Noah Holtwiesche, Dipl.-Theaterwissenschaftler

Lehrbeauftragter
Neuere deutsche Literatur (Prof. Dr. Martin Jörg Schäfer)
Anschrift
Sprechzeiten
in der Vorlesungszeit
in der vorlesungsfreien Zeit
Kontakt
Schwerpunkte
- Theater und Drama der Gegenwart
- Arbeits- und Entwicklungsprozesse in Theater und Kunst der Gegenwart
- Formen künstlerischer Forschung in Theater und Performance
- Performance Studies und Theorien der Performance
Werdegang
Noah Holtwiesche ist Diplom-Theaterwissenschaftler und arbeitet an der Schnittstelle zwischen Performance Kunst, Theater und Forschung.
Er hat zahlreiche Performance, Theater- und Ausstellungsprojekte realisiert. Cutting Edge-Regiepreis des Staatstheaters Darmstadt 2000 (gem. mit Martin Doll, Jörn Etzold u. Sascha Willenbacher). Seit April 2018 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Neuere Deutsche Literatur/Theaterforschung von Martin Jörg Schäfer.
In seiner Dissertation mit dem Arbeitstitel: ‚Performance‘. Hegemonie und Passion befasst er sich mit den Bedingungen der globalen Hegemonie von Performance in unserer Zeit.
Lehrveranstaltungen
Wintersemester 2018:
Masterseminar: Zwischen Körper und Sprache: Szene, Performanz, Text
Publikationen
Noah Holtwiesche: Herbarien der politischen Lust. Der Künstler Otmar Wagner und sein Performance-Zyklus Wunde Welt" Erscheint in: gift – Zeitschrift für freies Theater.
Noah Holtwiesche: "Beyond Price. Das Genießen des Kapitalismus." In: Lacan 4D. Zu den vier Diskursen in Lacans Seminar XVII. Hrsg. v. Ivo Gurschler, Sándor Ivády u. Andrea Wald. Wien: Turia & Kant 2013. S. 57-83.
Noah Holtwiesche: "Die Monstranz des Subjekts. Verhüllung als 'obszöner' Akt. In: Skug 90, April 2012. S. 42-43.
Noah Holtwiesche, Andrea Wald: "Der Schleier als Symptom des liberalen Subjekts. Zur Identifizierung des Unidentifizierbaren" In: Identifikationen. Hrsg. v. Esther Hutfless u. Roman Widholm. Turia & Kant 2011. S. 13-33.
Noah Holtwiesche: "Rahmen und Präsenzwirkungen – Überlegungen anhand der Minimal Art". In: Sagen wir wie. Der Theaterpädagogische Salon. Hrsg. v. Theater an der Parkaue. Berlin: 2012. S. 9-11.
Noah Holtwiesche: "Prozess" In: "Sagen wir wir. Kunstvermittlung als künstlerische Praxis. Fünf Jahre Winterakademie." Hrsg. v. Theater an der Parkaue. Berlin: Theater der Zeit 2010.
Noah Holtwiesche: "Der Körper als Rest – zur Funktion der Zeit in der Performance Art." In: Zum Zeitvertreib. Hrsg. v. Alex Karschnia et al. Bielefeld 2004.
Noah Holtwiesche: "Das Performative zwischen den Medien." (Rezension von: Mediale Performanzen. Historische Konzepte und Perspektiven. Hrsg. v. Jutta Eming et al.) In: KULT_Online 1 (2003) Verfügbar über: http://kult-online.uni-giessen.de/archiv/2003/ausgabe-01.
Noah Holtwiesche: "Theatricality and the Media in Michael Fried's 'Art and Objecthood'" In: Körper-Verkörperung-Entkörperung. Publikation zum 10. internationalen Kongress der Gesellschaft für Semiotik. Hrsg. v. Winfried Nöth u. Guido Ipsen. Kassel 2004.
Vorträge
(Auswahl)
„In der Loge des Subjekts. Zur Theorie des Zuschauens“. Vortrag Sektion Ästhetik der Neuen Wiener Gruppe/Lacan-Schule, Wien 2017
"Mit allen Systemen genießen ". Vortrag auf der Tagung "Lacan 4D", Arbeitskreis Logik der Neuen Wiener Gruppe (Lacan-Schule) in Kooperation mit dem Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) und dem Institut Français de Vienne, Wien 2011.
"Searles Taxonomie der Sprechakte - Performativität mit Lacan". Vortrag auf Tagung "Gebarrte Logik", Arbeitskreis Logik der Neuen Wiener Gruppe (Lacan-Schule) in Kooperation mit dem Wiener Arbeitskreis für Psychoanalyse, Wien 2010.
"Vier Geschichten zum Über-Setzen." Impulsreferat für die Winterakademie 3 - Sagen wir wir setzen über (Koproduktion des Theater an der Parkaue mit Dschungel Wien und Tiyatrotem Istanbul), MUMOK - Museum Moderne Kunst Stiftung Ludwig, 18. November 2007, Wien.
"Universalmedium Computer? Zur Diskursgeschichte des Endes der Mediengeschichte." Vortrag auf der Tagung "Ihoch4", Forschungsnetzwerk Anthropologie des Medialen (FAMe), Frankfurt a.M. 2007.
"Der Computer als Universalmedium. Zur Diskursgeschichte einer Vision." Vortrag auf der 16. Hyperkult-Konferenz der dt. Gesellschaft für Informatik. Lüneburg 2007.
"Die Unschärfe des Leibes. Body Art und Empathie." Vortrag auf dem Symposium "Kratzer und Unschärfen. Annäherung an eine Ästhetik des Unvollkommenen", Gießen 2006.
"Performance im Zeitalter der Information." Vortrag im Rahmen der Bad Emser Medienkunsttage 2004. Dokumentation verfügbar über: http://netzspannung.org/media-library/bem/.
"By any media necessary – Die Performance "Flesh Machine" und die Ästhetik des Critical Art Ensemble." Vortrag auf dem internationalen Kongress der deutschen Gesellschaft für Theaterwissenschaft, Hildesheim 2003.