Veranstaltungen
Foto: Mason Kimbarovsky, Unsplash
Fokus Nachrichten: Journalismus und Pressefreiheit in Mittelosteuropa
Mi, 16-18 Uhr
Raum: Phil E (VMP 6)
Die Arbeit von Journalist:innen ist weltweit zu einer Herausforderung geworden. Journalist:innen werden bedroht auf Demonstrationen, in den sozialen Netzwerken und in Kriegsgebieten. Freie und kritische Berichterstattung in ost- und mitteleuropäischen Ländern ist auch der Beeinflussung und Sanktionierung durch staatliche Organe ausgesetzt. Im Rahmen der Vortagesreihe stellen Journalist:innen aus Ungarn, Österreich und Polen ihre Perspektive auf die journalistische Arbeit vor und ermöglichen Einblicke in die länder- und medienspezifische Berichterstattung. Was bedeutet es heute, unabhängigen Journalismus zu produzieren und was können wir tun, um ihn zu schützen und zu unterstützen?
5. Juni 2024
Einführung und gemeinsame vorbereitende Lektüre (Material über Stine zugänglich)
Dr. Marina Gerber (Osteuropastudien)
12. Juni 2024
Pressefreiheit und Populismus. Wie polnische Journalist:innen sich gegen die autoritäre Regierung wehrten
Bartosz T. Wieliński, Stellvertretender Chefredakteur der Gazeta Wyborcza, Warschau
19. Juni 2024
Die Pressefreiheit in Mittel- und Osteuropa und ihre Feinde
Nina Horaczek, Politologin, Chefreporterin beim Falter, Wien
26. Juni 2024
Journalismus in Spin-Diktaturen: Die (Ohn-)Macht der Medien in Ungarn
Márton Gergely, Historiker und Medienwissenschaftler, Leitender Redakteur der ungarischen Wochenzeitung HVG und taz-Korrespondent, Budapest
Organisation:
Dr. Marina Gerber, Prof. Dr. Anja Tippner, Prof. Dr. Beata Wagner-Nagy
In Kooperation mit der Alfred Toepfer Stiftung und der DGO.
Kontakt: marina.gerber@uni-hamburg.de