Dr. Yvonne Hettler

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
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Schwerpunkte
- Dialektologie (Schwerpunkte perceptual dialectology und Sprachkontakt Niederdeutsch-Hochdeutsch)
- Sprache in den Medien
- Stadtsprachenforschung
- Varietätenlinguistik, Soziolinguistik
Werdegang
Studium der Fächer Deutsche Sprache und Literatur und Japanologie an der Universität Hamburg. 2008 Magisterabschluss. Von 2008-2009 Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft und Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Sprachvariation in Norddeutschland". Ab April 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Ingrid Schröder in der Abteilung für Niederdeutsche Sprache und Literatur. März 2015 Promotion an der Universität Hamburg mit einer Arbeit zur Salienz, Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg. Seit Oktober 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Lehre am Institut für Germanistik der Universität Hamburg.
Hauptarbeitsgebiete
- Dialektologie (Schwerpunkte perceptual dialectology und Sprachkontakt Niederdeutsch-Hochdeutsch)
- Sprache in den Medien
- Stadtsprachenforschung
- Varietätenlinguistik, Soziolinguistik
Publikationen
Monographien und Herausgeberschaften
2019: Aktuelle Sprachvariationsforschung: Zugänge und Tendenzen. Linguistik Online 99/6. [zusammen mit Andrea Kleene und Lars Vorberger]
2018: Salienz, Bewertung und Realisierung regionaler Sprachmerkmale in Bremen und Hamburg. Hildesheim [u. a.]: Olms.
Seit 2017: Herausgeberschaft des Rezensionsteils des Niederdeutschen Jahrbuchs. Kiel / Hamburg: Wachholtz.
2013: Variation, Wandel, Wissen. Studien zum Hochdeutschen und Niederdeutschen. (= Sprache in der Gesellschaft 32). Frankfurt a. M. [u.a.].: Peter Lang. [zusammen mit Carolin Jürgens, Robert Langhanke und Christoph Purschke]
Aufsätze
2021: Norddeutsch in den Medien. Eine Projektskizze. Erscheint in: Merten, Marie-Luis / Wallmeier, Nadine (Hrsg.): Sammelband zur Tagung des 7. Nachwuchskolloquium des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung an der Universität Paderborn (vorläufiger Titel). (= Reihe „Kleine und regionale Sprachen“). Hildesheim [u.a.]: Olms.
2017: „Immer schreibt man nicht mit ‚ü‘, sondern mit ‚i‘!“ Wahrnehmung und Bewertung regionaler Varianten durch Kinder. In: Glawe, Meike / Hohenstein, Line-Marie / Sauermilch, Stephanie / Weber, Kathrin / Wermer, Heike (Hrsg.): Aktuelle Tendenzen in der Variationslinguistik. Hildesheim [u. a.]: Olms, S. 237–269.
2017: Hörer- und Sprechertypen in Bremen und Hamburg. Eine Untersuchung zu Sprachwissen, Sprachwahrnehmung und Sprachgebrauch. In: Linguistik Online 85/6, S. 29-56.
2016: „Die Bremer sprechen natürlich immer dieses ,e’ so komisch.“ Laienlinguistische Selbst- und Fremdwahrnehmung in Bremen und Hamburg. In: Bieberstedt, Andreas / Ruge, Jürgen / Schröder, Ingrid (Hrsg.): Hamburgisch. Struktur, Gebrauch, Wahrnehmung der Regionalsprache im urbanen Raum. (= Sprache in der Gesellschaft 34). Frankfurt a. M. [u.a.]: Peter Lang, S. 171-214.
2015: Pommersch. In: Wörterbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft Online. Band 3, Historische Sprachwissenschaft.
2014: Salienz, Bewertung und Realisierung regionaler Merkmale in Norddeutschland. In: Linguistik Online 66/4, S. 71-90.
2013: „Nach Müllers geht man nicht!“ Zur Salienz und Bewertung morpho-syntaktischer Phänomene in Bremen und Hamburg. In: Hettler, Yvonne / Jürgens, Carolin / Langhanke, Robert / Purschke, Christoph (Hrsg.): Variation, Wandel, Wissen. Studien zum Hochdeutschen und Niederdeutschen. (= Sprache in der Gesellschaft 32). Frankfurt a. M. [u.a.]: Peter Lang, S. 161-183.
2011: Sprachlagen und Sprachbewegungen zwischen hochdeutschem Standard und niederdeutschen Dialekten. In: Glaser, Elvira / Schmidt, Jürgen Erich / Frey, Natascha (Hrsg.): Dynamik des Dialekts - Wandel und Variation. Akten des 3. Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD) (= ZDL Beihefte 144). Stuttgart: Steiner, S. 117-146. [zusammen mit Pamela König und Jens Philipp Lanwer]