Lexikon des frühgriechischen Epos (LfgrE)
William Beck und Hans Wilhelm Nordheider
Gegenstand und Ziele
Das Lexikon des frühgriechischen Epos (LfgrE) beschäftigt sich mit den ältesten Texten der griechischen Literatur. Im Wesentlichen sind dies die homerischen Epen Ilias und Odyssee, ferner die Gedichte von Hesiodund die sog. Homerischen Hymnen. Die Texte dieser ältesten Literatur Europas sind sämtlich in Hexametern verfasst und stehen an der Schwelle von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit. Die epische Sprache ist eine im Laufe einer langen Entwicklung entstandene Kunstsprache mit Archaismen und Modernismen, mit einer überregionalen Mischung von mehreren Dialekten. Einerseits markiert Homers Dichtung den Höhepunkt der langen mündlichen Sängertradition, andererseits hat sie die Entwicklung der westlichen Literatur entscheidend geformt; daher ist die gründliche Erforschung der homerischen Sprache ein primäres Postulat der europäischen Literaturwissenschaft. Das Lexikon verzeichnet mit wenigen Ausnahmen (Formwörter) alle im genannten Textmaterial vorkommenden Wörter und Namen mit ihren Belegstellen. Die Artikel enthalten in der Regel Abschnitte über Etymologie, über die Stellung im Vers, über die antiken Erklärungen und über die moderne Sekundärliteratur. Im Mittelpunkt steht die Bedeutungsanalyse. Die Sprach- und Denkformen der epischen Dichtung sollen von ihren eigenen Voraussetzungen her und in ihrem spezifischen Zusammenhang erfasst werden. Das Lexikon versteht sich als Dienstleistung im Interesse des Fachpublikums und soll dem Benutzer einen aktuellen Zugriff auf den epischen Wortschatz ermöglichen.
Zur Geschichte und Entwicklung des Unternehmens
Das Lexikon des frühgriechischen Epos wurde 1944 in Hamburg von Bruno Snell gegründet als Teil eines Gesamtprojekts mit dem Namen Archiv für griechische Lexikographie, der auf der schon damals seit vielen Jahren kursierenden Idee eines Thesaurus Linguae Graecae basierte. Ein solcher Thesaurus sollte die griechische Entsprechung zum Thesaurus Linguae Latinae inMünchen sein, der seit 1893 mit breiter internationaler Unterstützung und zahlreichem Personal den Wortschatz des gesamten Corpus der antiken lateinischen Literatur lexikographisch bearbeitet. Die letzte veröffentlichte Lieferung des TLL von 2004 enthältpropositio bis protego. Betrachtet man diesen Zeitraum zusammen mit der Tatsache, dass das Corpus der erhaltenen altgriechischen Literatur zumindest das Zehnfache des lateinischen umfasst, kann man das ungeheure Ausmaß eines parallelen griechischen Projekts ahnen. Snell wagte den Anfang, denn er sah in der Bedeutungsanalyse der Wörter den Zugang zur Geistesgeschichte. Der erste Schritt, nach einer umfassenden Verzettelung des Wortmaterials, sollten Einzellexika zu wichtigen Autoren sein. Begonnen wurde mit dem frühgriechischen Epos (Homer und Hesiod) als Grundlage der griechischen und europäischen Literatur sowie mit dem Corpus Hippocraticum als Basis der wissenschaftlichen Medizin. Statt eines ausführlichen Hippokrates-Lexikons erschien dann der Index Hippocraticus, der 1989 vollendet und anschließend von A. Anastassiou und D. Irmer durch die dreibändige Ausgabe der Testimonien zum Corpus Hippocraticum(Göttingen 1997–2006) ergänzt wurde. Snell erhoffte sich vom Lexikon des frühgriechischen Epos die Bestätigung seiner Auffassung von der ‚Entdeckung des Geistes’ bei den Griechen, die als geistesgeschichtlicher Entwicklungsprozeß – vom frühen Epos über die Lyrik zur Tragödie – durch Untersuchung des Wortmaterials erkennbar sei. Auch wenn die Radikalität von Snells Ansichten heute kaum noch Anhänger findet, erwies sich sein Ansatz doch als fruchtbar: So bietet das LfgrE durch die von Snell und seinen Mitarbeitern eingeführte Gründlichkeit eine umfangreiche und solide Basis für das Verständnis des epischen Wortschatzes und ermöglicht fundierte Erforschung der weiteren Entwicklung des Wortschatzes vor allem in der Dichtung und der Philosophie.
Diese Schlüsselstellung wurde von dem Physiker und Philosophen, Carl Friedrich von Weizäcker 1976 in einem Brief an Bruno Snell hervorgehoben: „Die von Ihnen eingeleitete lexikalische Arbeit an diesem Epos bereitet also philologisch den Boden auf, aus dem sich schließlich der ganze Baum des abendländischen Denkens genährt hat“. Aber um die spezifische Natur dieser alten Sprachstufe zu erfassen, war es notwendig, deren Erforschung frei von späteren Vorstellungen zu halten und sich an dem Diktum des berühmten alexandrinischen Homerforschers Aristarch von Samothrake (2. Jh. v. Chr.): „Homer aus Homer erklären“, zu orientieren.
Bevor aber, nach umfangreichen Vorarbeiten, die erste Lieferung des Lexikons 1955 erschien, hatte das homerische Griechisch seine Stellung als älteste griechische Sprachstufe verloren: 1952 publizierte der englische Architekt Michael Ventris seine Entzifferung der auf Tontafeln der Bronzezeit (um 1200 bis 1100) erhaltenen Linear-B-Schrift und zeigte, dass es sich bei diesen Texten um Inventarlisten in defektiver Silbenschrift auf Griechisch handelte. Diese Entdeckung stellte das Epos vor einen tieferen zeitlichen Hintergrund; denn damit wurden etwaige Zweifel daran, dass die frühere mykenische Kultur griechisch war, ausgeräumt, und die Möglichkeit, dass der Anfang der epischen Kunst in diese Zeit, die Aktionszeit des troianischen Mythos, zurückreicht, gegeben. Hinzu kam die, in Deutschland zunächst zögerliche, Rezeption der Oral-Poetry-Theorie: Der Amerikaner Milmann Parry hatte mit seiner Pariser Thèse von 1928, L’Épithète traditionelle dans Homère. Essais sur un problème de style homérique, einen stringenten Beweis dafür geliefert, dass die wiederkehrenden formelhaften Elemente der homerischen Dichtung am besten erklärt werden, wenn man sie als Mittel betrachtet, die es dem Dichter ermöglichen, die Schwierigkeit des improvisierten mündlichen Vortrags in einem komplizierten Metrum zu meistern. Es war klar, dass ein solches System traditionell sein muss. Der deutsche Konservatismus hat aber in diesem Fall verhindert, dass man sich hier die übertriebenen mechanistischen Vorstellungen, die sich zeitweise an die Theorie hefteten, zueigen machte. Vor diesem Hintergrund ist es ersichtlich, dass das homerische Epos aus unserer Kulturperspektive nicht nur ein Anfang, sondern vielmehr der Gipfel der vorangegangenen Tradition ist. Homer und Hesiod scheinen das Beste zu sein, das in dieser Tradition zustande gekommen war, weshalb ältere epische Dichtungen schon in der Antike ganz, gleichzeitige und jüngere weitgehend in Vergessenheit gerieten.
Die homerischen Gedichte handeln von einer ‚heroischen’ Vergangenheit, über die man aber wenig wusste. Das heißt, dass der Dichter die eigene Gesellschaft archaisierte und eine poetische Welt schuf, und zwar mittels einer Kunstsprache, die traditionell und archaisierend zugleich ist: eine Dialektmischung, die neben und in ihren Formeln archaische sowie künstliche dem Metrum angepaßte Formen verwendet. Hinzu kommt der synonymische Gebrauch von bedeutungsverwandten Wörtern (Wortfeld) als metrische Alternativen je nach den Erfordernissen des hexametrischen Verses. Zudem ist die Grammatik der homerischen Gedichte deutlich anders als die des klassischen Griechisch (z.B. gibt es keinen Genitivus absolutus, kaum Artikel, kaum Passiv). Schließlich wachsen unsere Kenntnisse über den starken Einfluss des Vorderen Orient ständig und in einem früher kaum für möglich gehaltenen Maße, so dass Martin L. West schrieb: „Greece is part of Asia; Greek literature is a Near Eastern literature“ und Walter Burkert „Homer als Dichter der orientalisierenden Epoche“ bezeichnete . Keine einfache Lage, weder für den Lexikographen, der sich über all diese Spezialgebiete zumindest im Überblick informieren muss, noch für den Leser, so dass die Ansprüche an den Benutzer, Studenten wie Forscher, hoch sind. Vorausgesetzt wird nicht nur die Kenntnis der altgriechischen Sprache, der Laut- und Formenlehre, der Gesetze der Wortbildung, der Metrik; der Leser sollte sich auch in der allgemeinen und indogermanischen Sprachwissenschaft sowie in den wichtigsten historischen Fragen der griechischen Geschichte zurecht finden. Aber das Lexikon bietet auch viel: Informationen über die Vorgeschichte eines Wortes (die Etymologie), seine grammatischen Formen, seine Verwendung im Versmaß, Hinweise auf die antike Erklärung und auf moderne Literatur. Im wichtigsten Abschnitt, dem über die Wortbedeutung, versucht es, leserfreundlich und der kritischen Lektüre gegenüber offen zu sein: alle Stellen, an denen ein Wort in dem untersuchten Corpus vorkommt, werden in dem Wortartikel nicht nur erwähnt, sondern als kurze Perikopen dargestellt (bei ganz großen Artikeln wird da freilich auch gekürzt). Je nach Problemlage werden die Stellen gründlich interpretiert. Dabei werden wichtige Meinungen aus der Sekundärliteratur mitgeteilt und diskutiert und häufig neue Erkenntnisse über Wortbedeutung bzw. Kontextinterpretation erzielt, so dass sich ein lexikographisch angelegter Kommentar ergibt, aus dem Werke wie der Basler Kommentar zur Ilias ausgiebig zitieren.
Das äußere Format der Lexikonartikel hat sich über die Zeit wenig geändert, aber man beobachtet Unterschiede zwischen den verschiedenen Redaktoren: Hans Joachim Mette, Lief. 1-3 (bis 1959), Gerda Knebel, Lief. 4 (1965), Eva-Maria Voigt, Lief. 5-11 (bis 1984), Michael Meier-Brügger, Lief. 12-21. Die Tätigkeit auswärtiger Autoren und kurz angestellter Nachwuchswissenschaftler in den ersten Lieferungen brachte Schwankungen mit sich. Seit Mitte der 60er Jahre konnte Eva-Maria Voigt als Redaktorin eine relativ einheitliche Linie durchsetzen, begünstigt durch die seitdem praktizierte längere Anstellung von Mitarbeitern, die dann in den 70er Jahren zuerst praktisch und dann auch formell Dauerstellen erhielten. Die Übernahme durch die Göttinger Akademie forderte ab Buchstabe B eine Straffung: für häufig vorkommende Wörter wie Partikel, Präpositionen u. ä. wurden nur Literaturberichte erstellt; auch wurde mehr Kürze der Darstellung verlangt. Die nötigen redaktionellen Änderungen wurden von Professor Voigt mitkonzipiert und in den Lieferungen 10 und 11 realisiert. Professor Meier-Brügger hat sie weiter fortgesetzt.
Organisation der Lexikonarbeit
Die Mitarbeiter einigen sich in jährlichen Konferenzen auf die Verteilung der zu bearbeitenden griechischen Wörter (Lemmata), die dann jeweils von einem Kollegen in einem mit Namen gezeichneten Lexikonartikel bearbeitet, anschließend verifiziert, von einem Kollegen gegengelesen und vom Organisator und Redaktor geprüft werden. Probleme, die bei der Arbeit auftreten, werden in internen Kolloquien diskutiert.
Abb.: Beispielseite aus dem Lexikon des frühgriechischen Epos
Finanzierung und Personalien
Am 9. Feb. 1945 teilte Bruno Snell per Brief dem Dekan der Philosophischen Fakultät mit, dass er am Seminar für Klassische Philologie ein Archiv für griechische Lexikographie gegründet habe. Am 12. Mai antwortete der Dekan (jetzt Snell selbst) schriftlich, dass die Gründung von der Staatsverwaltung – Hochschulwesen am 3. April genehmigt war. Am nächsten Tag gab es eine Gründungssitzung mit Prof. Snell, Prof. Diller, Dr. Siegmann, Dr. E.-M. Voigt und dem damaligen Studenten Walter Jens. Es galt Mittel zu beschaffen, und am 23. Mai beantragte Snell beim Rektor der Universität ein einjähriges Stipendium von monatlich RM 300 für Jens als Mitarbeiter am Archiv. Am 16. Aug. gewährte die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung „für die Bearbeitung des Thesaurus Linguae Graecae einen monatlichen Zuschuss von RM 300,- auf die Dauer von 6 Monaten“. Der Namenswandel von „Archiv“ zu „Thesaurus“ war schon im Gang. Am 1. Okt. wandte sich Snell an die Akademie der Wissenschaften in Göttingen mit der Bitte um RM 200,- pro Monat für Ulrich Fleischer, bald Hauptredaktor und Geschäftsführer des Thesaurus, der am Hippokrates-Lexikon zu arbeiten angefangen hatte. In diesem Brief wird das Archiv als Vorbereitung für einen „Thesaurus Linguae Graecae“ bezeichnet. Im diesem Monat fing die Arbeit am Lexikon des frühgriechischen Epos mit der Vorbereitung von Literaturexzerpten an. Dabei muss man sich die ständige Anstrengung vor Augen halten, die Knappheiten dieser Zeit (z.B. an Lebensmitteln und Papier) zu meistern.
Ab 1. Okt. 1947 bekam das Archiv als Institut an der Universität einen festen Jahresetat (der anfänglich nicht in voller Höhe ausbezahlt werden konnte). 1948 begann der Versuch, Unterstützung von der UNESCO zu bekommen, wie der Münchner Thesaurus Linguae Latinae sie erhielt. Man hoffte, zusätzliche DM 12.000 zu erwirken. 1949 wurde erreicht, dass ein Antrag bei der UNESCO für den Thesaurus Linguae Graecae von derFédération des Associations d’Études Classiques gestellt wurde. Als 1950 eine Unterstützung zugesprochen wurde, hatte Snell schon etwa 50 externe Wissenschaftler, ungefähr die Hälfte aus dem Ausland, zwecks Verfassen von Lexikonartikeln angeworben. Gekoppelt an die UNESCO-Hilfe war die offizielle Namensänderung von Archiv für griechische Lexikographie in Thesaurus Linguae Graecae. Die Akzeptanz seitens der UNESCO brachte zwar nur wenig finanzielle Ausbeute (DM 1.500), bedeutete aber einen ersehnten Zuwuchs an Prestige. Von da an gab es eine Aufsicht durch ein UNESCO-Kuratorium. Die fehlenden DM 10.000 wurden dann von der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft, heute Deutsche Forschungsgemeinschaft, gegeben.
Während die UNESCO sich bald zurückzog, steigerte die DFG über die Jahre ihre Unterstützung, bis schließlich die inzwischen stabil gewordene Mitarbeitergruppe durch DFG-Drittmittel bezahlt wurde. Als 1976 die DFG sich aus dieser Verpflichtung zurückziehen wollte, erreichte eine internationale Unterschriftsammlung, dass die DFG-Finanzierung bis zur Übernahme 1980 durch die Göttinger Akademie verlängert wurde. Seitdem hat die Akademie neben der andauernden Hamburger Unterstützung das Lexikon durch Mittel des Bundesministeriums für Forschung – Akademienprogramm gefördert. Diese Verantwortung wird bis zur Vollendung des Lexikons, geplant für 2009, fortgesetzt.
Ausbildung
Das Lexikon war immer auch Ausbildungsstätte für junge Wissenschaftler. Neben den oben genannten Walter Jens und Eva-Maria Voigt sind auch andere spätere Professoren zu nennen, die einst am Lexikon tätig waren, wie Klaus Alpers, Thomas Gelzer, Jean Irigoin, Joachim Latacz, Kjeld Matthiessen, Reinhold Merkelbach, Klaus Nickau, Stefan Radt und Gerd Steiner. Durch die Jahre gab es immer wieder holländische Doktorand(inn)en (der letzte bis 2004), die von dem ZWO (Instituut voor zuiverwetenschapplijk Onderzoeck), seit 1986 NWO (Nederlandse Organisatie voor Wetenschappelijk Onderzoeck) für normalerweise 2 Jahre für Arbeit am Lexikon bezahlt wurden. Die meisten aus dieser Gruppe sind Hochschullehrer geworden.
Personalbestand
- Redaktor: Prof. Dr. Michael Meier-Brügger (Indogermanistik, Freie Universität Berlin)
- Organisation der Arbeitsstelle: Dr. William Beck
- Autoren: Dr. Rudolf Führer, Prof. Dr. Volker Langholf, Dr. Georg Markwald, Dr. Hans Wilhelm Nordheider, Dr. James O’Sullivan, Dr. Martin Schmidt
- Redaktionsassistentin: Dr. Nataša Tichá
- Sekretariat und Bibliothek: Barbara Schönefeld
- Geschäftszimmer: Von-Melle-Park 6 Zi. 858; Tel. +49 40 42838-4772; Fax +49 40 42838-2625
Leitungskommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und jährlicher Vortrag
Mitglieder der von der Göttinger Akademie beauftragten Leitungskommission sind: Prof. Dr. Dieter Harlfinger (Hamburg), Prof. Dr. Ernst Heitsch (Regensburg), Prof. Dr. Heinrich Hettrich (Würzburg), Prof. Dr. Klaus Nickau (Göttingen), Prof. Dr. Ulrich Schindel (Göttingen), Prof. Dr. Arbogast Schmitt (Vorsitzender, Marburg)
Die Kommission tagt einmal jährlich in Hamburg. Bei diesem Anlass veranstaltet das Lexikon seit 1993 einen öffentlichen Vortrag eines namhaften Eposforschers (bisher u. a. H. van Thiel, Arb. Schmitt, T. Krischer, J. Latacz, M.L. West, W. Kullmann, E. Heitsch). Für 2006 ist ein Vortrag des Homerkommentators Richard Janko (Univ. of Michigan) am 15.12. geplant.
Publikationsstand
Die Lieferungen 20 (πλευραί – πω̃υ) und 21 (ῥα – τέκτων) sind 2004 bzw. 2006 bei Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen erschienen. Die Lieferungen 22 und 23 sollen 2008 bzw. 2009 erscheinen. Damit wird der 4. und letzte Band des Lexikons abgeschlossen.
Weitere Veröffentlichungen
- Fünfzig Jahre Thesaurus 1944–1994, Aus den Archivschränken des Thesaurus herausgegeben von William Beck und Dieter Irmer, Hamburg 1996.
- Martin Schmidt, Lexikon des frühgriechischen Epos, in: Wissenschaftliche Lexikographie im deutschsprachigen Raum, Im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Thomas Städtler, Heidelberg 2003, 83–91.