Über die Abteilung
Zusammen mit den Bereichen Linguistik des Deutschen (Deutsche Sprache, DS), Ältere deutsche Sprache und Literatur (ÄdSL) und Neuere deutsche Literatur (NdL) ist die Niederdeutsche Sprache und Literatur dem Institut für Germanistik zugeordnet. Zwischen den einzelnen Bereichen bestehen enge Zusammenhänge, was sich unter anderem im Lehrangebot der Abteilung NdSL äußert, das zum Teil auch die Bereiche DS, ÄdSL und NdL abdeckt. Umgekehrt werden auch in der ÄdSL Veranstaltungen ausgeschrieben, die einen engen Bezug zum Niederdeutschen aufweisen und für den Bereich NdSL abgerechnet werden können.
Die Abteilung NdSL besteht aus einer Professur, die von Prof. Dr. Ingrid Schröder besetzt ist, sowie Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeitern und mehreren studentischen Hilfskräften. Dr. Sabina Tsapaeva ist Bearbeiterin des Mittelniederdeutschen Wörterbuchs, Dr. Sarah Ihden vertritt die Mittelniederdeutsche Grammatik. Zudem bietet Dr. Yvonne Hettler Lehrveranstaltungen im Bereich Niederdeutsch an. Mit wechselnden Lehrbeauftragten kann ein Plattdeutsch-Kurs organisiert werden.
Zwei weitgehend selbständige Bereiche der Hamburger Niederdeutsch-Philologie stellen das Hamburgische Wörterbuch sowie das Mittelniederdeutsche Wörterbuch dar.
Die Niederdeutsche Abteilung nimmt an Veranstaltungen teil, um ihre Arbeit einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Neben vereinzelten Anlass bezogenen Präsentationen nehmen wir seit 2009 an den universitären Öffentlichkeitstagen wie „Open Uni“ sowie regelmäßig alle zwei Jahre an der „Nacht des Wissens“ teil; ferner sind wir auf dem erstmals 2016 unter dem Motto „Platt för de Stadt“ durchgeführten „Hamborger Plattdütsch Dag“ vertreten, der 2018 zum zweiten Mal unter der Schirmherrschaft von Hamburgs Zweiter Bürgermeisterin stattfand.
Sobald eine nächste öffentliche Veranstaltung geplant ist, finden Sie hier den entsprechenden Link.
Tosamen mit de beiden Facken Düütsche Spraak (de hoochdüütsche Spraak) un Öllere düütsche Spraak un Literatur (dat, wat vör en paar hunnert Jahr snackt un schreven worrn is) höört Plattdüütsch dat Institut för Germanistik to.Twischen de enkelten Facken gifft dat veel gemeensam. Darüm kann een dat, wat se oder he bi Plattdüütsch lehrt hett, ok för de Facken Düütsche Spraak un Öllere düütsche Literatur bruken. Annersrüm kann een bi de Düütsche Spraak un Öllere düütsche Literatur wat klook krigen, wat för dat Fack Plattdüütsch goot to bruken is. Dat Leit von dat Fack Nedderdüütsche Spraak un Literatur (Plattdüütsch) hett Professorin Dr. Ingrid Schröder. Kumplett ward dat Ganze dör de Mitarbeiders uut de Projekten un mit de studentischen Hölpslüüd. Dr. Sabina Tsapaeva kümmert sik üm dat Middelnedderdüütsche Wöörbook un Dr. Sarah Ihden steiht för de Middelnedderdüütsche Grammatik in. Butendat bütt Dr. Yvonne Hettler Lehrveranstalten för dat Nedderdüütsche an. För een Plattdüütschkurs ward in jedeen Semester een Plattdüütsch-Mester insett. Blangenbi gifft dat för dat Plattdüütsche an de Hamborger Uni noch dat Hamborgische Wöörbook un dat Middelnedderdüütsche Wöörbook.
De Afdelen Nedderdüütsche Spraak un Literatur is jümmers darbi, wenn dat darüm geiht, eer Denken un Doon ünner de Lüüd to bringen. Dat kann bi en Tosamenkunft ween, de dat bloots enmal geven deit, oder een von de Dagen, an de de Universität sik för alle Lüüd wiesen deit. So neemt wi siet 2009 alle twee Jahr an de „Nacht för Klookschiters“ deel un sietdem dat 2016 to’n ersten Mal ünner den Scheerm von de Tweete Börgermeistersch heten de, dat gifft en „Hamborger Plattdütsch Dag“ mit den Snack „Platt för de Stadt“, dar is uns Afdelen natürlich ook darbi.
Wenn mal wedder wat in’n Busch is, denn finnst du hier den korten Wech.