Open Classes zum Krieg in der Ukraine, 13. & 15.7.2022
15. Juli 2022, von OESt

Foto: frei
In der letzten Semesterwoche finden zwei Open Class Veranstaltungen zu laufenden Ereignissen statt. Beide Veranstaltungen sind für alle Studierenden des Fachbereichs Geschichte und der Osteuropastudien geöffnet:
Open Class zum Krieg Russlands gegen die Ukraine
Termin: Mittwoch, 13.7.2022, 10.15.-11.45 Uhr,
Raum: Ü 35, Raum 01022
für Studierende des FB Geschichte und der Osteuropastudien
Eckart Woertz, Monica Rüthers, Sabine Bamberger-Stemmann, Frank Golczewski und Birthe Kundrus werden aufgrund der aktuellen Ereignisse relevante Themen kurz aufgreifen und zur Diskussion stellen, etwa die Frage danach, ob der Begriff „Vernichtungskrieg“ die russische Kriegführung adäquat beschreibt, wie sich der globale Süden zum russischen Angriffskrieg stellt oder wie in der Vergangenheit Staaten in die EU aufgenommen wurden. Zudem möchten wir wie letztes Mal Ihre Fragen beantworten.
Dies ist eine Veranstaltung der Forschungsgruppe „Gewalt-Zeiten“.
Podium mit Mitarbeitenden von Memorial Moskau
Termin: Freitag, 15.7.2022, 14.15-15.45 Uhr,
Ort: ESA West, Raum 220
für Studierende des FB Geschichte und der Osteuropastudien
In den Monaten vor dem russischen Angriff auf die Ukraine hat die russische Regierung nicht nur Oppositionelle durch Verfolgung und Gerichtsverfahren ausgeschaltet, sondern auch zivilgesellschaftliche Initiativen. Die bedeutendste dieser Institutionen ist Memorial. Am 28.12.2021 wurde per Gerichtsbeschluss deren Auflösung angeordnet. Ziele sind die Verstaatlichung des Erinnerns, aber auch die Liquidierung kritischer Stimmen zur politischen Repression im System Putin.
Dies ist eine Veranstaltung der Osteuropastudien (Monica Rüthers, Anja Tippner, Joachim Tauber).