Forschungsprojekte
Hier stellen wir Ihnen einige aktuelle wissenschaftliche Projekte der an den Osteuropastudien beteiligten Institute/Einrichtungen vor. Vertiefende Informationen finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Institute.
Institut für Ethnologie
Aktuelle Forschungsprojekte von Prof. Dr. J. Otto Habeck
- Seit 2020: CHARTER"(Drivers and Feedbacks of Changes in Arctic Terrestrial Biodiversity) – Europäische Kommission, Horizon-2020
- Seit 2016: Transnational Practices in the Polish-German border region, gemeinsam mit A. Halemba
- Seit 2015: Gender Asymmetries in Indigenous Communities (Yulian Konstantinov u.a.)
- Seit 2015: Permafrost and indigenous Formen of Land Use in the Republic of Sacha (Yakutia)
- Seit 2014: Angst in der Großstadt (Spaces of fear and subcultural niches in Novosibirsk)
Abgeschlossene Forschungsprojekte von Prof. Dr. J. Otto Habeck
- 2008-2014: Conditions and Limitations of Lifestyle Plurality in Siberia (Max-Planck-Institute for Social Anthropology)
- 2008-2012: New Technologies in the Tundra: High-Tech Equipment, perception of Space and Spatial Orientation of Nomadic and Settled Populations of the Russian Arctic (Project conducted with Günther Schlee and Kirill Istomin in the framwork of the DFG Collaborative Research Centre 586 "Difference and Integration")
- 2006-2011: Social significance of the House of Culture (Max-Planck-Institute for Social Anthropology)
Professur für Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung Mittel- und Osteuropas (Helmut-Schmidt-Universität)
Laufende Forschungs- und Publikationsprojekte
- Imperial Science im Zarenreich. Die Rolle deutscher und russländischer Gelehrter bei der Expansion Russlands nach Zentralasien seit Peter I.
- Russland und Asien
- Zuflucht im "Dritten Reich"? Osteuropäische Kollaborateure und Antikommunisten als Flüchtlinge im NS-Staat
Forschungsprojekt in Vorbereitung
- Die Bucharischen Juden und die Pogrome von Andischan
Arbeitsbereich Europäische Geschichte (Fachbereich Geschichte)
Bildwelten im Sozialismus benennt einen Forschungsbereich, dem sich der Lehrstuhl Prof. Monica Rüthers am Historischen Seminar der Universität Hamburg widmet.
Der Forschungsbereich soll Fragen und Zugänge zu den visuellen Kulturen sozialistischer Gesellschaften eröffnen, die die lebensweltlichen Bedeutungen und performativen Effekte von Bildern und Bildinszenierungen über politische und propagandistische Indienstnahmen hinaus erfassen können. Der Fokus liegt zunächst auf der Sowjetunion, perspektivisch sollen aber auch andere sozialistische Gesellschaften in den Blick genommen werden. „Bildwelt“ umschreibt eine medial geprägte Umgebung. Die sich technisch erweiternden Möglichkeiten der Bildproduktion in Kultur, Politik und Wissenschaften bedingten die Lebenswirklichkeit in den sozialistischen Staaten wie in anderen modernen Gesellschaften des 20. Jahrhunderts.
Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik
Laufende Forschungs- und Publikationsprojekte
- Zentralasien Forschung
- Das Streben nach Respekt
- Deep Cuts
Forschungsprojekt in Vorbereitung
- Multilateralism in Russian Foreign Policy: Genuine Search for Partners or Camouflage for Unilateral Ambitions? (Elena Kropatcheva)
Institut für Finnougristik/Uralistik
Aktuelle Forschungsprojekte von Frau Prof. Dr. Beáta Wagner-Nagy
- Korpusaufbau und korpusbasierte Studien zum Nganasanischen (gefördert durch DFG, WA 3153/2-1)
- Syntaktische Beschreibung der süd- und zentralselkupischen Dialekte: Eine korpusbasierte Untersuchung (gefördert durch DFG, WA 3153/3-1)
- Grammatiken, Korpora und Sprachtechnologie für indigene nordeurasische Sprachen (Akademie/INEL)
Nordost-Institut/Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordeuropa
Laufende Forschungsprojekte am Institut
Institut für Historische Musikwissenschaft
Ausgewählte Projekte am Institut für Historische Musikwissenschaft
- Seit 2015: Thomas Selle - Opera omnia (Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Ivana Rentsch)
- 2013-2016: Deutsch-italienische Musikbeziehungen unter Hitler und Mussolini (Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Friedrich Geiger)
Institut für Slavistik
Slavistische Literaturwissenschaft
- 2015-2018: Vergegenwärtigungen. Repräsentationen der Shoah in komparatistischer Perspektive (Landesforschungsförderung Hamburg) (Graduiertenkolleg)
- 2015-2018: Nach dem Holocaust. Postkatastrophische Narrative in der polnischen Literatur (Verbundprojekt mit polnischen Partnern) (DPWS)
- 2014-2015: Sozialistische Kinderwelten (Forschungs- und Veranstaltungsprojekt) (Bosch-Stiftung, 2016 Antragsphase)
- 2013-2017: Komunizm. Dzieje pojęcia w Polsce 1944-2011. Interpretacje i sposoby użycia: literatura, kultura, społeczeństwo [Der Kommunismus – die Geschichte des Begriffs in Polen in den Jahren 1944-2011. Interpretationen und Anwendungspraktiken: Literatur, Kultur, Gesellschaft]. (Polnisches Hochschulministerium)
Slavistische Sprachwissenschaft
- 2014-2019: Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ) - Multilingual development: A longitudinal perspective (interdisziplinäres Verbundprojekt) (BMBF)
- 2015-2019: Offensive Sprachwissenschaft (BWF HH)
Hier finden Sie detaillierte Informationen zu den Projekten.