Internationales
Auslandssemester
Die am Osteuropastudiengang beteiligten Institute und Einrichtungen verfügen über eine ganze Reihe von Erasmus-Partnerschaften, Partneruniversitäten und Forschungskooperationen mit Mittel- und Osteuropa: Warschau, Posen, Torun, Danzig (Polen), Zagreb (Kroatien), Riga (Lettland), Lubljana (Slowenien), Cluj-Napoca (Rumänien), Omütz und Prag (Tschechien), Jyväskylä (Finnland), die den Studierenden des Osteuropa-Studiengangs offenstehen. Eine aktuelle Übersicht der Erasmus-Kooperationen finden Sie hier.
Die Osteuropastudien haben eine Erasmus+ Kooperation mit den Central and East European Intercultural Studies der Universität Warschau.
Es besteht auch die Möglichkeit, im Rahmen von Erasmus+ ein Semester lang an der Universität Klagenfurt (Schwerpunkt Südosteuropa), Österreich zu studieren.
Diese Partnerschaften bieten nicht nur Hamburger Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit zu Studien- und Forschungsaufenthalten in anderen Ländern, sondern bereichern durch Gastvortragende, Dozenten und Studierende das akademische Leben in Hamburg.
Promovierende können auch die DAAD-Ostpartnerschaften der Universität Hamburg nutzen.
Master: Obligatorisches Auslandssemester
Die Fachspezifischen Bestimmungen (FSB) für den Master-Studiengang Osteuropastudien sehen einen einsemestrigen Auslandsaufenthalt in einem Land der Zielregion als obligatorischen Bestandteil des Studiums vor. Im Rahmen der Regelstudienzeit sollte der Auslandsaufenthalt für das 3. Fachsemester geplant werden.
In der Regel wird dieser Auslandsaufenthalt als ein Studienaufenthalt an einer auswärtigen Universität absolviert. Hierfür stehen mit Erasmus Plus und dem Zentralaustausch der Universität Hamburg Förderprogramme zur Verfügung. Die Förderprogramme werden von der Abteilung für Internationales der Universität Hamburg betreut, dort erhalten Sie Auskunft und Beratung rund um Ihren Auslandsaufenthalt, zur Beantragung finanzieller Förderung und zu möglichen Gast-Universitäten. Bitte beachten Sie unbedingt die Termine zur Beantragung finanzieller Förderung.
Es ist ebenfalls möglich, den obligatorischen Auslandsaufenthalt für ein Praktikum in einem Land der Zielregion zu nutzen. Weitere Informationen dazu finden Sie in den Ergänzenden Hinweisen zum Auslandssemester und zur Anerkennung von Praktika für das Auslandssemester. Auch für Praktika gibt es Fördermöglichkeiten, zu denen das Team Internationales berät. Voraussetzung für die Anerkennung von Praktika ist der vorherige Abschluss eines Learning Agreements sowie die Abgabe eines ca. 15-seitigen Praktikumsberichts (s. Anforderungen an den Praktikumsbericht).
Für Beratung sowie für den Abschluss des obligatorischen Learning Agreements vor Beginn des Auslandssemesters wenden Sie sich bitte an die Studiengangskoordinatorin.
Sommersprachkurse: Die Sprache vor Ort erlernen
Neben längeren Semesteraufenthalten gibt es die Möglichkeit, Sommersprachkurse in den Ländern der Region zu belegen.
Das Institut für Slavistik verfügt über Partnerschaften nach Warschau und Prag, wo man das sechswöchige Polonicum der Universität Warschau und die Letní škola slovanských studií der Karlsuniversität in Prag absolvieren kann. Das Institut für Finnougristik/Uralistik bietet die Möglichkeit, ungarische Sprachkenntnisse an der vierwöchigen Sommeruniversität Debrecen und Finnisch an in Finnland durchgeführten Sommersprachkursen zu vertiefen. Eine Hamburger Besonderheit ist das Rossicum: Der Sprachkursaufenthalt findet an der Universität Riga in Lettland statt. Die Ansprechpartner*innen für Semesteraufenthalte und Sommersprachkurse im Rahmen der Partnerschaften des Instituts für Slavistik finden Sie hier.
Impressionen Rossicum 2017
Kontakte
Für viele der genannten Programme, Sprachkurs- und Semesteraufenthalte stehen Stipendien und Teil- oder Reisestipendien zur Verfügung.
Genauere Informationen finden Sie auf den Seiten der Fakultät für Geisteswissenschaften, Abteilung Internationales sowie auf den Seiten der beteiligten Einrichtungen.