Christian Wobbeler, M.Ed.
Ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter
Neuere deutsche Literatur (Prof. Dr. Claudia Benthien)
Anschrift
Schwerpunkte
- Literatur des Barock, der Jahrhundertwende und der Gegenwart
- Barocke vanitas und ihre Wiederkehr in der zeitgenössischen Literatur, insbesondere Drama und Theater
- Zeitgenössisches Drama und seine Aufführungspraxis
- Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit
Wissenschaftlicher Werdegang
Seit 2018
Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Claudia Benthien
2017
Abschlussarbeit „Rauch-Zeichen. Über die Zigarette in zeitgenössischen Theaterinszenierungen“
2016
Tutor für die „Einführung in das Studium der Neueren deutschen Literatur“ (Prof. Dr. Claudia Benthien), zusammen mit Antje Schmidt
2015
Tutor für die „Einführung in die Literaturdidaktik“ (Prof. Dr. Thomas Zabka/Marco Magirius)
2015-2017
Studentische Hilfskraft im DFG-Projekt „Literarizität in der Medienkunst“ (Leitung: Prof. Dr. Claudia Benthien)
2014 – 2017
MA-Studium Lehramt an Gymnasien (Deutsch/Geschichte)
2014
Abschlussarbeit „Über den Einfluss zeitgenössischer Theaterformen auf die Literaturdidaktik“
2012 – 2014
Studentische Hilfskraft bei Prof. Dr. Annette Berndt (Deutsch als Fremdsprache)
2011 – 2014
BA-Studium Lehramt Allgemeinbildende Schulen (Deutsch/Geschichte), Technische Universität Dresden
2010 – 2011
BA-Studium Angewandte Theaterwissenschaft, Justus-Liebig-Universität Gießen
Forschung
Abstract des Promotionsprojektes "Theatrum vanitatis – barocke Vergänglichkeit, Flüchtigkeit und Schein in zeitgenössischen Theaterinszenierungen"
Lehrveranstaltungen
- SoSe 2021: Faszination Schattenseite. Das Morbide in der Literatur und den Künsten - vom Barock bis in die Gegenwart
- WiSe 2020/21: Der Dreißigjährige Krieg in der Literatur
- WiSe 2020/21: Literatur und Gender um 1900 (zus. mit Jara Schmidt)
- WiSe 2019/20: Die Welt als Bühne. Das ‚theatrum mundi‘ in Literatur und Theater seit dem Barock
- SoSe 2019: Zwischen Weltschmerz und schönem Schein – Eine Einführung in die Verschiedenartigkeit barocker Literatur (zus. mit Antje Schmidt)
- SoSe 2018: „So was von da“ – Leben und Tod in der Gegenwartsliteratur (zus. mit Antje Schmidt)
Publikationen
Herausgeberschaften
- Vanitas und Gesellschaft. Hrsg. von Claudia Benthien, Antje Schmidt und Christian Wobbeler. Berlin und Boston: De Gruyter, 2021.
Beiträge in Sammelbänden, Zeitschriften und Katalogen
- „KI-generierte Verfahren in den Künsten - Theater/Performance“. Handbuch Künstliche Intelligenz und die Künste. Hrsg. von Stephanie Catani und Jasmin Pfeiffer, Berlin und Boston: De Gruyter, 2022 [im Erscheinen].
- „The show must go on. Theaterreflexionen über das Sterben in der Inszenierungsgesellschaft“. Vanitas und Gesellschaft. Hrsg. von Claudia Benthien, Antje Schmidt und Christian Wobbeler. Berlin und Boston: De Gruyter, 2021, S. 149-169.
- „Vanitas und Gesellschaft. Zur Einführung“ (zus. mit Claudia Benthien und Antje Schmidt). Vanitas und Gesellschaft. Hrgs. von Claudia Benthien, Antje Schmidt und Christian Wobbeler. Berlin und Boston: De Gruyter, 2021, S. 1-25.
- „Mehr als ein ‚Bild der Eitelkeit‘. Über ephemere Materialitäten als (re-) materialisierte Vanitas-Symbole in zeitgenössischen Theaterinszenierungen“. Mit allen Sinnen. Künstliche Welten zwischen Multisensorik und Multimedialität. Hrsg. von Stephanie Catani und Jasmin Pfeiffer. Berlin und Boston: De Gruyter, 2021 [im Druck].
- „Eitelkeit der Eitelkeiten. Barocke Darstellungen von Superbia und Vanitas und ihre Wiederholung in den zeitgenössischen Künsten“ (zus. mit Julia Berger und Antje Schmidt). Im Land des Hochmutes und der Eitelkeit. Ausstellungskatalog, hrsg. vom Kulturzentrum Sinsteden, Rhein-Kreis Neuss. Rommerskirchen 2020, S. 58-87.
- „‚Ein Rauch / diß Leben ist'. Symbolgehalt und Selbstreferentialität von Rauch und Rauchen in zeitgenössischen Theaterinszenierungen“. In: Paragrana 27.2 (2018): S. 247–267.
Vorträge
- Universität des Saarlandes (07/2019): „Mehr als ein ‚Bild der Eitelkeit‘. Über flüchtige Materialitäten als Vanitas-Symbole in zeitgenössischen Theaterinszenierungen“. Vortrag auf der interdisziplinären Tagung „Mit allen Sinnen. Künstliche Welten zwischen Multisensorik und Multimedialität“.
- Universität Warschau (4/2018): „Die Gegenwart des Todes: Semiotische und phänomenologische Dimensionen der Hamburger Theaterinszenierung Don Giovanni“. Vortrag auf der internationalen Konferenz „Gegenwart versus textuelle Strategien des Vergegenwärtigens“.
Künstlerischer Werdegang und weitere Tätigkeiten
- Seit 2019: Kursleitung „Was soll das Theater?", Diskussionsveranstaltung zu aktuellen Inszenierungen des Thalia Theaters (in Kooperation mit der Volkshochschule Hamburg)
- Seit 2017: Freier Mitarbeiter am Thalia Theater (Abteilung „Jung&Mehr")
- 2014: Freie Produktion „Und hinter tausend Stäben eine Welt", in Zusammenarbeit mit der Gedenkstädte Bautzner Straße Dresden, der Technischen Universität Dresden und der HOGA-Schule Dresden (Regie, zus. mit Anna-Isabel Kreutz).
- 2013/14: Diverse Produktionen und Hospitanzen am Staatsschauspiel Dresden, u.A. „100 Prozent Dresden - Eine statistische Kettenreaktin" von Rimini Protokoll (Haug/Kaegi/Wetzel), 2013/14 (Performer); „Alles im Wunderland" von Annika Schilling und Luise Mundhenke, 2012/13 (Performer); „Lehrerclub", Pädagogisches Angebot für Lehrer:Innen, Leitung Maike Döschner 2012/13 (Hospitanz), allgemeine Hospitanz an der Bürgerbühne/Theaterpädagogik, Bereich „Theater und Schule", 2011.
- 2009-2010: Freiwilliges soziales Jahr Kultur im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück/Felix-Nussbaum-Haus