Über Osteuropastudien
Die Osteuropastudien an der Universität Hamburg werden als ein interdisziplinärer Regionalstudiengang verstanden und betrieben. Das Fach kann als Nebenfach in Bachelorstudiengängen und als Masterstudiengang studiert werden.
Regionale Ausrichtung
Die regionale Ausrichtung des Studienganges bezieht sich auf die Regionen Mittelosteuropa, Südosteuropa, den Ostseeraum sowie auf Russland und die anderen Nachfolgestaaten der UdSSR. Im Rahmen der Forschungsaktivitäten der beteiligten Einrichtungen werden einzelne Staaten und Regionen dieses geografischen Raumes untersucht.
Inhaltliche Ausrichtung
Die inhaltliche Profilierung schließt sechs Disziplinen ein, welche an dem Studiengang beteiligt sind, so dass kulturelle und gesellschaftspolitische Aspekte der Region erforscht und vermittelt werden. Die Studierenden erhalten während ihres Studiums die Möglichkeit, ihr Wissen über Methoden, Inhalte und Forschungsansätze in den beteiligen Fachgebieten zu vertiefen.
Fachgebiete des Studiengangs
- Slavische Literatur- und Sprachwissenschaften
- Finnoguristik/Uralistik
- Geschichtswissenschaften
- Ethnologie
- Historische Musikwissenschaft
- Politikwissenschaften
- Sprachpraxis: Slawische, finno-ugrische und samojedische Sprachen
Forschungsschwerpunkte der Lehrenden
- Kulturgeschichtliche und kulturpolitische Fragestellungen
- Visual History
- Jüdische Geschichte
- Stadtgeschichte
- Kindheit in Literatur, Geschichte und visueller Kultur
- Indigenität, Postkoloniale, Dekoloniale Ansätze und Imperienforschung
- Praktiken der Inklusion und Exklusion
- Klimawandel, nachhaltige Formen von Ressourcennutzung
- Fundierte Methoden der qualitativen Sozialforschung
Extras
- Finanziell geförderte, vielfältige Möglichkeiten zu reisen
- Finanziell geförderte Exkursionen mit den Lehrenden
- Intensive Sprachkurse vor Ort und in der Zielregion
- Vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten für Studierende mit führenden Expert:innen
- Fachliche Einbindung der Studierenden in praktische Arbeit und in den öffentlichen Diskurs
- Mitgestaltung der Studierenden durch Projekte und öffentliche Veranstaltungen