Kooperationen und Partnerschaften
Prof. Dr. Kristin Bührig ist (u.a. leitendes) Mitglied folgender Handlungsfelder, Projekte und Kooperationen:
- seit 2022: Mitglied im interdisziplinären Forschungsnetzwerk "irmhnet"
- seit 2022: Transferprojekt "Multilingualism in providing quality mental health care to migrants needs, resources and practices (MiM2M)" (Laufzeit: 4 Jahre; Projektleitung Prof. Dr. Mike Mösko, Prof. Dr Kristin Bührig)
- Projektbeschreibung: Despite many calls for cultural competence training, mitigation of language-related barriers in migrant health care remains largely neglected in research, education and practice. The aim of this interdisciplinary project (Cultural Psychology, Public and Global Mental Health, Intercultural Communication and Linguistics) is to investigate and develop improvements to communication between (mental) health care providers ((M)HCP) and migrants who experience mental disorders and do not (sufficiently) speak the languages of the health care professionals, ultimately enhancing the quality of mental health care. Case studies will be conducted in the Netherlands, Germany, Romania, China and South Africa.The research will focus on the different levels of Bronfenbrenner's ecological framework for human development considering their inherent interrelatedness. The project team aims for: (1) identification of current policies and practices of health care systems in multilingual settings, on a macro- and meso-level; (2) assessment of barriers and resources in the communication on a micro and meso-level from perspectives of (M)HCP, patients and relatives; (3) quality assessment on technological devices and their applicability; (4) recommendations for (M)HCP addressing language und cultural capacity gaps in providing services to people with mental disorders, and information tools for migrants towards coping mechanisms in multilingual health care provider-patient settings (e.g. learning video, podcast); (5) development and pilot-testing of a training for local (M)HCP to strengthen contextually appropriate multilingual health communication; (6) dissemination of the results in scientific publications; final conference. The team will conduct a scoping literature review study and will use semi-structured interview methods as well as focus group discussions following ethical protocols. The final intervention will be evaluated according to a mixed methods design.
- Projektbeteiligte: Prof. Dr. Mike Mösko (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf), Prof. Leslie Swartz (Stellenbosch University, Südafrika), Prof. Dr. Razvan Mircea Chereches (Universitatea Babes-Bolyai, Rumänien), Prof. Dr. Brian James Hall (NYU Shanghai, China), Prof. Dr. Ted Sanders (Utrecht University, Niederlande), Prof. Dr. Christine Anthonissen (Stellenbosch University, Südafrika), Dr. Alina Forray (Universitatea Babes-Bolyai, Rumänien), Oltean Ovidiu (Universitatea Babes-Bolyai, Rumänien), Prof. Dr. Barbara Schouten (University of Amsterdam, Niederlande)
- Förderung: gefördert durch die VolkswagenStiftung (Projektdetails)
- seit 2018: Gründung des Netzwerkes "Gesundheitskommunikation" (zusammen mit Prof. Dr. Ulla Kleinberger, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und Prof. Dr. Stephan Schlickau, Universität Hildesheim)
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Netzwerkes Gesundheitskommunikationersten sollen u.a. folgende Ziele verfolgt werden:
- Konkrete Einblicke in zeitgenössische bzw. neue Formen anamnestischer Kommunikation zu gewinnen und zu diskutieren
- Kommunikative Herausforderungen an der Schnittstelle zur Multimodalität näher zu bestimmen
- Voraussetzungen und Bestandteile von Health-Literacies für Bildungsinstitutionen und Informationsprovider zu identifizieren
- Erfahrungen und Überlegungen mit Blick auf Aus- und Weiterbildung nutzbar zu machen
- Inter- und transdisziplinären Austausch auch mit Blick auf Folgeveranstaltungen zu initiieren
Verantwortliche der Tagungsreihe:
Prof. Dr. Kristin Bührig (Universität Hamburg, Institut für Germanistik)
Prof. Dr. Ulla Kleinberger (ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Angewandte Linguistik)
Prof. Dr. Stephan Schlickau (Universität Hildesheim, Institut für Interkulturelle Kommunikation) - seit 2017: (unter der Mitarbeit von Julia Sitzmann) Zusammenarbeit mit der Zentralen Anlaufstelle Anerkennung (ZAA) der Diakonie Hamburg: Im Rahmen des Projekts »Beraten in der mehrsprachigen Praxis« werden Gespräche unter Aspekten von Mehrsprachigkeit und Migration innerhalb der Kommunikation in Institutionen untersucht.
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Regelmäßige Kooperation in Forschung und Lehre mit folgenden Universitäten (national und international):
- Zentrum für Weiterbildung der Universität Hamburg (ZFW):
Um die bereits vorhandenen Kompetenzen zu bündeln und die forschungs- und nachfrageorientierten Angebote der Weiterbildung weiter auszubauen, gründete die Universität Hamburg zum 1. Mai 2017 das Zentrum für Weiterbildung (ZFW). Mit dem ZFW wird eine zentrale Einrichtung an der Universität Hamburg für die Weiterbildung und das lebenslange Lernen etabliert. Durch das ZFW erfolgen die Bündelung der bestehenden Weiterbildungsangebote der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung und des Instituts für Weiterbildung sowie die Gestaltung eines einheitlichen Auftritts der Weiterbildungsaktivitäten nach innen und außen.
Das ZFW entwickelt Weiterbildungsangebote in Kooperation mit Fakultäten und Fachbereichen der Universität Hamburg, Partner-Hochschulen, Berufs- und Fachverbänden, Unternehmen und anderen Einrichtungen. Durch die Bündelung der Weiterbildungsaktivitäten im ZFW positioniert sich die Universität Hamburg als führender Anbieter wissenschaftlicher Weiterbildung im norddeutschen Raum.
Das ZFW zeichnet sich besonders durch Angebote in der Weiterbildung aus, die eine große Forschungsnähe aufweisen. Das Angebot erstreckt sich dabei über eine große Bandbreite. Es reicht von Einzelvorträgen und Vorlesungsreihen sowie dem „Allgemeinen Vorlesungswesen“ und dem „Kontaktstudium für ältere Erwachsene“ bis hin zu Zertifikatsprogrammen und weiterbildenden Studiengängen mit Masterabschluss. Mit dem Label „Universität Hamburg“ verbinden Adressaten wissenschaftlicher Weiterbildung nicht nur Forschungsnähe und wissenschaftliche Kompetenz, sondern auch eine hohe Qualität der Angebote, die auch in Zukunft durch das ZFW sichergestellt wird.
Geleitet wird das ZFW durch den Wissenschaftlichen Direktor Weiterbildung der Universität Hamburg, Prof. Dr. Dirk Ulrich Gilbert, und Nicole Schmidt als Geschäftsführerin.
- Sprachenzentrum der Universität Hamburg:
Das Sprachenzentrum der Universität Hamburg ist ein fachübergreifender Anbieter für Sprache, Kultur und Soft Skills für Studium und Beruf. Unser Angebot richtet sich an Studierende und MitarbeiterInnen der Universität Hamburg und ist kostenlos.
Inzwischen bedient das Sprachenzentrum rund 5.000 Studierende pro Semester, betreut von unserem Team zusammen mit 60-65 Lehrbeauftragten. Dazu kommen Sprachangebote speziell für einzelne Fakultäten sowie für MitarbeiterInnen aus Wissenschaft und Verwaltung.
- Zentrum für Weiterbildung der Universität Hamburg (ZFW):
- Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
- Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW)
- Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Universität Hildesheim
- Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)
ERASMUS+
Studierende mit dem Schwerpunkt DaZ/DaF haben die Möglichkeit an ausgewählten Partneruniversitäten einen ein- bis zweisemestrigen Auslandsaufenthalt zu absolvieren. Im Augenblick bieten wir eine Kooperation mit der Maynooth University (Irland) und der Universität J. E. Purkyně in Ústí nad Labem (Tschechien) an. Es besteht natürlich die Möglichkeit aus dem fakultätsweiten Angebot an ERASMUS-Partnerhochschulen zu wählen.
ERASMUS+ an der Maynooth University (Irland)
Maynooth University ist eine junge, zur Zeit wachsende Universität, die eine halbe Stunde außerhalb von Dublin im County Kildare liegt. Die ERASMUS-Partnerschaft verbindet in erster Linie das Institut für Germanistik mit dem Department for German Studies der Maynooth University.
Im Rahmen der German Studies können Studierende der UHH aus dem kompletten Kursprogramm wählen. Fortgeschrittenen Studierenden und Master-Studierenden ist insbesondere das Angebot aus dem MA Applied Linguistics & Intercultural Studies zu empfehlen. Außerdem bietet die School of Modern Languages, Literatures & Cultures Lehrveranstaltungen zu Chinesisch, Französisch, Spanisch und Lateinamerika-Studien an. Studierende der German Studies an der Maynooth University bereiten sich zum Teil auf das Lehramt an Schulen vor. Der größere Teil strebt aber eine Karriere in der Wirtschaft an.
Auskünfte zum Studium in Maynooth erhalten Sie bei: Dr. Patrick Grommes
ERASMUS+ an der Universität J. E. Purkyně in Ústí nad Labem (Tschechien)
Die Universität Ústí nad Labem ist eine noch junge Universität in einer ehemals von Industrie geprägten Stadt am Rande der tschechischen Seite des Elbsandsteingebirges und des Erzgebirges. Die ERASMUS-Partnerschaft verbindet in diesem Fall zwei Institute für Germanistik. Das Institut für Germanistik an der Universität Ústí nad Labem ist stark dadurch geprägt, dass es Lehramtsstudierende mit dem Fach Deutsch und Lehrkräfte für Deutsch als Fremdsprache ausbildet. Das macht es für Studierende aus Hamburg mit ähnlichen Zielen interessant, vor allem auch, weil in Ústí die Möglichkeit besteht, selbst DaF-Lehrerfahrung zu sammeln. Sie haben in Ústí natürlich die Gelegenheit Tschechisch zu lernen. Deutsch (und Englisch) reichen in Studium und Alltag allerdings aus.
Erste Informationen zu Studienmöglichkeiten finden Sie hier. Weitere Auskünfte zum Studium in Ústí nad Labem erhalten Sie bei: Dr. Patrick Grommes (Programmverantwortliche für Ústí ist Prof. Dr. Kristin Bührig)
Weitere DaZ/DaF-bezogene Partnerschaften sind in Vorbereitung. Je nach Verfügbarkeit stehen diese Plätze Studierenden der gesamten geisteswissenschaftlichen Fakultät offen.
Regelmäßige Kooperation in Forschung und Lehre mit folgenden Universitäten (national und international):
- Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW)
- Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Universität Hildesheim
- Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)