nervosität und Lampenfieber
- Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation
- Die Dramaturgie einer Präsentation
- Zielbestimmung: Informieren oder Überzeugen?
- Methoden der Visualisierung: Tipps und Tricks
- Klassische Präsentationsmedien: Hinweise zur Gestaltung
- Rhetorik: verständlich und anregend vortragen, sicheres Reagieren auf Fragen und Einwände
- Notfallkoffer: Was tun wenn …?!
2. Moderation
- Zur Person des Moderators
- Selbstverständnis und Aufgaben
- Aufbau und Durchführung
- Gestaltung der unterschiedlichen Phasen moderierter Veranstaltungen
- Visualisierungstechniken
- Einführung in unterschiedliche Instrumente und Methoden der Moderation
- Nutzung von Pinnwand, Flipchart und Co.
- Gruppen leiten durch gezieltes Fragen
- Hinweise für den Notfall
- Schwierige Situationen erfolgreich meistern
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Präsentation bzw. Moderation.
Literaturempfehlungen:
- Seifert, Josef W., Visualisieren, Präsentieren, Moderieren, Offenbach: Gabal, 2007. [ABK, WiWi, Martha-Muchow-Bibliothek, UKE]
- Seifert, Josef W., Moderation & Kommunikation, Offenbach: Gabal, 2003. [Martha-Muchow-Bibliothek]
- Seifert, Josef W., Besprechungen erfolgreich moderieren, Offenbach: Gabal, 2004.
- Maas, Wolfgang und Friedrich, Wolfgang G., Die Kunst zu präsentieren. Die duale Präsentation, Berlin: Springer, 2003. [Informatik]
- Weidenmann, Bernd, Hundert Tipps und Tricks für Pinnwand und Flipchart (Beltz Weiterbildung), Weinheim: Beltz, 2003.
- Weidenmann, Bernd, Erfolgreiche Kurse und Seminare. Professionelles Lernen mit Erwachsenen (Beltz Weiterbildung), Weinheim: Beltz, 2004. [Martha-Muchow-Bibliothek, UKE]
- Neuland Michele, Neuland-Moderation, Bonn: Managerseminare Verlag, 2003. [HAW, HSU]
- Auhagen, Ann Elisabeth/Bierhoff, Hans Werner (Hrsg.), Angewandte Sozialpsychologie, Weinheim: Beltz Verlag 2003. [Stabi, WiWi, Martha-Muchow-Bibliothek]
Projektmanagement
Seminar 07.025, 07.026
Projektmanagement
Dipl. Kulturwirtin Agnieszka Harmanci
DO 10 – 12 Uhr (07.025), DO 16 – 18 Uhr (07.026)
Phil 1263
Kurzbeschreibung:
Projektmanagement im Kulturbetrieb: „Was heißt es, Kulturprojekte erfolgreich zu organisieren?“ – „Projektmanagement ist eine geistige Herausforderung. Es geht um nicht mehr oder weniger als die Lösung eines komplexen, nicht-alltäglichen Problems.“
Das Seminar vermittelt Grundlagen des Projektmanagements im Kulturbetrieb: Die TeilnehmerInnen erhalten einen Einblick in das Know-how zur zielorientierten Projektentwicklung, Planung und Durchführung. Im Fokus des Seminars stehen die Fragen: Was bedeutet es, Projekte professionell zu planen und zu organisieren. Worauf achten erfolgreiche Projektplaner? Über welche Kompetenzen und Fähigkeiten verfügen sie? Welche Methoden und Instrumente sind für ergebnisorientierte Projektdurchführung notwendig? Wie organisiert und führt man ein Projektteam? Wie organisiert man die Projektabläufe? Wie erstellt man einen Finanzierungsplan? Wie erreicht man das Publikum? Und wie bringt man ein Projekt zum erfolgreichen Abschluss? Anhand von Beispielen aus Film, Theater, Kunst und dem Literaturbereich soll der Unterschied zwischen der Arbeit im laufenden Betrieb und der Projektarbeit transparent werden.
Seminarinhalt:
- Einführung in das Projektmanagement im Kulturbetrieb
- Phasen eines Kulturprojektes
- logischen Grundlage des Gesamtprojektes
- Kompetenzen und Qualifikationen
- Interne Struktur eines Teams
- Marketing und Öffentlichkeitsarbeit eines Kulturprojektes
- Budgetierung und Controlling eines Kulturprojektes
- Fundraising eines Kulturprojekts
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) die Übernahme von Einzel- oder Gruppenreferaten.
In der ersten Sitzung werden Themen an die SeminarteilnehmerInnen vergeben. Im Laufen des Semesters sollen die StudentInnen zu Spezialisten des von ihnen ausgewählten Themas werden und inhaltlich vertiefen. Die Idee ist, interessierte StudentInnen und Dozenten zu acht kleinen Vorträgen mit professionellen Präsentationstechniken einzuladen.
Literaturempfehlungen:
- Heinrichs, Werner und Armin Klein: Kulturmanagement von A–Z, Munchen: DTV-Beck, 2001. [ABK, WiWi]
- Rauhe, Hermann; Norbert Aust und Christine Demmer: Kulturmanagement. Theorie und Praxis einer professionellen Kunst, Berlin: Gruyter, 1997. [Stabi, Theatersammlung]
- Röper, Henning: Handbuch Theatermanagement, Köln: Böhlau, 2001. [Theatersammlung]
- Klein, Armin: Projektmanagement für Kulturmanager, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005. [ABK]
- Seifert, Josef W. und Christian Holst: Projektmanagement für kleinere Projekte. Erfolgreiche Führung und Moderation von Projektteams, Offenbach: Gabal, 2006.
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Geisteswissenschaftler/-innen
Seminar 07.027
Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Geisteswissenschaftler/-innen
Dipl. Handelslehrer Marko Golder
Di 16-18 Uhr
Phil 708
Kurzbeschreibung:
Für die Absolventen geisteswissenschaftlicher Studiengänge hält der Berufseinstieg oft eine unerwartete Begegnung bereit: Den ersten Kontakt mit wirtschaftlichen Fachtermini und ökonomischen Denkprozessen.
Das Seminar "Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Geisteswissenschaftler/innen“ soll die Studierenden der sprach-, literatur- und medienwissenschaftlichen Studiengänge auf diese Begegnung vorbereiten und die Grundlagen für das Verständnis der Fachausdrücke sowie grundlegende betriebswirtschaftliche Handlungskompetenzen vermitteln.
Seminarinhalt:
- Betriebswirtschaftliche Entscheidungsprozesse
- Unternehmensgründung
- Vertragsrecht
- betriebliches Rechnungswesen
- Investition
- Finanzierung
- Marketing
- Organisation
Leistungspunkte und -anforderungen:
3 LP
Zu den Leistungsanforderungen gehört (a) die aktive Teilnahme bzw. Mitarbeit im Seminar und (b) die Erstellung eines fiktiven Business-Plans.
Literaturempfehlungen:
- Faulenbach, Jürgen: Unternehmen und Produktion, Informationen zur politischen Bildung 293, München: Franzis, 2006. [Stabi]
- Müller, Jürgen: Kaufmännische Betriebslehre, Hauptausgabe, Haan-Gruiten: Europa Lehrmittel Verlag, 2006.
- Kugler, Gernot et al.: Kaufmännische Betriebslehre, Hauptausgabe, Aufgaben und Lösungen, Haan-Gruiten: Europa Lehrmittel Verlag, 2002. [WiWi]
- Birker, Klaus: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Grundbegriffe, Denkweisen, Fachgebiete, Berlin: Cornelsen, 2006. [Stabi]
- Schnettler, Josef: Kommunikationspolitik für Werbe- und Kommunikationsberufe, Lehr- und Arbeitsbuch für Fort- und Weiterbildung, Berlin: Cornelsen, 2003.