Doris Krohn
Ehemalige Lehrkraft für besondere Aufgaben (DaF)
Deutsch als Fremdsprache (DaF)
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- Deutsch als Fremdsprach (DaF)
- Ensemble-Inszenierungen
Ensemble-Inszenierungen
Aktuelle Inszenierung WiSe 2015/16 (Stand. 3.12. 20015)
In Kooperation mit Tamara Buckova der Karlsuniversität Prag Germanistische Abteilung
Kafkas Kosmos Brücke zwischen Zeiten und Welten
10 internationale Studierende der Uni Hamburg aus Brasilien, Deutschland, Kolumbien, der Türkei Mexiko erarbeiten seit Anfang des Semesters szenische Fassungen von Kafkas literarischen Miniaturen, inspiriert wird die Arbeit durch ein Zitat aus den Kafka_Tagebüchern aus dem Jahre 1921 Es ist sehr gut denkbar, dass die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereit liegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft.“ , das zeigt, dass es auch den positiven Kafka gibt, der das Leben genießen will und vielleicht auch kann.
(Aktuelles Probenfoto)
Die Prager Kooperationspartner (7 Germanistikstudierende mit Dozentin) arbeiten ähnlich und kommen zum gemeinsamen Spiel am 5.12. nach Hamburg um mit uns am 8. 12 im Hartmut Delmas Aula die szenischen Ergebnisse vor Publikum zu zeigen. (Flyer)
WiSe 2014/15
Deutschstunde, ein Darstellungsversuch in 12 Bildern
Siegfried Lenz
Datum: Freitag 12.12.2014 und Freitag16.01.2015 (Flyer)
Uhrzeit: 20 Uhr (s.t.)
Ort: Philosophenturm, Von-Melle-Park 6, Raum 1350 (13. Stock)
Aufführungsdauer: ca. 30 Minuten mit anschließendem kleinen Premieren-/Dernierenumtrunk
Sommersemester 2014
Mutterzunge(n) – Szenencollage aus Texten, Gedichten, Geschichten, Träumen, Wünschen, Liedern, Weisheiten von Emine Sevgi Özdamar (Flyer)
Datum: Freitag, 20. Juni 2014
Uhrzeit: 20 Uhr (s.t.)
Ort: Philosophenturm, Von-Melle-Park 6, Raum 1350 (13. Stock)
Aufführungsdauer: ca. 30 Minuten mit anschließendem kleinen Premieren-/Dernierenumtrunk.
Sommersemester 2013
Vergesset nicht Freunde, wir reisen gemeinsam (Rose Ausländer) (Flyer)
Datum: Freitag, 14. Juni 2013
Uhrzeit: 20 Uhr (s.t.)
Ort: Philosophenturm, Von-Melle-Park 6, Raum 1350 (13. Stock)
Aufführungsdauer: ca. 30 Minuten mit anschließendem kleinen Premieren-/Dernierenumtrunk.
Sommersemester 2012 – 10. Jubiläumsinszenierung
Faustopheles
Datum: Freitag, 13. Juli 2012
Uhrzeit: 20 Uhr (s.t.)
Ort: Philosophenturm, Von-Melle-Park 6, Raum 1350 (13. Stock)
Aufführungsdauer: ca. 40 Minuten mit anschließendem kleinen Semesterabschlussumtrunk.
14 Studierende aus 10 Ländern aus der DaF-Lehrveranstaltung „Übungen mit literarischen Texten“ präsentieren vielsprachige szenische Collagen zu Goethes Faust. Poetisch-Phonetisches Vorspiel zur Einstimmung mit Studierenden aus den Lehrveranstaltungen „Phonetik mit Hand und Fuß“.
WiSe 2011/12
Alles Goethe - oder was? (Flyer)
Datum: Freitag, 3. Februar 2012
Uhrzeit: 20 Uhr (s.t.)
Ort: Philosophenturm, Von-Melle-Park 6, Raum 1350 (13. Stock)
Aufführungsdauer: ca. 40 Minuten mit anschließendem kleinen Semesterabschlussumtrunk.
10 Studierende aus 9 Ländern präsentieren
Szenen-Collagen und Text-Montagen zu Goethes WERTHER
ergänzt und angereichert mit Texten von
Márquez, Fried, Machado, Dante, Byron, Puschkin, Shakespeare, Hesse, Franko, Vallejo, Kim
SoSe 2011
Wolfgang Borchert / Yoko Tawada
"Tu deine Seele auf und sei Gefühl"
Datum: Freitag, 15. Juli 2011
Uhrzeit: 20 Uhr (s.t.)
Ort: Philosophenturm, Von-Melle-Park 6, Raum 1350 (13. Stock)
Aufführungsdauer: ca. 40 Minuten mit anschließendem kleinen Semesterabschlussumtrunk.
WiSe 2010/11
Wolfgang Borchert zum 90. Geburtstag:
"Draußen vor der Tür geblieben" oder "Greis durfte er nicht werden" (Flyer)
Datum: Freitag, 4. Februar 2011
Uhrzeit: 20 Uhr (s.t.)
Ort: Philosophenturm, Von-Melle-Park 6, Raum 1350 (13. Stock)
Aufführungsdauer: ca. 40 Minuten mit anschließendem kleinen Semesterabschlussumtrunk.
SoSe 2010
Warten auf Godot
WiSe 2009/10
Otogibanashi
SoSe 2009
Minna von Barnhelm
Netzwerk Theater in der Hochschullehre
(Berlin/Bielefeld/Bremen/Hamburg/Hannover/Bloomington/Cork/Istanbul)
Theaterspielen nimmt Angst vorm Sprechen
Theaterspielen trainiert Präsenz im Auftreten.
Theaterspielen perfektioniert Aussprache
Theaterspielen fördert Textverständnis
Theaterspielen schult Teamfähigkeit
Spracherwerb mit Hilfe von Methoden des Theaters ist nicht neu, führt aber in Deutschland immer noch ein Nischen-Dasein. An der Uni Hamburg war Marie Paul-Renaud eine der ersten, die Anfang der 80er Jahren in der Französischen Abteilung des Zentralen Fremdsprachen-Instituts deutsche Studierende in ihren Französisch-Kursen damit begeisterte. Mein erster Versuch im Bereich Deutsch als Fremdsprache folgte bald 1983 mit einer Kurzfassung der Kleinbürgerhochzeit inszeniert mit 25 Studierenden aus 19 Ländern.
Es folgten in über 30 Dienstjahren viele kleinere und größere Inszenierungen immer mit Präsentationen vor Publikum.
Seit 2006 biete ich allsemestrig es ein festes Modul im studienbegleitenden Lehrangebot Deutsch als Fremdsprache an, das allen ausländischen Studierenden und Gastwissenschaftlern im Wahlbereich aller Fakultäten offensteht. Auf der Grundlage einer literarischen Vorlage, die im aktuellen Spielplan der Hamburger Theater steht, soll im Laufe des Semesters mit Mitteln des Theaters der Text erschlossen und bis zum Ende des Semesters mit einer eigenen Dialogfassung auf die Bühne gebracht werden. Mitwirkung an Inszenierung und Aufführung ist der Leistungs- und Prüfungsnachweis.
Übungen zu und mit literarischen Texten – kreative Schreib- und performative Darstellungsübungen In Kooperation mit Hamburger Theatern: Theater scheuen, Theatermachern zuschauen und befragen, Theater selber machen.