Prof. Dr. Ingrid Schröder

Leiterin der Abteilung Niederdeutsche Sprache und Literatur
Niederdeutsche Sprache und Literatur
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Büro
Sprechzeiten
in der Vorlesungszeit
in der vorlesungsfreien Zeit
Kontakt
Schwerpunkte
- Niederdeutsche Sprache und Literatur
- Sprachgeschichte
- Variationslinguistik
- Sprache der Magie
- Stadtsprachenforschung
Derzeitige Tätigkeiten/Positionen
- Leiterin des Schwerpunkts Niederdeutsche Sprache und Literatur (NdSL)
- Leiterin der Arbeitsstelle Mittelniederdeutsches Wörterbuch
- Projektleiterin „Mittelniederdeutsche Grammatik“ (DFG)
- Mitglied der Inschriftenkommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
- Mitglied der Projektkommission regionalssprache.de (REDE) der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
- Mitglied der Kommission für das Deutsche Rechtswörterbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- Mitglied der Kommission des Zentrums für Digitale Lexikographie an der Berlin- Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
- Mitglied des Beirats des Niedersächsischen Wörterbuchs
- Mitglied des Vorstands der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte
- Mitglied des Vorstands der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen
- Mitglied des Internationalen Wissenschaftlichen Rats des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache, Mannheim
- Chair des Scientific Coordination Commitee Lexical Resources des NFDI-Konsortiums text+
- Vorsitzende der Kommission zur Vergabe des Agathe-Lasch-Preises
Akademische Selbstverwaltung
- Bibliotheksbeauftragte der Fachbereiche SLM
- Vorsitzende des Beirats der Bibliothek der Fachbereiche Philosophie, Geschichte, SLM I und SLM II
Wissenschaftlicher Werdegang
- Studium der Fächer Deutsch und Latein (Lehramt an Gymnasien) an der Universität Göttingen
- 1986 Erstes Staatsexamen
- 1990 Promotion
- 1988 bis 1993 Bearbeiterin des Mittelniederdeutschen Wörterbuchs an der Universität Hamburg
- 1993 bis 1999 wissenschaftliche Assistentin an der Universität Hamburg
- 1999 bis 2002 Professorin für niederdeutsche Philologie an der Universität Greifswald
- seit 2002 Professorin für Niederdeutsch und Linguistik des Deutschen an der Universität Hamburg
Aktuelle Projekte
- Hamburgisch: Sprachkontakt und Sprachvariation im städtischen Raum
- Hamburger Archiv für Biographie und Sprache
- Mittelniederdeutsches Wörterbuch
- Mittelniederdeutsche Grammatik
- Sprachgeschichte Hamburgs
Abgeschlossene Projekte
- Europa-Stereotype (VNU) (2018)
- Niederdeutsch als Jugendsprache? Sprachgebrauch und Spracheinstellungen von Hamburger Jugendlichen (Bodo Röhr Stiftung) (2018–2021)
- Sprachvariation in Norddeutschland - SiN (DFG) (2008–2012), Verleihung des Norddeutschen Wissenschaftspreises 2016 an das SiN-Projekt
- Referenzkorpus Mittelniederdeutsch/Niederrheinisch 1200-1650 (DFG) (2013–2019)
- Einstellungen gegenüber regionalen Sprachformen in der Großstadt: Niederdeutsch in Hamburg (DFG) (2014–2018)
- Revitalisierung kleiner Sprachen: Niederdeutsch und Friesisch im Generationsvergleich. Pilotstudie (2021)
Publikationen
Historische Mehrsprachigkeit/Mittelniederdeutsche Sprache:
Textlinguistische Zugänge zur historischen Stadtsprache. In: Schulz, Matthias (Hrsg.): Sprachgeschichte vor Ort. Stadtsprachenforschung im Spannungsfeld zwischen Ortspunkt und Sprachraum. Hrsg. von Matthias Schulz und Lukas Kütt (Germanistische Bibliothek; 74). Heidelberg 2022, S. 129-153.
Inszenierte Mündlichkeit. Sprechsprachliche Elemente in Komödien und Zwischenspielen des 17. Jahrhunderts. In: Bauernkomödien des 17. Jahrhunderts als sprachhistorische Quellen. Hrsg. von Markus Denkler und Michael Elmentaler (Niederdeutsche Studien; 62). Wien/Köln 2022, S. 45-68.
ReN-Team. (2021). Reference Corpus Middle Low German/Low Rhenish (1200–1650); Referenzkorpus Mittelniederdeutsch/Niederrheinisch (1200–1650) (Version 1.1) [Data set].
http://doi.org/10.25592/uhhfdm.9195
Die Reformation und norddeutsche Sprachgeschichte. In: Hünecke, Rainer/Meier, Jörg (Hrsg.): Perspektiven und Desiderate der europäischen Kanzleisprachenforschung. Die deutsche Sprache in der Zeit der Reformation (Beiträge zur Kanzleisprachenforschung; 8). Wien 2020, S. 157-172.
Analyse syntaktischer Phänomene mit dem Referenzkorpus Mittelniederdeutsch/Niederrheinisch (1200-1650). In: Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte 10 (2019), S. 261-281 (gemeinsam mit Fabian Barteld, Sarah Ihden und Katharina Dreessen).
Der „Schapherders Kalender“ als Exempel mittelniederdeutscher Wissensliteratur. In: Eisermann, Frank/Magin, Christine/Unzeitig, Monika (Hrsg.): Schriften und Bilder des Nordens. Niederdeutsche Medienkultur im späten Mittelalter (Zeitschrift für deutsches Altertum; Beiheft 28). Stuttgart 2019, S. 145-164.
ReN (2019): Referenzkorpus Mittelniederdeutsch/Niederrheinisch (1200-1650). Archived in Hamburger Zentrum für Sprachkorpora. Version 1.0. Publication date 2019-08-14. http://hdl.handle.net/11022/0000-0007-D829-8.
HiNTS: A Tagset for Middle Low German. In: Proceedings of the Eleventh International Conference on Language Resources and Evaluation (LREC 2018), Mai 2018, Miyazaki, Japan, S. 3940–3945 (gemeinsam mit Fabian Barteld, Sarah Ihden und Katharina Dreessen).
Die Reformation und ihre Folgen für die norddeutsche Sprachgeschichte. Bevensen-Jahrbuch 70. Bevensen-Tagung 2017. Bad Bevensen 2018, S. 29–46.
Historische Sprachdaten als Herausforderung für die manuelle und automatische Annotation: Das Referenzkorpus Mittelniederdeutsch/Niederrheinisch (1200–1650). In: Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 140 (2017), S. 43-57 (gemeinsam mit Fabian Barteld, Katharina Dreessen, Sarah Ihden).
Das Referenzkorpus Mittelniederdeutsch/Niederrheinisch (1200-1650) – Korpusdesign, Korpuserstellung und Korpusnutzung. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 2017/3: Mittelniederdeutsche Literatur. Hrsg. von Anja Becker und Albrecht Hausmann, S. 226-241 (gemeinsam mit Fabian Barteld, Katharina Dreessen und Sarah Ihden).
Dealing with word-internal modification and spelling variation in data-driven lemmatization. LaTech 2016 (gemeinsam mit Fabian Barteld und Heike Zinsmeister) (online: http://aclweb.org/anthology/W/W16/W16-2106.pdf).
tɣ – Inter-Annotator Agreement for categorization with simultaneous segmentation and transcription-error correction. KONVENS 2016 (gemeinsam mit Fabian Barteld und Heike Zinsmeister) (online: https://www.linguistics.rub.de/konvens16/pub/4_konvensproc.pdf).
Unsupervised regularization of historical texts for POS tagging. In: Mambrini, Francesco/ Passarotti, Marco/Sporleder, Caroline (ed.): Proceedings of the Workshop on Corpus-Based Research in the Humanities (CRH). 10 December 2015 Warsaw, Poland, p. 3-12 (gemeinsam mit Fabian Barteld, Heike Zinsmeister) (online: http://crh4.ipipan.waw.pl/files/9814/4973/5451/CRH4_proceedings.pdf).
Rekonstruktion gesprochener Sprache: Norddeutsche Varietäten in der frühen Neuzeit. In: Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte 6 (2015), S. 207-224.
Das Referenzkorpus: Neue Perspektiven für die mittelniederdeutsche Grammatikographie. In: Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte 5 (2014), S. 150-164.
Annotating descriptively incomplete phenomena. Proceedings of LAW VIII – The 8th Linguistic Annotation Workshop. Dublin, Ireland, p.99–104. (gemeinsam mit Fabian Barteld, Sarah Ihden, Heike Zinsmeister) (online)
Der Beitrag der Sprachgeschichtsforschung zu einer Hansegeschichte in der Region. In: Hansegeschichte als Regionalgeschichte. Beiträge einer internationalen und interdisziplinären Winterschule in Greifswald vom 20. bis 24. Februar 2012. Hrsg. von Oliver Auge (Kieler Werkstücke. Reihe A: Beiträge zur schleswig-holsteinischen und skandinavischen Geschichte, Bd. 37). Frankfurt am Main 2014 (vielmehr 2013), S. 173‑186.
Niederdeutsche Inschriften als Zeugnisse regionaler Kultur. In: Inschriften als Zeugnisse kulturellen Gedächtnisses. 40 Jahre Deutsche in Göttingen. Beiträge zum Jubiläumskolloquium vom 22. Oktober 2010 in Göttingen. Hrsg. von Nikolaus Henkel. Wiesbaden 2012, S. 101-114.
Johannes Bugenhagen – Reformation auf Niederdeutsch. In: Johannes Bugenhagen (1485–1558). Der Bischof der Reformation. Beiträge der Bugenhagen-Tagungen 2008 in Barth und Greifswald. Hrsg. von Irmfried Garbe und Heinrich Kröger. Leipzig 2010, S. 303-314.
Städtische Kommunikation zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Greifswald im 15. Jahrhundert. In: Niederdeutsches Jahrbuch. Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 108 (2001), S. 101-133.
Der Statuswandel des Niederdeutschen im Spiegel der Übersetzungsliteratur. In: Korrespondenzblatt des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 100 (1993), S. 10-18.
De biblie vth der vthlegginge Doctoris Martini Luthers in dyth düdesche vlitich vthgesettet. Anmerkungen zum Übersetzungsprozeß der Bugenhagenbibel. In: De Kennung. Zeitschrift für plattdeutsche Gemeindearbeit 15 (1992), S. 45-62.
Der halven solle wy vlytich und stede syn in dem lesende hilliger schrifft - Annäherungen an eine mittelniederdeutsche Evangelienhandschrift. In: Bernd Utermöhlen (Red.): Eine Buxtehuder Evangelienhandschrift. Die vier Evangelien in einer mittelniederdeutschen Übersetzung des 15. Jahrhunderts aus dem Alten Kloster (Buxtehuder Notizen, Nr. 5). Buxtehude 1992, S. 43-69.
Qvatuor Evangeliorum versio Saxonica. Eine mittelniederdeutsche Evangelienhandschrift aus dem 15. Jahrhundert. Textedition (Mitherausgeberin). In: Bernd Utermöhlen (Red.): Eine Buxtehuder Evangelienhandschrift. Die vier Evangelien in einer mittelniederdeutschen Übersetzung des 15. Jahrhunderts aus dem Alten Kloster (Buxtehuder Notizen, Nr. 5). Buxtehude 1992, S. 99-266.
Qvatuor Evangeliorum versio Saxonica. Ein Exempel mittelniederdeutscher Bibelübersetzung aus dem 15. Jahrhundert. In: Niederdeutsches Jahrbuch. Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 115 (1992), S. 7-23.
Die Bugenhagenbibel. Untersuchungen zur Übersetzung und Textgeschichte des Pentateuchs (Mitteldeutsche Forschungen, Bd. 105). Köln/Wien/Weimar 1991.
Die Übersetzungsleistung Johannes Bugenhagens – Ein exemplarischer Vergleich mit der Lutherbibel, den vorreformatorischen niederdeutschen Bibeln und der Vulgata. In: Niederdeutsches Jahrbuch. Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 110 (1987), S. 59-74.
Mittelniederdeutsche Sprache/Lexikologie und Lexikographie:
Mittelniederdeutsches Handwörterbuch (Hrsg.). Begründet von A. Lasch und C. Borchling. Fortgeführt von Gerhard Cordes und Dieter Möhn. 43. Lieferung: tobbe bis tõhouwen. Bearb. von Sabina Tsapaeva (Bd. 3/1, Sp. 997-1124). Kiel/Hamburg 2021.
Mittelniederdeutsches Handwörterbuch (Hrsg.). Begründet von A. Lasch und C. Borchling. Fortgeführt von Gerhard Cordes und Dieter Möhn. 42. Lieferung: unrîm bis upgerör(e)t. Bearb. von Jürgen Meier (Bd. 3/2, Sp.655-782). Kiel/Hamburg 2020.
Komplexe Semantik im mittelniederdeutschen Wörterbuch. Das Verb tên als Exempel. In: Wortwelten. Lexikographie, historische Semantik und Kulturwissenschaft. Hrsg. von Volker Harm, Anja Lobenstein-Reichmann und Gerhard Diehl (Lexicographica. Series maior; Bd. 155). Berlin/Boston 2019, S. 177-202 (gemeinsam mit Sabina Tsapaeva).
Mittelniederdeutsches Handwörterbuch (Hrsg.). Begründet von A. Lasch und C. Borchling. Fortgeführt von Gerhard Cordes und Dieter Möhn. 41. Lieferung: ungemēten bis unrichtigen (Sp. 527-654). Bearb. von Jürgen Meier und Dieter Möhn. Kiel/Hamburg 2019.
Mittelniederdeutsches Handwörterbuch (Hrsg.). Begründet von A. Lasch und C. Borchling. Fortgeführt von Gerhard Cordes und Dieter Möhn. 40. Lieferung: unvorlecht bis ungemête (Sp. 399-526). Bearb. von Jürgen Meier und Dieter Möhn. Kiel/Hamburg 2018.
Mittelniederdeutsches Handwörterbuch (Hrsg.). Begründet von A. Lasch und C. Borchling. Fortgeführt von Gerhard Cordes und Dieter Möhn. 39. Lieferung: (telder)pērt bis tôbate (Sp. 869-996). Auf Grund der Vorarbeiten von Kay W. Sörensen bearb. von Sabina Tsapaeva. Kiel/Hamburg 2017.
Lexikologie und Lexikographie des Mittelniederdeutschen. In: Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. Hrsg. von Werner Besch, Anne Betten, Oskar Reichmann und Stefan Sonderegger (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Bd. 2.2). 2. Aufl. Berlin/New York 2000, S. 1435-1456 (gemeinsam mit Dieter Möhn).
Mittelniederdeutsches Handwörterbuch. Begründet von A. Lasch und C. Borchling. Herausgegeben von Dieter Möhn. 26. Lieferung. Neumünster 1995 (gemeinsam mit Dieter Möhn).
Mittelniederdeutsches Handwörterbuch. Begründet von A. Lasch und C. Borchling. Herausgegeben von Dieter Möhn. 25. Lieferung. Neumünster 1994 (gemeinsam mit Dieter Möhn).
Mittelniederdeutsches Handwörterbuch. Begründet von A. Lasch und C. Borchling. Herausgegeben von Dieter Möhn. 24. Lieferung. Neumünster 1993 (gemeinsam mit Dieter Möhn).
Mittelniederdeutsches Handwörterbuch. - Wiederaufnahme der Lieferungen. 2. Werkstattbericht (gemeinsam mit Dieter Möhn). In: Korrespondenzblatt des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 99 (1992), S. 52-59.
Mittelniederdeutsches Handwörterbuch. Begründet von A. Lasch und C. Borchling. Herausgegeben von Dieter Möhn. Sonderlieferung: Siglenverzeichnis. Abkürzungsverzeichnis. Neumünster 1991 (Mitarbeit).
Mittelniederdeutsche Sprache/Grammatik:
Stand und Perspektiven mittelniederdeutscher Grammatikographie am Beispiel der expliziten Derivation. In: Beiträge zur historischen Wortbildung des Niederdeutschen. Hrsg. von Stefan Mähl und Markus Denkler (Niederdeutsche Studien; 61). Köln/Weimar/Wien 2022, S. 13–36.
Mittelniederdeutsche Grammatik: Konzeption und erste Analysen. In: Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 144 (2021), S. 79-104 (gemeinsam mit Sarah Ihden).
Lexembildung im Aufriss einer Grammatik des Mittelniederdeutschen. Das Adjektiv als Exempel. In: Low Saxon Dialects across Borders - Niedersächsische Dialekte über Grenzen hinweg. Hrsg. von Alexandra N. Lenz, Charlotte Gooskens und Siemon Reker (ZDL-Beiheft, H. 138). Stuttgart 2009, S. 38-59 (gemeinsam mit Dieter Möhn).
Sprachbedarf und Lexembildung am Beispiel der Grammatik des Mittelniederdeutschen (gemeinsam mit Dieter Möhn). In: Fix-Bonner, Hans (Hrsg.): Beiträge zur Morphologie. Germanisch, Baltisch, Ostseefinnisch (NOWELE; 23). Odense 2007, S. 227-258.
Vorstudien zu einer mittelniederdeutschen Grammatik I. In: Niederdeutsches Jahrbuch. Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 110 (2003), S. 7-51 (gemeinsam mit Dieter Möhn).
Mittelniederdeutsche Literatur:
„De parabell vam vorlorn Szohn“. Das Drama als Instrument reformatorischer Propaganda. In: De Kennung. Zeitschrift für plattdeutsche Gemeindearbeit 25 (2002), H. 1, S. 21-43.
Sprachvariation in Norddeutschland/Neuniederdeutsche Sprache:
Art. Niederdeutsch. In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. WSK online. Hrsg. von Stefan J. Schierholz und Herbert Ernst Wiegand. Bd. 3: Historische Sprachwissenschaft 2022. Online: https://doi.org/10.1515/wsk
Art. Niedersächsisch. In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. WSK online. Hrsg. von Stefan J. Schierholz und Herbert Ernst Wiegand. Bd. 3: Historische Sprachwissenschaft 2022. Online: https://doi.org/10.1515/wsk
Art. Ostfälisch. In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. WSK online. Hrsg. von Stefan J. Schierholz und Herbert Ernst Wiegand. Bd. 3: Historische Sprachwissenschaft 2022. Online: https://doi.org/10.1515/wsk
Art. Niederfränkisch. In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft WSK online. Hrsg. von Stefan J. Schierholz und Herbert Ernst Wiegand. Bd. 3: Historische Sprachwissenschaft 2022. Online: https://doi.org/10.1515/wsk
Art. Benrather Linie. In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft WSK online. Hrsg. von Stefan J. Schierholz und Herbert Ernst Wiegand. Bd. 3: Historische Sprachwissenschaft 2022. Online: https://doi.org/10.1515/wsk
Historisches Norddeutsch. Zur Rekonstruktion sprachlicher Heterogenität im 18. Jahrhundert. In: Deutscher Sprachgebrauch im 18. Jahrhundert. Sprachmentalität, Sprachwirklichkeit, Sprachreichtum. Hrsg. von Anna D. Havinga und Bettina Lindner-Bornemann (Germanistische Bibliothek; 71). Heidelberg 2022, S. 323-346
Die areale Lexik im Niederdeutschen. In: Herrgen, Joachim / Schmidt, Jürgen Erich (Hrsg.); Fischer, Hanna / Ganswindt, Brigitte (Mitarb.): Language and Space. Sprache und Raum. Ein internationales Handbuch der Sprachvariation. Bd. 4: Deutsch (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft; 30.4). Berlin / Boston 2019, S. 733-756 (gemeinsam mit Jürgen Ruge).
Regionalsprache in Mecklenburg-Vorpommern seit dem 18. Jahrhundert. Eine Bibliographie der sprachwissenschaftlichen Forschungsliteratur. Begründet von Ingrid Schröder, fortgesetzt von Andreas Bieberstedt und Klaas-Hinrich Ehlers. Bearb. von Corinna Altmann und Enrico Lippmann. In: Niederdeutsch und regionale Umgangssprache in Mecklenburg-Vorpommern. Strukturelle, soziolinguistische und didaktische Aspekte. Hrsg. von Birte Arendt, Andreas Bieberstedt und Klaas-Hinrich Ehlers (Regionalsprache und regionale Kultur, 1). Frankfurt a. M. [u.a.] 2017, S. 329–380.
Sprachvariation in Norddeutschland (SiN). In: Regionale Variation des Deutschen. Projekte und Perspektiven. Hrsg. von Roland Kehrein, Alfred Lameli und Stefan Rabanus. Berlin [u.a.] 2015, S. 397-424 (gemeinsam mit Michael Elmentaler, Joachim Gessinger, Jens Lanwer, Peter Rosenberg, Jan Wirrer).
Von der Dialektologie zur Regionalsprachenforschung - eine norddeutsche Perspektivierung. In: Deutsche Dialekte. Konzepte, Probleme, Handlungsfelder. Akten des 4. Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik. Beih, Bd. 158). Hrsg. von Michael Elmentaler, Markus Hundt und Jürgen E. Schmidt. Stuttgart 2015, S. 25-57.
„Da nicht für.“ Grammatische Kontaktphänomene Hochdeutsch-Niederdeutsch. In: Sociolinguistica 26 (2012), S. 18-29.
Standardadvergenz im nördlichen Niedersachsen? In: Niederdeutsches Jahrbuch. Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 134 (2011), S. 137-147 (gemeinsam mit Lars Vorberger).
Sprachlicher Wandel im Niederdeutschen. In: Mit den Regional- und Minderheitensprachen auf dem Weg nach Europa. Hrsg. vom Bundesraat för Nedderdüütsch (Schriften des Instituts für niederdeutsche Sprache, 40). Leer 2011, S. 63-67.
Dialekte im Kontakt – Individuelle Ausformungen des Sprachrepertoires. In: Nach dem linguistic turn. Sprachwissenschaft im Wandel. Hrsg. Von Manuela Böhm, Elisabeth Berner und Jürgen Erfurt = Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie 78 (2011), S. 37-56.
Niederdeutsche Wochenschriften im 18. Jahrhundert. In: Sprache in der Stadt. Akten der 25. Tagung des Internationalen Arbeitskreises Historische Stadtsprachenforschung. Luxemburg, 11.-13. Oktober 2007. Hrsg. von Claudine Moulin, Fausto Ravida und Nikolaus Ruge. Heidelberg 2010, S. 97-111.
Sprachvariation in Norddeutschland. In: Niederdeutsches Jahrbuch 132 (2009), S. 41-68 (gemeinsam mit Michael Elmentaler).
Data Structures for the Analysis of Regional Language Variation. In: Storrer, Angelika; Geyken, Alexander; Siebert, Alexander; Würzner, Kay-Michael (Hrsg.). Textresources and Lexical Knowledge. Selected Papers from the 9th Conference on Natural Language Processing Konvens 2008. Berlin/New York 2008, S. 53-64 (gemeinsam mit Birgit Kellner, Timm Lehmberg, Kai Wörner).
Von unbilliger Verachtung der Plat-Teutschen Sprache. Zur Geschichte der norddeutschen Zweisprachigkeit. In: De Kennung. Zeitschrift für plattdeutsche Gemeindearbeit. Beiheft 15 (2007), S. 18-33.
Sprachvariation in Norddeutschland. Ein Projekt zur Analyse der arealen Strukturen und Sprachschichtungen im niederdeutschen Raum (gemeinsam mit Michael Elmentaler, Joachim Gessinger, Jürgen Macha, Peter Rosenberg, Jan Wirrer). In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie 71 (2006), S. 159-178.
Niederdeutsch in der Gegenwart: Sprachgebiet – Grammatisches – Binnendifferenzierung. In: Niederdeutsche Sprache und Literatur der Gegenwart. Hrsg. von Dieter Stellmacher (Germanistische Linguistik; 175-176). Hildesheim 2004, S. 35-97.
Hamburger Sprache und Sprachgeschichte:
Sprachbiographie und Spracheinstellung. Niederdeutsch als Mittel der Identitätsstiftung in der Großstadt? In: Neues vom heutigen Deutsch. Empirisch – methodisch – theoretisch. Hrsg. von Ludwig M. Eichinger und Albrecht Plewnia (Institut für deutsche Sprache. Jahrbuch 2018). Berlin/Boston 2019, S. 99-120.
Artikel Nicolaus von Bostel. In: Frühe Neuzeit in Deutschland. 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd. 1: Abelin, Johann Philipp – Brunner, Andreas. Hrsg. von Stefanie Arend, Bernhard Jahn, Jörg Robert,·Robert Seidel, Johann Anselm Steiger, Stefan Tilg und Friedrich Vollhardt. Redaktion: J. Klaus Kipf und Reinhard Gruhl. Boston 2019, S. 485-488.
Les mutations linguistiques à Hambourg: du bas-allemand au haut-allemand. Sprachwechsel in Hamburg: Vom Niederdeutschen zum Hochdeutschen. In: Villes à la croisée des langues (XVIe-XVIIe siècles). Anvers, Hambourg, Milan, Naples et Palerme. Städte im Schnittpunkt der Sprachen (16.-17. Jahrhundert). Antwerpen, Hamburg, Mailand, Neapel und Palermo. Hrsg. von Roland Béhar, Mercedes Blanco und Jochen Hafner. Genf 2018, S. 377-387
„Denn hebbt wi ok mal Platt schnackt.“ Codeswitching in sprachbiographischen Interviews. In: Variation – Norm(en) – Identität(en). Hrsg. von Alexandra Lenz und Albrecht Plewnia (Germanistische Sprachwissenschaft um 2020; Bd. 4). Berlin/Boston 2018, S. 41–62 (gemeinsam mit Lara Neumann).
Zur Bewertung von Niederdeutsch und lokalem Substandard in Hamburg. In: Linguistic online 85, 6 (2017), S. 227-255 (gemeinsam mit Lara Neumann).
Michael Richey und die Teutsch-übende Gesellschaft. In: Das Akademische Gymnasium zu Hamburg im Kontext frühneuzeitlicher Wissenschafts- und Bildungsgeschichte. Hrsg. von Anselm Johann Steiger, unter Mitwirkung von Martin Mulsow und Axel E. Walter (Frühe Neuzeit, 207). Berlin 2017, S. 195-216.
Sprachliche Variation in autobiographischen Interviews. Theoretische und methodische Zugänge (Hg.). Frankfurt am Main [u.a.] 2017 (gemeinsam mit Carolin Jürgens).
Einstellungen gegenüber regionalen Sprachformen in der Großstadt: Niederdeutsch in Hamburg (NiH). Eine Projektskizze. In: Sprachliche Variation in autobiographischen Interviews. Theoretische und methodische Zugänge (Sprache in der Gesellschaft, 35). Hrsg. von Ingrid Schröder und Carolin Jürgens. Frankfurt am Main [u.a.] 2017, S. 11–46 (gemeinsam mit Carolin Jürgens).
Identitätskonstruktionen in sprachbiographischen Interviews. Analysen zur Funktion des Niederdeutschen in Hamburg. In: Sprachliche Variation in autobiographischen Interviews. Theoretische und methodische Zugänge (Sprache in der Gesellschaft, 35). Hrsg. von Ingrid Schröder und Carolin Jürgens. Frankfurt am Main [u.a.] 2017, S. 225-242 (gemeinsam mit Lara Neumann).
Niederdeutsch in den Dramen des Hamburger Stadttheaters und als Alltagssprache um 1800. In: Bühne und Bürgertum. Hrsg. von Bernhard Jahn und Claudia Zenck (Hamburger Beiträge zur Germanistik; 56). Frankfurt am Main [u.a.] 2016, S. 195-221.
Hamburgisch. Struktur, Gebrauch, Wahrnehmung der Regionalsprache im urbanen Raum (Hg.). Frankfurt a. M. 2016. (gemeinsam mit Andreas Bieberstedt und Jürgen Ruge) (Verlag Inhaltsverzeichnis)
Kontaktinduzierte sprachliche Variation in der Hamburger Peripherie. Ein Modell zur Messung sprachlicher Konvergenz. S. 21–66. (gemeinsam mit Andreas Bieberstedt und Jürgen Ruge). In: Bieberstedt, Andreas/Ruge, Jürgen/Schröder, Ingrid (Hgg.): Hamburgisch. Struktur, Gebrauch, Wahrnehmung der Regionalsprache im urbanen Raum. Frankfurt a. M. 2016.
Hamburger Variablenkatalog. Katalog sprachlicher Variablen zur metrischen Dialektalitätsmessung. In: Hamburgisch. Struktur, Gebrauch, Wahrnehmung der Regionalsprache im urbanen Raum. Hrsg. von Andreas Bieberstedt, Jürgen Ruge und Ingrid Schröder (Sprache in der Gesellschaft, 34). Frankfurt am Main [u.a.] 2016, S. 387-420 (gemeinsam mit Andreas Bieberstedt und Jürgen Ruge). (Verlag Inhaltsverzeichnis)
Hamburger Transkriptionskonventionen. In: Hamburgisch. Struktur, Gebrauch, Wahrnehmung der Regionalsprache im urbanen Raum. Hrsg. von Andreas Bieberstedt, Jürgen Ruge und Ingrid Schröder (Sprache in der Gesellschaft, 34). Frankfurt am Main [u.a.] 2016, S. 421-428 (gemeinsam mit Andreas Bieberstedt und Jürgen Ruge). (Verlag Inhaltsverzeichnis)
Sprachstereotype und ihre Realisierungen im Gespräch. In: Hamburgisch. Struktur, Gebrauch, Wahrnehmung der Regionalsprache im urbanen Raum. Hrsg. von Andreas Bieberstedt, Jürgen Ruge und Ingrid Schröder (Sprache in der Gesellschaft, 34). Frankfurt am Main [u.a.] 2016, S. 345-385 (gemeinsam mit Carolin Jürgens).
Sprachliche Heterogenität in den Dramen Johann Rists. In: Johann Rist (1607–1667). Profil und Netzwerke eines Pastors, Dichters und Gelehrten. Hrsg. von Bernhard Jahn und Anselm Steiger in Verbindung mit Axel E. Walter (Frühe Neuzeit, Bd. 195). Berlin/Boston 2015, S. 205-230.
Sprache, Stadt und Stereotyp – Zur sozialsymbolischen Verwendung des Niederdeutschen im urbanen Raum. In: Diachronische diatopische und typologische Aspekte des Sprachwandels. Bearb. von Martin Durrell (= Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit. Publikationen der Internationalen Vereinigung der für Germanistik [IVG]. Hrsg. von Franciszek Grusza, Bd. 17). Frankfurt a. M. [u.a.] 2013, S. 377-382.
Michael Richey (1678 bis 1761) und sein „Idioticon Hamburgense“. Dialektlexikographie und Spracharbeit im 18. Jahrhundert. In: Das Akademische Gymnasium – Bildung und Wissenschaft in Hamburg 1613-1883. Hrsg. von Dirk Brietzke, Franklin Kopitzsch und Rainer Nicolaysen (Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte, Bd. 23). Berlin/Hamburg 2013, S. 61-76.
De Hamborger Jung. Zur Gestaltung eines Stereotyps zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In: Hamburgs Kulturgeschichte 1848 bis 1933. Einleitung. In: Andocken. Hamburgs Kulturgeschichte 1848-1933. Hrsg. von Dirk Hempel und Ingrid Schröder unter Mitarbeit von Norbert Fischer, Anna Götz, Johanna Meyer-Lenz, Mirko Nottscheid, Myriam Richter und Bastian Weeke (Beiträge zur hamburgischen Geschichte, Bd. 4). Hamburg 2012 (gemeinsam mit Dirk Hempel). S. 473-486.
Hamburgs Kulturgeschichte 1848 bis 1933. Einleitung. In: Andocken. Hamburgs Kulturgeschichte 1848-1933. Hrsg. von Dirk Hempel und Ingrid Schröder unter Mitarbeit von Norbert Fischer, Anna Götz, Johanna Meyer-Lenz, Mirko Nottscheid, Myriam Richter und Bastian Weeke (Beiträge zur hamburgischen Geschichte, Bd. 4). Hamburg 2012 (gemeinsam mit Dirk Hempel). S. 7-16.
Andocken. Hamburgs Kulturgeschichte 1848-1933. Hrsg. von Dirk Hempel und Ingrid Schröder unter Mitarbeit von Norbert Fischer, Anna Götz, Johanna Meyer-Lenz, Mirko Nottscheid, Myriam Richter und Bastian Weeke (Beiträge zur Hamburgischen Geschichte, Bd. 4). Hamburg 2012.
Forschungsprojekt „Hamburgisch – Sprachkontakt und Sprachvariation im städtischen Raum“. Hamburger Transkriptionskonventionen (PDF). Juli 2011 (gemeinsam mit Jürgen Ruge und Andreas Bieberstedt).
Forschungsprojekt „Hamburgisch – Sprachkontakt und Sprachvariation im städtischen Raum“. Katalog sprachlicher Variablen zur Dialektalitätsmessung. Variablenkatalog (PDF). Juli 2011 (gemeinsam mit Jürgen Ruge und Andreas Bieberstedt).
Plattdeutsch in Hamburg. Sprachwahl als Mittel zur Konstruktion lokaler Identität? In: Man mag sik kehrn un kanten, as man will, noch jümmer is der'n Eck, wo man ni wen is. 100. Jahrgang der Zeitschrift "Quickborn". Festschrift. Im Auftrag des Vorstandes des "Quickborn, Vereinigung für niederdeutsche Sprache und Literatur e.V.", Hamburg, hrsg. von Wolfgang Müns. Hamburg 2010, S. 585-601.
De Hamborger Jung. Zur Gestaltung eines Stereotyps zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Klaus-Groth-Gesellschaft. Jahrbuch 51 (2009), S. 23-36.
Hamburgisch – Sprachkontakt und Sprachvariation im städtischen Raum. Eine Projektskizze. In: Niederdeutsches Jahrbuch 131 (2008), S. 159-183 (gemeinsam mit Andreas Bieberstedt, Jürgen Ruge).
Stigmatisierung durch Sprachwahl. Niederdeutsch in den Moralischen Wochenschriften des 18. Jahrhunderts. In: Die schönen und die nützlichen Künste. Literatur, Technik und Medien seit der Aufklärung. Festschrift für Harro Segeberg. Hrsg. von Knut Hickethier und Katja Schumann. München 2007, S. 83-93.
Das Hamburgische Wörterbuch – kulturelles Gedächtnis der Stadt. In: Quickborn. Zeitschrift für plattdeutsche Sprache und Literatur 97 (2007), S. 11-24.
Neuniederdeutsche Literatur:
Niederdeutsche Gelegenheitsgedichte in den Vitae Pomeranorum. Textedition. In: Die Konstanz des Wandels im Niederdeutschen. Politische und historische Aspekte einer Sprache. Hrsg. von Birte Arendt und Enrico Lippmann. Hamburg 2005, S. 3-103.
... de slichten Streich, dei hewwen wi vergeten. Eulenspiegel in der niederdeutschen Literatur. In: Eulenspiegel-Jahrbuch 41 (2001), S. 45-81.
Niederdeutsche Gelegenheitsdichtungen in den Vitae Pomeranorum. In: Vulpis Adolatio. Festschrift für Hubertus Menke zum 60. Geburtstag. Hrsg. von Robert Peters, Horst P. Pütz und Ulrich Weber. Heidelberg 2001, S. 751-769.
Vun Böker un Minschen. Festschrift für Friedrich W. Michelsen zum 70. Geburtstag. Im Auftrag des Quickborn, Vereinigung für niederdeutsche Sprache und Literatur e. V. hrsg. (Quickborn. Zeitschrift für plattdeutsche Sprache und Literatur 86, H. 1-2). Hamburg 1996 (Mitherausgeberin).
Niederdeutsch in Hochschule und Gesellschaft:
Niederdeutsch in Forschung und Lehre: Kontinuität und Wandel. In: 100 Jahre Universität Hamburg. Studien zur Hamburger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in vier Bänden. Im Auftrag der Universität Hamburg hrsg. von Rainer Nicolaysen, Eckart Krause und Gunner B. Zimmermann. Bd. 2: Geisteswissenschaften, Theologie, Psychologie. Göttingen 2021, S. 235-256.
Art. Hackmann, Friedrich August. In: Frühe Neuzeit in Deutschland. 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon. Bd. 3: Feustking, Johann Heinrich – Held, Heinrich. Hrsg. von Stefanie Arend, Bernhard Jahn, Jörg Robert,·Robert Seidel, Johann Anselm Steiger, Stefan Tilg und Friedrich Vollhardt. Redaktion: J. Klaus Kipf und Reinhard Gruhl. Berlin/Boston 2021, Sp. 727–735.
Agathe Lasch – die erste Professorin der Universität Hamburg. In: Respekt! Frauen verändern Wissenschaft an der Universität Hamburg. Hrsg. Von Dagmar Filter und Jana Reich. Norderstedt 2019, S. 22-30.
Agathe Lasch und die niederdeutsche Philologie. In: Classics revisited. Wegbereiter der Linguistik neu gelesen (Kieler Forschungen zur Sprachwissenschaft, Bd. 6). Hrsg. von Alastair Walker. Frankfurt am Main [u.a.] 2016, S. 61-79.
Niederdeutsche Literatur in nationalsozialistischer Perspektivierung. Die Vereinigung „Niederdeutsches Hamburg“ als Exempel. In: Das literarische Feld in Hamburg 1933-1945. Hrsg. von Dirk Hempel und Hans-Ulrich Wagner. Hamburg 2012, S. 65-83.
„den sprachlichen Beobachtungen geschichtliche Darstellung geben“ – Die Germanistikprofessorin Agathe Lasch. In: Das Hauptgebäude der Universität Hamburg als Gedächtnisort. Mit sieben Porträts in der NS-Zeit vertriebener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Hrsg. von Rainer Nicolaysen. Hamburg 2011, S. 81-111. (Volltext frei erhältlich über Hamburg University Press.)
„Mit besonderer Rücksicht des Niederdeutschen und des Niederländischen“. Conrad Borchling und der Ausbau des Deutschen Seminars. In: 100 Jahre Germanistik in Hamburg. Traditionen und Perspektiven. Hrsg. von Mirko Nottscheid und Myriam Richter in Zusammenarbeit mit Hans Harald Müller und Ingrid Schröder (Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte, 19). Berlin/Hamburg 2011 (vielm. 2010), S. 65-80.
100 Jahre Germanistik in Hamburg. Traditionen und Perspektiven. Hrsg. von Mirko Nottscheid und Myriam Richter in Zusammenarbeit mit Hans Harald Müller und Ingrid Schröder (Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte, 19). Berlin/Hamburg 2011 (vielm. 2010).
Agathe Lasch und die Hamburger Lexikographie. In: Auskunft. Zeitschrift für Bibliothek, Archiv und Information in Norddeutschland 29 (2009), H. 1-2, S. 47-62.
Art. BORCHLING, Conrad August Johannes Carl. In: Biographisches Lexikon für Ostfriesland. Hrsg. von Martin Tielke. Bd. 4. Aurich 2007, S. 50-55.
Umstrukturierung der Studiengänge – neue Möglichkeiten für Niederdeutsch? In: Niederdeutsch und Friesisch im Bildungswesen - ein Ländervergleich. Symposion an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg am 8. und 9. Juni 2006. Hrsg. von De Spieker. Oldenburg 2006, S. 46-58. (PDF)
Die Zukunft des akademischen Faches Niederdeutsch. In: Zur Wissenschaft vom Niederdeutschen. Beiträge zu einem Fachjubiläum und Dokumentation eines Kapitels germanistischer Fachgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. Hrsg. von Dieter Stellmacher (Name und Wort, Bd. 16). Neumünster 2005, S. 43-66. (PDF)
Niederdeutsch – und dann? Berufsaussichten für Absolventen niederdeutscher Studien. In: Niederdeutsch an den Universitäten. Lehre und Forschung – eine Bestandsaufnahme. Symposion an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg am 30. März 2001. Hrsg. von De Spieker. Oldenburg 2002, S. 91-109. (PDF)
Niederdeutsch an den Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern. In: Plattdeutsch in Literatur und Gesellschaft. Eine Tagung zum 130. Todestag von John Brinckman, veranstaltet im Namen der Niederdeutsch-Beiräte aus Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Hrsg. von Claus Schuppenhauer (Schriften des Instituts für niederdeutsche Sprache. Reihe: Dokumentation, Nr. 21). Leer 2001, S. 35-43.
Niederdeutsch im Kontext der Sprachpolitik. Ein Resümee zur Diskussion der letzten Jahre. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 25 (1997), S. 200-206.
Sprache der Magie:
„De Wratt un de Man' / Deid'n in Strid' stan." Krankheitskonzepte in Besprechungsformeln. In: Krankheit, Volksmedizin und Heilkunst in Sprache und Literatur Norddeutschlands. Hersg. von Christian Bunners, Dieter Stellmacher und Jürgen Grote (Beiträge der Fritz Reuter-Gesellschaft, 27). Rostock 2017, S. 23-35.
Wunderdrogentraktate – Texte zwischen Humoralpathologie, Magie und Religion. In: Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte 3 (2012), S. 345-360.
Sprache und Magie – ein linguistischer Erklärungsversuch. In: Geisteswissenschaften in der Offensive. Hamburger Standortbestimmungen. Hrsg. von Jörg Dierken in Zusammenarbeit mit Andreas Stuhlmann. Hamburg 2009, S. 225-240.
Motiviertheit und Referentialität. Die Struktur magischer Zeichen. Sprache, Sprechen, Sprichwörter. Festschrift für Dieter Stellmacher zum 65. Geburtstag. Hrsg. von Maik Lehmberg. Stuttgart 2004, S. 187-201.
Zwischen Medizin und Magie. Das mittelalterliche Arzneibuch. In: Der Deutschunterricht 5/2003, S. 8-22.
Mecklenburgische Zaubersprüche als Beispiel der „Volksliteratur“. In: Beiträge der Fritz Reuter-Gesellschaft 13 (2003), S. 9-22.
Sprachstruktur und Weltenordnung. Prinzipien des magischen Sprechens. In: „Was liegt dort hinterm Horizont?“ Zu Forschungsaspekten in der (nieder)deutschen Philologie. Festschrift zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. phil. Habil Dr. h.c. Irmtraud Rösler. Hrsg. Von Ingmar ten Venne (Rostocker Beiträge zur Sprachwissenschaft, Bd. 12). Rostock 2002, S. 171-186.
Niederdeutsche Zaubersprüche. Konstanz und Variation. In: Sprachformen. Deutsch und Niederdeutsch in europäischen Bezügen. Festschrift für Dieter Stellmacher zum 60. Geburtstag. Hrsg. von Peter Wagener (ZDL-Beiheft, H. 105). Stuttgart 1999, S. 81-92.
Die Funktion magischer Sprachhandlungen. In: Varietäten der deutschen Sprache. Festschrift für Dieter Möhn. Hrsg. von Jörg Hennig und Jürgen Meier (Sprache in der Gesellschaft, Bd. 23). Frankfurt am Main/Berlin/Bern/New York/Paris/Wien 1996, S. 161-179.