Dr. Laia Arnaus Gil
Ehemalige Vertretungsprofessorin
Linguistik
Anschrift
Universität Hamburg
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur, Medien II
Institut für Romanistik
Von-Melle-Park 6, Postfach #11
20146 Hamburg
Schwerpunkte
- Syntaktische Variation
- Generative Grammatik
- Frühkindliche Mehrsprachigkeit
- L2-/L3-Erwerb romanischer Sprachen
- Code-Switching / Code-Mixing
- Psycholinguistik
Publikationsliste (PDF)
Wissenschaftlicher Werdegang
- seit 10/2017: Habilitationsschrift zum Thema Attributive Adjektive in den romanischen Sprachen Spanisch, Französisch und Deutsch: multilingualer Erwerb im frühkindlichen und Erwachsenenalter.
- 2015-2017: Forschungsschwerpunkt zum Thema Unakkusative Verben, (Anti)Kausativität und die Verwendung von SE in den romanischen Sprachen Spanisch, Französisch, Katalanisch und Deutsch: Monolingualer und multilingualer Erwerb.
- 2014: Verzicht auf eine zweijährige Postdoc-Stelle (mit Lehre) in der Forschergruppe zur Mehrsprachigkeit an der Universitat Pompeu Fabra (Barcelona, Spanien) unter der Leitung von Prof. Dr. Carmen Pérez Vidal. Finanzierung der Stelle aus dem Forschungsstipendium Juan de la Cierva 2014.
- seit 2013: Leitung des von der DFG-finanzierten Forschungsprojekts Frühkindlicher Trilinguismus: Deutsch - Französisch - Spanisch in Deutschland (www.mehrsprachigkeit.uni-wuppertal.de). Projektleiterinnen: Laia Arnaus Gil (allein von 05/2013 bis 08/2015) und (zusammen mit) Natascha Müller (ab 09/2015).
- 2013: Einwerbung einer Sachbeihilfe zur Durchführung eines dreijährigen Forschungsprojektes Frühkindlicher Trilinguismus: Deutsch - Französisch - Spanisch in Deutschland. (DFG, MU 875/12-1). Projektantragstellerinnen: Natascha Müller und Laia Arnaus Gil.
- 2012-2013: Planung und Durchführung der von der DFG (MU 875/13-1) geförderten internationalen Tagung Code-Switching in the bilingual child: within and across the clause (Bergische Universität Wuppertal, April 2013). (Zusammen mit Natascha Müller).
- 2012: Promotion in Romanischer Sprachwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal. Titel der Dissertation: La selección copulativa y auxiliar: las lenguas romances (español - italiano - catalán - francés) y el alemán en contacto. Su adquisición en niños bilingües y trilingües. (Gutachter: Natascha Müller, Luís López). Note: summa cum laude.
- 2006-2010: Mención (entspricht einem Nebenfachstudium) Estudios Alemanes Aplicados an der Universitat Autònoma de Barcelona (Spanien).
- 2007-2009: Stipendiatin des DAADs in Zusammenarbeit mit der spanischen Sparkasse La Caixa, zwecks Durchführung der ersten zwei Jahre der Promotion in Deutschland unter der Betreuung von Prof. Dr. Natascha Müller.
- 2004-2007: Studium der Englischen Philologie an der Ruhr Universität Bochum (Erasmusprogramm).
- 2001-2004: Licenciatura (entspricht Magister/Masterstudium) in Anglistik und Germanistik an der Universitat Autònoma de Barcelona.
Akademische Tätigkeiten
- seit 10/2018: Vertretung einer W2-Professur in der romanischen Sprachwissenschaft in Forschung und Lehre, Universität Hamburg (Deutschland).
- 2015-2018: Assistentenstelle (wiss. Mitarbeiterin) in der spanischen Sprachwissenschaft in Forschung und Lehre, Bergische Universität Wuppertal (Deutschland).
- 2013-2015: Vertretung einer W2-Professur in der Spanischen Sprachwissenschaft in Forschung und Lehre, Bergische Universität Wuppertal (Deutschland).
- 2009 – 2013: Wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem DFG-Forschungsprojekt Code-Switching bei bilingual aufwachsenden Kindern in Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien: italienisch-deutsch, französisch-deutsch, spanisch-deutsch, italienisch-französisch, italienisch-spanisch, französisch-spanisch. Leitung: Natascha Müller.
Forschung
- Syntaktische Variation, Komplexität und Parametrisierung.
- Generative Grammatik der romanischen und germanischen Sprachen.
- Erwerb der romanischen Sprachen Spanisch und Französisch sowie des Deutschen als L2 und L3 bei monolingualen und mehrsprachigen (Herkunfts)Sprechern.
- Frühkindliche Mehrsprachigkeit: Erwerb der romanischen (Schwerpunkt: Spanisch, Französisch, Katalanisch) und germanischen Sprachen bei monolingualen, bilingualen und trilingualen Kindern.
- Code-Switching, Code-Mixing im frühkindlichen und erwachsenen Alter.
- Psycholinguistik.