Stellungnahme des Instituts zum Angriff Russlands auf die Ukraine
26. Februar 2022
Foto: UHH/Lutsch
Als Lehrende, Forschende und Studierende der Slavistik und der Osteuropastudien nehmen wir den nicht zu rechtfertigenden militärischen Angriff der Russländischen Föderation auf die Ukraine mit großer Betroffenheit wahr und verurteilen jegliche damit verbundene Aggression.
Wir bringen unsere Solidarität mit allen zum Ausdruck, die unter den aktuellen Kriegsereignissen und ihren Folgen leiden müssen.
Diejenigen, die sich der Aggression entgegenstellen, in der Ukraine wie in Russland oder Belarus, setzen ihr Leben und ihre Freiheit ein für Werte, die auch unsere sind: das Recht auf Selbstbestimmung, auf Freiheit, auf Frieden.
Wir solidarisieren uns mit allen Lehrenden und Studierenden und mit allen Menschen, die auch in Russland und in Belarus ihre Stimme gegen den völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine erheben.
Wir sind in Sorge um die ukrainischen Wissenschaftler:innen und Studierenden, die seit vielen Jahren mit uns forschen und/oder an der Universität Hamburg studiert oder gearbeitet haben.
Wir appellieren an die politisch Verantwortlichen unseres Landes und der EU, ihnen alle mögliche Unterstützung zukommen zu lassen.