PD Dr. Bernd Hamacher †21.2.2018
Privatdozent
Neuere deutsche Literatur
Anschrift
Am 21. Februar 2018 ist nach schwerer Krankheit Privatdozent Dr. Bernd Hamacher verstorben.
Das Institut für Germanistik trauert um einen hoch geschätzten Kollegen. Sein Tod ist für die germanistische Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg ein großer Verlust.
Wir werden Bernd Hamacher nicht vergessen. Er war ein sehr beliebter, engagierter akademischer Lehrer und ein profunder Forscher, der insbesondere zum Werk von Goethe, Kleist und Thomas Mann publiziert hat. Viele von uns fühlten sich ihm freundschaftlich verbunden.
Unser Mitgefühl gilt seiner Lebensgefährtin, seiner Familie und seinen Freunden.
Ein von Dr. Harry Fröhlich verfasster Nachruf findet sich hier: https://www.slm.uni-hamburg.de/germanistik/personen/ehemalige/hamacher/download/nachruf-fuer-bernd-hamacher.pdf.
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, den 7.3.2018 um 14.30 Uhr im Lotsenhaus Leuchtfeuer, Museumstraße 31 in 22765 Hamburg statt.
Wissenschaftlicher Werdegang
- seit SoSe 2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Hamburg.
Studienfachberater - seit 2007: Vertretungsprofessuren und Lehraufträge an den Universitäten Hamburg, Duisburg-Essen und Bern
- 2006: Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln. Ernennung zum Privatdozenten
- 2001-2011: Wissenschaftlicher Angestellter bei der Hamburger Arbeitsstelle des Goethe-Wörterbuchs (Akademie der Wissenschaften zu Göttingen)
- 2001: Wissenschaftliche Hilfskraft mit Promotion am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln (Prof. Dr. Günter Blamberger)
- 1999: Wiedereinstiegsstipendium (nach Elternzeit) des Ministeriums für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität zu Köln
- seit 1996: Lehraufträge an den Universitäten Köln und Dortmund
- 1995: Dr. phil. (Universität Trier)
- 1991-1995: Promotionsstudium an der Universität Trier, gefördert durch Stipendien des Ev. Studienwerks e.V. und der Studienstiftung des deutschen Volkes
- 1990: Magister Artium (Universität Trier)
- 1984-1990: Studium der Germanistik, Philosophie und Anglistik in Tübingen, Bonn und Trier
Forschungsschwerpunkte
Literatur des 18.-21. Jahrhunderts (Schwerpunkte: Kleist, Goethe, Thomas Mann)
Interferenzen von Literatur, Philosophie und Religion
Literatur- und Kulturtheorie
Editionsphilologie
Wissenschaftsgeschichte der Germanistik
Biographik
Historische Semantik und Lexikographie
Publikationen
Buchpublikationen:
Einführung in das Werk Johann Wolfgang von Goethes. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2013.
Tauschen und Täuschen. Kleist und (die) Ökonomie. Hrsg. zusammen mit Christine Künzel. Frankfurt a.M.: Lang 2013.
Heinrich von Kleist: Der zerbrochene Krug. Studienausgabe. Stuttgart: Reclam 2011. 2., durchgesehene Aufl. 2014.
Johann Wolfgang von Goethe. Entwürfe eines Lebens. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2010.
Offenbarung und Gewalt. Literarische Aspekte kultureller Krisen um 1800. München: Fink 2010. [Zugl.: Habilitationsschrift Köln 2006].
Heinrich von Kleist: „Der zerbrochne Krug“. Erläuterungen und Dokumente. Stuttgart: Reclam 2010.
Johann Wolfgang Goethe. Lyrik und Drama. Neue Wege der Forschung. Hrsg. zusammen mit Rüdiger Nutt-Kofoth. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2007.
Johann Wolfgang Goethe. Romane und theoretische Schriften. Neue Wege der Forschung. Hrsg. zusammen mit Rüdiger Nutt-Kofoth. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2007.
Thomas Mann: „Mario und der Zauberer“. Erläuterungen und Dokumente. Stuttgart: Reclam 2006.
Heinrich von Kleist: „Michael Kohlhaas“. Erläuterungen und Dokumente. Stuttgart: Reclam 2003.
Heinrich von Kleist: „Prinz Friedrich von Homburg“. Erläuterungen und Dokumente. Stuttgart: Reclam 1999.
Thomas Manns letzter Werkplan „Luthers Hochzeit“. Edition, Vorgeschichte und Kontexte. Frankfurt a.M.: Klostermann 1996 (Thomas-Mann-Studien; Bd. 15). [Zugl.: Dissertation Trier 1995].
Aufsätze (in Auswahl):
Grau und Braun – „Vorgefühl der Gegensätze des Kalten und Warmen“. Zur Rehabilitierung der ‚farblosen‘, ‚schmutzigen‘ Farben bei Goethe. In: Die Farben der Romantik. Physik und Physiologie, Kunst und Literatur. Hrsg. von Walter Pape. Berlin/Boston: de Gruyter 2014 (Schriften der Internationalen Arnim-Gesellschaft; Bd. 10), S. 73–80.
„Laß in den Garten mich ein“. Zur Poetik des Geheimnisses bei und nach Goethe. In: Die Dialektik des Geheimnisses. Hrsg. von Grażyna Kwiecińska. Frankfurt a.M.: Lang 2013 (Warschauer Studien zur Kultur- und Literaturwissenschaft; Bd. 4), S. 77–88.
Prag und Goethe im Exil. Zur kulturellen Konstruktion Prags in der Konstellation Johannes Urzidil – Erich Kahler – Thomas Mann. In: brücken. Germanistisches Jahrbuch Tschechien–Slowakei N.F. 20 (2012), S. 271–279.
Modernisierungsschwellen der Literaturwissenschaft und die Konstruktion der ‚Klassischen Moderne‘. In: Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit. Hrsg. von Franciszek Grucza. Bd. 8. Mithrsg.: Hans-Gert Roloff, Martina Wagner-Egelhaaf, Claudia Liebrand. Frankfurt a.M.: Lang 2012 (Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik, Bd. 8), S. 257–261.
Zurück in die Zukunft. Thomas Manns Lutherbild und die Modernität des Mittelalters. In: Thomas Mann Jahrbuch 25 (2012), S. 115–127.
Der „große Dietrich Geld“. Materielle und ideelle Grundlagen von Goethes schriftstellerischer Existenz. In: Goethe und das Geld. Der Dichter und die moderne Wirtschaft. Hrsg. von Vera Hierholzer und Sandra Richter. Frankfurt a.M.: Frankfurter Goethe-Haus/Freies Deutsches Hochstift 2012, S. 123–130.
Goethe und kein Ende. Die Biographie in der Literaturwissenschaft. In: Der Deutschunterricht 64 (2012), H. 2, S. 60–71.
„Du fühlst es besser, fühlst es tief und – schweigst“. Liebe, Schönheit und Kunst in Goethes Torquato Tasso. In: Emotionen in der Romantik. Repräsentation, Ästhetik, Inszenierung. Hrsg. von Antje Arnold und Walter Pape. Berlin/Boston: de Gruyter 2012 (Schriften der Internationalen Arnim-Gesellschaft; Bd. 9), S. 115–126.
Der Streit um die himmlische Herrschaft. Der erste deutsche Blitzableiter in Hamburg 1770. In: Hamburg. Eine Metropolregion zwischen Früher Neuzeit und Aufklärung. Hrsg. von Johann Anselm Steiger und Sandra Richter. Berlin: Akademie Verlag 2012, S. 337–347.
Ein „großes und brennendes Problem der Kultur und des Geschmackes“. Schreiben und schweigen – Über die Dezenz Aschenbachs, seines Erzählers und seines Autors. In: Wollust des Untergangs. 100 Jahre Thomas Manns Der Tod in Venedig. Hrsg. von Holger Pils und Kerstin Klein. Göttingen: Wallstein 2012 (Buddenbrookhaus-Kataloge), S. 38–46.
Michael Bernays – „lettern, die die welt bedeuten“. In: Neugermanistische Editoren im Wissenschaftskontext. Biografische, institutionelle, intellektuelle Rahmen in der Geschichte wissenschaftlicher Ausgaben neuerer deutschsprachiger Autoren. Hrsg. von Roland S. Kamzelak, Rüdiger Nutt-Kofoth und Bodo Plachta. Berlin/Boston: de Gruyter 2011 (Bausteine zur Geschichte der Edition; Bd. 3), S. 67–91.
„Das nenn’ ich menschlich nicht verfahren“. Kleists ‚unmenschliche‘ Anthropologie in Das Käthchen von Heilbronn. In: Das Käthchen von Heilbronn und Penthesilea von Heinrich von Kleist. Extreme Ähnlichkeiten in Roger Vontobels Inszenierungen am Schauspielhaus Hamburg. Hrsg. von Ortrud Gutjahr. Würzburg: Königshausen und Neumann 2011 (Theater und Universität im Gespräch; Bd. 13), S. 99–111.
„Wir wagten uns bis in die Gegenwart“. Zu den Anfangsgründen der Germanistik in Köln. In: Zehn Jahre Universitätspartnerschaft Univerzita Karlova v Praze – Universität zu Köln. Universitäts- und Fachgeschichte. Hrsg. von Walter Pape. Köln: Universitäts- und Stadtbibliothek 2011 (Elektronische Schriftenreihe der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln. 3), S. 93–106.
Goethe in Hamburg. Robert Petsch, Hans Pyritz, Karl Robert Mandelkow. In: 100 Jahre Germanistik in Hamburg. Traditionen und Perspektiven. Hrsg. von Myriam Richter und Mirko Nottscheid in Verbindung mit Hans-Harald Müller und Ingrid Schröder. Berlin/Hamburg: Reimer 2011 (Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte 19), S. 311–330.
„Hm! Hm!“ Goethes „sehr ernste Scherze“ und die Allegorie. In: „Kann man denn auch nicht lachend sehr ernsthaft sein?“ Sprachen und Spiele des Lachens in der Literatur. Hrsg. von Daniel Fulda, Antje Roeben und Norbert Wichard. Berlin/New York: de Gruyter 2010, S. 71–83.
‚Reisegermanistik‘. Die Erzeugung wissenschaftlichen Sinns aus der Bewegung. In: Weltliche Wallfahrten. Auf der Spur des Realen. Hrsg. von Stefan Börnchen und Georg Mein. München: Fink 2010, S. 323–333.
Die Utopie der Mitte. Zum politischen Kontext und zur kulturellen Topographie von „Mario und der Zauberer“. In: Thomas Manns „Mario und der Zauberer“. Hrsg. von Holger Pils und Christina Ulrich. Lübeck: Kulturstiftung Hansestadt Lübeck 2010 (Buddenbrookhaus-Kataloge), S. 17–35.
(zusammen mit Myriam Richter:) Grenzen der Materialität. In: Materialität in der Editionswissenschaft. Hrsg. von Martin Schubert. Berlin/New York: de Gruyter 2010 (Beihefte zu editio 32), S. 381–390.
(zusammen mit Myriam Richter:) Der Sprachkörper unter dem Seziermesser. Strukturalismus im Goethe-Wörterbuch. In: Strukturalismus in Deutschland. Literatur- und Sprachwissenschaft 1910–1975. Hrsg. von Hans-Harald Müller, Marcel Lepper und Andreas Gardt. Göttingen: Wallstein 2010 (marbacher schriften. neue folge 5), S. 320–337.
(zusammen mit Myriam Richter:) Deutsch-englische Mythos-Mythen. Oxford 1908 – universelle und nationale Forschungstraditionen. In: In the Embrace of the Swan. Anglo-German Mythologies in Literature, the Visual Arts and Cultural Theory. Ed. by Rüdiger Görner and Angus Nicholls. Berlin/New York: de Gruyter 2010 (spectrum Literaturwissenschaft 18), S. 341–352.
„Fremde Kleider, fremde Sitte; / Wohlgekanntes Herz.“ Goethes Bild von Ost-Europa. In: Bilder des Ostens in der deutschen Literatur. Hrsg. von Ulrich Wergin und Karol Sauerland unter Mitarbeit von Daniel Eschkötter. Würzburg: Königshausen und Neumann 2009, S. 65–76.
Ökonomie und Religion – Goethe, Thomas Mann und die „protestantische Ethik“. In: „Denn wovon lebt der Mensch?“ Literatur und Wirtschaft. Hrsg. von Dirk Hempel und Christine Künzel. Frankfurt a.M. [u.a.]: Lang 2009, S. 117–135.
(zusammen mit Myriam Richter:) Biographismus und Anti-Biographismus in philosophischen Goethe-Deutungen des 20. Jahrhunderts. In: Goethe Yearbook 16 (2009), S. 193–206.
Zauber des Letzten – Zauber des Ersten? Epigonalität, Avantgardismus und das Problem der Kreativität – in der Moderne und bei Thomas Mann. In: Apokrypher Avantgardismus. Thomas Mann und die Klassische Moderne. Hrsg. von Stefan Börnchen und Claudia Liebrand. München: Fink 2008, S. 29–50.
„Mein Gott warum darf ich nie mein Königreich besitzen“. Toni Schwabe (1877–1951) in Tagebüchern und autobiographischen Skizzen. In: Zeitschrift für Ideengeschichte 2 (2008), H. 3, S. 101–114.
„Wirre Worte“ in Wissensrahmen. Das Goethe-Wörterbuch als philologischer Brennpunkt der Wissensgeschichte um 1800. In: Die Herkulesarbeiten der Philologie. Hrsg. von Sophie Bertho und Bodo Plachta. Berlin: Weidler 2008, S. 123–141.
(zusammen mit Myriam Richter:) Germanen, Christen, Juden, Germanisten. Goethe um 1900 – National- und/oder Weltreligion? In: Rückert-Studien. Jahrbuch der Rückert-Gesellschaft 17 (2006/2007 [2008]), S. 225–236.
Strategien narrativen Katastrophenmanagements. Goethe und die ‚Erfindung‘ des Erdbebens von Lissabon. In: Das Erdbeben von Lissabon und der Katastrophendiskurs im 18. Jahrhundert. Hrsg. von Gerhard Lauer und Thorsten Unger. Göttingen: Wallstein 2008 (Das achtzehnte Jahrhundert. Supplementa; Bd. 15), S. 162–172.
Der lange Schatten des Autors. Der Editor Thomas Mann und seine Editoren. In: Autoren und Redaktoren als Editoren. Hrsg. von Jochen Golz und Manfred Koltes. Tübingen: Niemeyer 2008 (Beihefte zu editio 29), S. 325–333.
„Schall und Rauch“. Historische Kernbereiche der Germanistik im Lichte der Fachentwicklung: Poetik – Biographik – Lexikographie. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 81 (2007), S. 638–656.
Thomas Manns Medientheologie. In: Autorinszenierungen. Autorschaft und literarisches Werk im Kontext der Medien. Hrsg. von Christine Künzel und Jörg Schönert. Würzburg: Königshausen und Neumann 2007, S. 59–77.
Geschichte und Psychologie der Moderne um 1800 (Schiller, Kleist, Goethe). ‚Gegensätzische‘ Überlegungen zum „Verbrecher aus Infamie“ und zu „Michael Kohlhaas“. In: Kleist-Jahrbuch 2006, S. 60–74.
Tabuzonen politischen Wissens. Zur politischen Theologie des Faust-Mythos: von Goethe über Thomas Mann zu Hochhuth – und wieder zurück. In: Faust-Jahrbuch 2 (2005/2006), S. 111–126.
„Wenn schon alt, dann goethisch alt“. „Die Betrogene“ – Thomas Manns poetisches Resümee im Zeichen Goethes. In: Thomas Mann (1875–1955). Hrsg. von Walter Delabar und Bodo Plachta. Berlin: Weidler 2005 (Memoria; Bd. 5), S. 305–329.
Kleist-Editionen. In: Editionen zu deutschsprachigen Autoren als Spiegel der Editionsgeschichte. Hrsg. von Rüdiger Nutt-Kofoth und Bodo Plachta. Tübingen: Niemeyer 2005 (Bausteine zur Geschichte der Edition; Bd. 2), S. 263–283.
Ideen über ‚Ideen‘. Das Goethe-Wörterbuch als Spannungsfeld aktueller disziplinärer und methodischer Herausforderungen. In: Grenzen der Germanistik. Rephilologisierung oder Erweiterung? DFG-Symposion 2003. Hrsg. von Walter Erhart. Stuttgart/Weimar: Metzler 2004 (Germanistische Symposien-Berichtsbände 26), S. 502–520.
„Wieviel Brüderlichkeit bedeutet Zeitgenossenschaft ohne weiteres!“ Franz Kafka und Thomas Mann – Versuch eines ‚Kulturtransfers‘. In: Textverkehr. Kafka und die Tradition. Hrsg. von Claudia Liebrand und Franziska Schößler. Würzburg: Königshausen und Neumann 2004, S. 361–384.
„Auf Recht und Sitte halten“? Kreativität und Moralität bei Heinrich von Kleist. In: Kleist-Jahrbuch 2003, S. 63–78.
Schrift, Recht und Moral. Kontroversen um Kleists Erzählen anhand der neueren Forschung zu „Michael Kohlhaas“. In: Heinrich von Kleist. Neue Wege der Forschung. Hrsg. von Anton Philipp Knittel und Inka Kording. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2003, S. 254–278.
„Verstand geht dem Blödesten auf“: Das Engagement der Literatur. In: Engagierte Literatur zwischen den Weltkriegen. Hrsg. von Stefan Neuhaus, Rolf Selbmann und Thorsten Unger. Würzburg: Königshausen und Neumann 2002 (Schriften der Ernst-Toller-Gesellschaft; Bd. 4), S. 42–52.
„Buddenbrooks“. Roman der Kultur und Apotheose der Lektüre. In: Neue Rundschau 112, H. 3 (2001), S. 85–95.
Die Poesie im Krieg. Thomas Manns Radiosendungen „Deutsche Hörer!“ als ‚Ernstfall‘ der Literatur. In: Thomas Mann Jahrbuch 13 (2000), S. 57–74. Wieder in: Thomas Mann. Neue Wege der Forschung. Hrsg. von Heinrich Detering und Stephan Stachorski. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2008, S. 158–176.
Handbuchartikel:
Art. „Editionsgeschichte“, „Prinz Friedrich von Homburg“, „Michael Kohlhaas“, „Goethe“, „Religion und Kirche“, „Glaube und Aberglaube“. In: Kleist-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hrsg. von Ingo Breuer. Stuttgart/Weimar: Metzler 2009.
(zusammen mit Myriam Richter:) Biographische Kleinformen. In: Handbuch Biographie. Methoden, Traditionen, Theorien. Hrsg. von Christian Klein. Stuttgart/Weimar: Metzler 2009, S. 137–142.
Mitgliedschaften
- Deutsche Thomas-Mann-Gesellschaft (Beirat des Vorstandes)
- Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft
- Goethe-Gesellschaft Weimar
- Goethe Society of North America
- Deutscher Germanistenverband, Gesellschaft für Hochschulgermanistik
- Internationale Vereinigung für Germanistik (IVG)
- German Studies Association
- Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition
- Fachreferent für „Goethezeit“ bei der elektronischen Zeitschrift „IASLonline“