Institut für Germanistik
Das IfG der Universität Hamburg setzt in Forschung und Lehre zahlreiche Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN um. Darunter fällt „Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung für alle Frauen und Mädchen“, eine Forderung, bei der geschlechtergerechte und inklusive Sprachverwendung eine zentrale Rolle spielt. Ebenso spielt der Abbau von Ungleichheiten eine wichtige Rolle in Forschung und Lehre, auch hier kommt der Sprachwissenschaft eine zentrale Funktion zu, Mechanismen gesellschaftlicher Diskriminierung aufzudecken. Auch das Ziel für nachhaltige Entwicklung „Hochwertige Bildung: Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern“, wird am IfG in sprach- und literaturwissenschaftlichen Veranstaltungen und Forschungsprojekten umgesetzt. Die Literaturwissenschaft eröffnet z.B. anhand literarischer Texte eine andere Perspektive auf migrantische Zusammenhänge und trägt zu einer kritischen Reflexion auf das Bildungssystem bei. Das 7. Ziel für eine nachhaltige Entwicklung der UN lautet: Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern.“ Das Institut für Germanistik ist an einem Forschungszusammenhang beteiligt, in dem unter dem Begriff der Energielandschaft historische und gegenwärtige Energiekulturen in ihren ästhetischen Dimensionen untersucht werden. Schließlich wird auch durch Publikationen im Open Access Format und durch die öffentlich zugängliche Bereitstellung von Forschungsergebnissen in unterschiedlichen Medien die Nachhaltigkeit der Forschung gewährleistet. Insgesamt spielen folgende Nachhaltigkeitsziele eine Rolle: Hochwertige Bildung (SDG 4), Geschlechtergleichheit (SDG 5) und weniger Ungleichheiten (SDG 10).