Valeria Schick
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Personenreferierende Pronomen in Dramen"
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Sprechzeiten
in der Vorlesungszeit
in der vorlesungsfreien Zeit
Kontakt
Schwerpunkte
- Gebrauch personenreferierender Pronomen
- Sprache und Literatur
- Institutionelle / Medizinische Kommunikation
- Mehrsprachigkeit
- Interaktionale Linguistik
- Kontrastive Linguistik
Lehre
Wintersemester 2023/2024
Seminar Ib: „du solt niht mêre irzen mich“ - Diachrone und synchrone Perspektiven auf das Höflichkeitsmanagement in der Interaktion
Sommersemester 2023
Übungsseminar: Empirisches Arbeiten mit einem Schwerpunkt auf qualitativen Methoden
Sommersemester 2022
Seminar Ia: Grundlagen im Teilfach Linguistik des Deutschen (gemeinsam mit Marie-Louise Bartsch)
Seminar Ib: Sprachliche Vielfalt in der Unterrichtsinteraktion
Wintersemester 2021/2022
Seminar Ib: Sprachliche Vielfalt
Übungsseminar: Empirische Methoden (gemeinsam mit Lisa Dücker)
Wissenschaftlicher Werdegang
seit 11/2022: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik im DFG-Projekt „Personenreferierende Pronomen in Dramen“ (Universität Hamburg)
10/2021 – 09/2022: wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik (Universität Hamburg)
12/2019: zweiwöchiger Aufenthalt am Institut für Linguistik und Interkulturelle Kommunikation der Ersten Staatlichen Medizinischen Setschenov-Universität Moskau
10/2016 – 08/2021: Tutorin und studentische Hilfskraft am Institut für Germanistik (Universität Hamburg)
10/2017 – 03/2021: Masterstudium der Germanistischen Linguistik (Universität Hamburg)
10/2014 – 09/2017: Bachelorstudium der Deutschen Sprache und Literatur und der Anglistik/Amerikanistik (Universität Hamburg)
Vorträge und Workshops
10.07.2024: „A diachronic perspective on the use of the [pronoun of address + NP]-pattern in German dramas from the Baroque to the Classical periods“, Posterpräsentation bei der 12th International Conference on Language Variation in Europe (ICLaVE 12) an der Universität Wien.
07.06.2024: „‚Du rotziger Blasebackemacherischer Dieb!‘ – [Pronoun of address + NP] as a practice of positioning in German dramas from the Baroque to the Classical periods“, Vortrag bei der 13th Historical Sociolinguistics Network Conference (HiSoN 2024) „Diversity and uniformity across time and space“ an der Universität Zürich (gemeinsam mit Wolfgang Imo).
29.02.2024: „‚Man schaue und wundere sich.‘ – Heische-Formeln mit man als Positionierungsressourcen in Dramen des 17. bis 19. Jahrhunderts“, Vortrag bei der 46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) „Sprache & Einstellung“ an der Ruhr-Universität Bochum (gemeinsam mit Laura Duve).
23.11.2023: „‚wenn man schön Wetter im Calender findet / so regnets. Drumb haben unsere lieben Alten gesaget; du leugest wie ein Calender-macher‘ – Ein diachroner Blick auf den generischen Gebrauch der Pronomen ‚du‘ und ‚man‘ vom 17. – 19. Jahrhundert“, Vortrag bei der Tagung „Konzepte der gebrauchsbasierten Pronomenbeschreibung – Chancen sprachkontrastiver Betrachtungen“ an der Universität Hamburg (gemeinsam mit Laura Duve).
05.10.2023: „Recommendations with first person singular in German and Russian oncological consultations“, Vortrag bei der Tagung „Comparative Perspectives on Doctor-Patient Interactions“ an der Universität Bayreuth (gemeinsam mit Dominic Hendricks).
10.07.2023: „Manifesting epistemic hierarchy in the doctor patient relationship: Self-answered questions as a resource for membership categorization in German and Russian oncological therapy consultations“, Vortrag im Panel „Membership categorisation and interpersonal relationships in social interaction“ bei der „18th International Pragmatics Conference“ an der Université libre de Bruxelles.
12.05.2023: „‚Sag einer, was man nicht erlebet!‘ – Historisch-interaktionale Perspektiven auf das Indefinitpronomen man in Dramen vom Barock bis zur Klassik“, Vortrag bei dem Workshop „Grammatikalisierung und Pragmatikalisierung: Synchrone und diachrone Perspektiven auf das Verhältnis von Variation und Wandel“ am IDS Mannheim (gemeinsam mit Wolfgang Imo).
21.04.2023: „Projektvorstellung: Personenreferierende Pronomen in Dramen – interaktionale und dramaturgische Funktionen sowie historischer Wandel von Barock über Aufklärung zu Sturm & Drang und Klassik“, Vortrag im „Forschungskaleidoskop Linguistik“ an der Universität Hamburg.
25.11.2022: „Szenarien der Entscheidungsfindung in onkologischen Therapieplanungsgesprächen“, Vortrag bei dem 69. Treffen des Arbeitskreises Angewandte Gesprächsforschung an der Freien Universität Berlin.
09.09.2022: „Zweisprachige dass-Konstruktionen als kommunikative Ressource der interaktiven Texterschließung im Schulunterricht“, Vortrag bei der linguistischen Online-Nachwuchstagung „Grammatik, Interaktion und Sprachvergleich“ an der Universität Münster und der Universität Hamburg.
09.09.2021: „Von selbstbeantworteten Fragen zu (animierten) Szenarien: Sprachliche Darstellungspraktiken therapiestudienbezogener Normen und Normabweichungen in russischen onkologischen Aufklärungsgesprächen“, Vortrag bei der Tagung „Normvorstellungen, Normalität(en) und Normativität – Interdisziplinäre Perspektiven auf das ‚Normale‘ in der Medizin“ an der Universität Münster.
14.08.2021: Transkriptionsworkshop im Rahmen des Vladimir-Admoni-Programms „Sprach- und Sprechwissenschaft“ zum Thema „GAT 2-Konventionen für das Russische“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Publikationen
Aufsätze
2024: „‚[...] мы ни такие, ни сякие, ни сякие [...]‘ | ‚Ja, das ist ja die Deutung, aber wir haben keine Überschrift.‘ – Iterative Redetextparaphrase und konzessive Verstehensmanifestation als translinguale Praktiken in einer mehrsprachigen Gruppenarbeit.“ In: Lazovic, Milica / Siebold, Kathrin / Ciepielewska-Kaczmarek, Luiza / Adamczak-Krysztofowicz, Sylwia / Knopp, Eva / Jentges, Sabine (Hrsg.): „Empirische Unterrichtsforschung in DaFZ. Unterrichtsplanung, -durchführung und -evaluation“, Band 2. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht unipress, 157–185. Open Access-Version: https://www.vr-elibrary.de/doi/10.14220/9783737016964.157
2024: „Animierte Szenarien: Zur sprachlichen Darstellung (über-)individueller Normalität in deutschen und russischen Aufklärungsgesprächen aus der Onkologie.“ In: Bauer, Nathalie / Günthner, Susanne / Schopf, Juliane (Hrsg.): „Die kommunikative Konstruktion von Normalitäten in der Medizin. Gesprächsanalytische Perspektiven.“ Berlin (u. a.): de Gruyter, 73–97. Open Access-Version: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110761559-004/html
Tagungsberichte
2023 (gemeinsam mit Esther Galliker): „Bericht über das 69. Treffen des Arbeitskreises Angewandte Gesprächsforschung zum Thema ‚Entscheiden in der Interaktion‘ am 25. und 26. November 2022 an der Freien Universität Berlin“. In: Gesprächsforschung – Online-Zeitschrift zur verbalen Interaktion 24, S. 55–66 [http://www.gespraechsforschung-online.de/fileadmin/dateien/heft2023/tb-aag69.pdf].
Akademische Selbstverwaltung
seit 12/2022: Mitglied im Bibliotheksbeirat der Fachbereichsbibliothek SLM I und II (Hauptvertretung des Mittelbaus)