- IAA − Institut für Anglistik und Amerikanistik
Das Institut für Anglistik und Amerikanistik (IAA) der Universität Hamburg beschäftigt sich mit Sprache und Literatur sowie der Landeskunde Englands und Nordamerikas. Nähere Details sind in einem Imagefilm zum Studium des Fachs Anglistik/Amerikanistik zu sehen.
- IFUU − Institut für Finnougristik/Uralistik
Finnougristik wird am Institut für Finnougristik/Uralistik (IFUU) als eine empirische und vergleichende Sprach- und Kulturwissenschaft verstanden und betrieben. Der Schwerpunkt liegt dabei insbesondere auf die typologische Beschreibung der uralischen Sprachen. Das Fach deckt nicht nur einen geographisch weiten Raum und über 20 Mio. Sprecher uralischer Sprachen ab. Es stellt auch europäische und nicht-europäische Sprachen und Kulturen in einen Zusammenhang und untersucht deren Interaktionen. Die Finnougristik entspricht damit seit jeher der zeitgemäßen Forderung nach Interdisziplinarität: Sie vereint Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft sowie Landes- und Kulturkunde.
- IGrLatPhil − Institut für Griechische und Lateinische Philologie
Das Institut vertritt alle mit der Griechischen und Lateinischen Sprache von der Antike bis in die Neuzeit befassten Philologien. Die Hamburger Gräzistik hat einen Schwerpunkt in der Textphilologie und Manuskriptforschung. Daneben sind die frühgriechische Lyrik, das Drama des 5. Jhs., die hellenistische Dichtung und die antike Medizin als weitere Schwerpunkte zu nennen. Die Hamburger Latinistik widmet sich der lateinischen Literatur in ihrer ganzen Breite. Sie hat einen international anerkannten Schwerpunkt im Bereich der neulateinischen Forschung. Die Byzantinistik beschäftigt sich mit dem Studium des Byzantinischen Reiches, die Neogräzistik mit Sprache und Literatur des modernen Griechenlands und Zyperns.
- IRom − Institut für Romanistik
Das Institut für Romanistik befasst sich mit den romanischen Sprachen (Französisch, Italienisch, Katalanisch, Portugiesisch, Spanisch) und Literaturen in den mündlichen und schriftlichen Erscheinungsformen in den romanischsprachigen Ländern. Sie werden nach Inhalten, Formen und Funktionen sowie in ihren Beziehungen zu anderen Sprachen, Literaturen und Kulturen in Forschung und Lehre untersucht. Mit neun Professuren – fünf für Literaturwissenschaft und vier für Linguistik – gehört das Institut zu den größten romanischen Seminaren der Bundesrepublik.
- ISlav − Institut für Slavistik
Das Institut für Slavistik beschäftigt sich mit Literatur, Kultur und Sprache der slavischen Länder in Mittelost- und Südosteuropa. Die Hamburger Slavistik hat vier Schwerpunkte: Bohemistik, Polonistik, Russistik und Südslavistik, d.h. im Bereich der bosnisch-kroatisch-serbischen, polnischen, russischen und tschechischen Sprache, Literatur und Kultur. Die Perspektiven in Forschung und Lehre sind sowohl durch literatur- und kulturwissenschaftliche und linguistische als auch empirische Methoden und Ansätze geprägt.
Instituts- und fachbereichsübergreifende Angebote und Einrichtungen
- LASt − Lateinamerika-Studien
Die Lateinamerika-Studien sind ein interdisziplinärer Studiengang der Fachbereiche Geowissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte und Kulturkunde, Sozialwissenschaften und Sprache, Literatur und Medien (SLM) II. Beteiligt sind zudem das German Institute of Global and Area Studies (GIGA), das Museum für Völkerkunde sowie die LINGA-Bibliothek. Die Lehre verteilt sich auf die Fächer Geographie, Politik, Soziologie, Geschichte, Ethnologie, Altamerikanistik, Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft sowie die Sprachkurse im Spanischen und Portugiesischen.
- OESt − Osteuropastudien
Der Studiengang Osteuropastudien ist fächerübergreifend auf den Erwerb von Osteuropakenntnissen und die Erweiterung von Kompetenzen auf dem Gebiet der Osteuropakunde ausgerichtet. Am Studiengang sind verschiedene Institute der Universität Hamburg, die Helmut-Schmidt-Universität sowie außeruniversitäre Einrichtungen beteiligt. Die Studieninhalte reichen von der Vermittlung historischen Grundwissens über die Beschäftigung mit Fragen der Transformation der Rechtssysteme und der politischen Landschaft sowie wirtschaftsgeographische und ökonomische Probleme und der Einbindung osteuropäischer Staaten in politische, wirtschaftliche und militärische Organisationen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf kulturwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen, die sich mit Literatur, Film und Sprache des osteuropäischen Raum beschäftigten sowie Sprachlehrveranstaltungen.
- ASW − Allgemeine Sprachwissenschaft
Der Studiengang Allgemeine Sprachwissenschaft (ASW) beschäftigt sich mit der Vielfalt der Sprachen in der Welt: ihre Beschreibung, Analyse und Vergleich. Das Bachelor-Studium hat zwei Schwerpunkte: die Beschreibung nicht indoeuropäischer Sprachen und die empirische Forschung. Im Master-Studium können die Studierenden einen individuellen Schwerpunkt setzen, indem Sie entsprechende Module aus den drei Fachprofilen wählen: Mehrsprachigkeit, Sprache und Kognition, Sprache und Gesellschaft.
- AStuB − Arbeitsstelle Studium und Beruf
In den Fachbereichen Sprache, Literatur, Medien I und II ist die Arbeitsstelle Studium und Beruf (AStuB) dafür zuständig, das Seminarangebot zu geisteswissenschaftlichen Schlüsselkompetenzen sicherzustellen und zu evaluieren. Diese Seminare dienen zur Reflexion des Zusammenhangs von Fachstudium und beruflichen Perspektiven, zur Orientierung im Hinblick auf mögliche berufliche Einsatzfelder und zur (Weiter-)Entwicklung methodischer, sozialer und selbstbezogener Kompetenzen.