Prof. Dr. Thomas Weber

Professor
Anschrift
Büro
Sprechzeiten
Kontakt
Schwerpunkte
- Partizipative Lehrforschungsprojekte
- Interaktive Webdokumentationen und Onlinekurse
- Mediale Erinnerungskulturen
- Dokumentarischer Film
- Mediale Transformationskulturen (fortlaufende Veränderungen von digitalen Medienkulturen)
- Mediologie (u.a. auch Theorien der Korrelation verschiedener Medien; interkultureller Vergleich von Medien) und Medientheorien
- Europäisches Kino (mit Schwerpunkt Frankreich und Deutschland)
Wissenschaftlicher Werdegang
Seit 01.10.2011: Professor für Medienwissenschaft mit den Schwerpunkten Film und Fernsehen an der Universität Hamburg
Akademische Selbstverwaltung
Universität Hamburg
- Seit 2019 Mitglied im Akademischen Senat der UHH
- Seit 2017 Mitglied des APH (Ausschuss für Planung und Haushalt) der UHH
- 2015-17 Fachbereichssprecher von SLM I
- 2013-15 Geschäftsführender Direktor des IMK
- seit 2014 Stellvertretender Sprecher des RCMC (Research Center for the Study of Media and Communication) der Universität Hamburg und Mitglied des Direktoriums
- 2012-13 Stellvertretender geschäftsführender Direktor des IMK
- 2011-12 Vertreter des IMK im ALSt
Administrative Verantwortung
- Seit 2017 Mitglied im DHV Landesvorstand Hamburg
- 2014 – 2015 Sprecher der AG Medienphilosophie der GFM
- Seit 2013 Mitglied des Stiftungsrat der Schleswig-Holsteinischen Cinémathèque (SHC, Lübeck)
Abschlüsse und wichtige berufliche Stationen
- seit 2009 Senior Fellow am GCSC Gießen sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG Forschungsprojekt „Geschichte des dokumentarischen Film in Deutschland 1945 – 2005“ am Haus des Dokumentarfilms, Stuttgart/SWR
- seit 2008 „Lecturer“ am IFK Bonn
- 2006 Habilitation („Medialität als Grenzerfahrung“) in Kultur- und Medienwissenschaft
- 1993-1998 als DAAD-Lektor an der Groupe HEC (Grande École für Management) bei Paris, anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin
- seit 1992 (nebenberuflich weiterhin) als Verleger und Mit-Gesellschafter des AVINUS Verlags
- beruflich zunächst tätig als freier Publizist (Print) sowie als Dozent in der Erwachsenenbildung
- Promotion 1992 mit einer Arbeit über deutsche Fernsehkrimis („Die unterhaltsame Aufklärung“)
- 1987 Magister in Germanistik, Philosophie und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft
Hauptarbeitsgebiete
Die Professur vertritt Medienwissenschaft als geistes- und kulturwissenschaftliche Disziplin (Mediengeschichte, -ästhetik und -theorie, angebotsorientierte Medienanalyse); im Fokus stehen vor allem Film und Fernsehen sowie auch neuere digitale Medien, theoretische Konzepte der Fernseh- und Filmwissenschaft sowie eine umfassendere kulturtheoretische Perspektive der Medienwissenschaft.
Aktuell arbeite ich zu folgenden Themenschwerpunkten (zu denen ich BA/MA-Abschlussarbeiten und Promotionsvorhaben akzeptiere):
-
Partizipative Lehrforschungsprojekte, Interaktive Webdokumentationen und Onlinekurse
-
Mediale Erinnerungskulturen
-
Dokumentarischer Film
-
Mediale Transformationskulturen (fortlaufende Veränderungen von digitalen Medienkulturen)
-
Mediologie (u.a. auch Theorien der Korrelation verschiedener Medien; interkultureller Vergleich von Medien) und Medientheorien
-
Europäisches Kino (mit Schwerpunkt Frankreich und Deutschland)
Projekte
Drittmittelprojekte
-
Durchblick. Videos zum Hochbunker am Heiligengeistfeld (Nov 2024 – Okt 2025), gefördert von der TransferAgentur
-
Beteiligung am Forschungsprojekt: Das Dokumentarische im Digitalen (DiD) (2020-2024) unter Leitung von Anna Wiehl, gefördert vom BMBF
-
Lehrforschungsprojekt: Lehre im digitalen Transfer (2020), gefördert vom BMBF
-
Lehrforschungsprojekt: Onlinekurs Geschichte und Theorien des dokumentarischen Films als Blended-Learning-Konzept (2018-2019), gefördert vom BMBF
-
Mitglied im Graduiertenkolleg: Vergegenwärtigungen. Repräsentationen der Shoah in komparatistischer Perspektive (2015-2017): Sprecherin Susanne Rohr, gefördert von der Landesforschungsförderung Hamburg
-
Leitung des Teilprojekts: Authentizität transformieren in der Forschergruppe Übersetzen und Rahmen. Praktiken medialer Transformation (2015-2017), Sprecherin Gabriele Klein, gefördert von der Landesforschungsförderung Hamburg
-
Leitung des Teilprojekts „Themen und Ästhetik des dokumentarischen Films“
im DFG-Langfristprojekt (2012 – 2020): Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland 1945 – 2005 unter Leitung von Kay Hoffmann, Ursula von Keitz und Thomas Weber - Mitglied im DFG-Forschungsnetzwerk (2012-2014) „Erfahrungsraum Kino“
Publikationen
- Webdokumentationen. Eine Einführung. Online-Edition dokART 4/2021
- Lachwitz, Götz; Weber, Thomas: Revisionen. Nationalsozialismus, Holocaust und Zweiter Weltkrieg im dokumentarischen Film der frühen Bundesrepublik Deutschland. Edition dokART 5/2021
- Knut Hickethier; Thomas Weber: Medienwissenschaft an der Universität Hamburg. Zur Genealogie eines Models. Hamburg: AVINUS 2020
- Kinoerfahrungen. Theorien, Geschichte, Perspektiven. Mundhenke, Florian und Weber, Thomas (Hrsg.) Hamburg: AVINUS 2017
- Medienkulturen des Dokumentarischen. Heinze, Carsten und Weber, Thomas (Hrsg.) Wiesbaden: VS 2017
- Der dramaturgische Blick. Potenziale und Modelle von Dramaturgie im Medienwandel. (Hrsg. zsm. mit Christa Hasche und Eleonore Kalisch) Berlin 2014 (AVINUS)
- Mediale Transformationen des Holocausts. (Hrsg. zsm. mit Ursula von Keitz) Berlin 2013 (AVINUS);
- Medialität als Grenzerfahrung. Futurische Medien im Kino der 80er und 90er Jahre. Bielefeld 2008 (transcript)
- Mediologie als Methode. (Hrsg. zsm. mit Birgit Mersmann) Berlin 2008 (AVINUS)