und Kommunikation
Rundfunkgeschichten von 'Flucht und Vertreibung'- Workshop vom 18.-19. Juni 2015
18. Mai 2015
Rundfunkgeschichten von 'Flucht und Vertreibung' Deutscher aus dem östlichen Europa am Ende und in Folge des Zweiten Weltkriegs sind das Thema eines Workshops, der vom 18.-19. Juni 2015 im Deutschen Rundfunkarchiv Frankfurt stattfindet.
Wie griff das Radio Flucht, Vertreibung und Integration von etwa 12 Millionen Flüchtlingen, Vertriebenen und Umsiedlern nach 1945 in beiden deutschen Staaten auf? Welche Programmangebote entwickelten Radiomacher für die Vertriebenen und welche über sie? Diese und andere Fragen sollen auf dem Workshop Rundfunkgeschichten von 'Flucht und Vertreibung' diskutiert werden, der vom 18.-19. Juni 2015 im Deutschen Rundfunkarchiv Frankfurt stattfindet. Zeithistorikerinnen und Zeithistoriker aus dem In- und Ausland kommen mit Archivarinnen und Archivaren aus den Historischen Archiven der ARD-Rundfunkanstalten zusammen. Sie wollen die Nachgeschichte von "Flucht und Vertreibung" nach 1945 als eine Verflechtungsgeschichte von Medienmachern, Verbandsvertretern, Politikern und gesellschaftlichen Akteuren erforschen.
Der Workshop wird veranstaltet von der Juniorprofessur "Transnationale Wechselbeziehungen: Deutschland und das östliche Europa" und dem Bukowina-Institut an der Universität Augsburg, von der Forschungsstelle Mediengeschichte am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung und am Institut für Medien und Kommunikation der Universität Hamburg und vom Institut für Geschichte der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
https://www.hans-bredow-institut.de/de/projekte/ankunft-im-radio-flucht-und-vertreibung-im-hoerfunkprogrammen