Tanja Stevanović

seit 08/2021: Promotion zum Thema: ez si vrouwe oder man - Diachrone Untersuchung zum sog. „generischen Maskulinum“

seit 04/2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für digitale historische Sprachwissenschaft im Institut für Germanistik, Universität Hamburg

2020: Masterarbeit: Die diachrone Entwicklung der denominalen Substantivabstrakta vom Althochdeutschen zum Mittelhochdeutschen – eine Korpusuntersuchung in den Referenzkorpora Altdeutsch (ReA) und Mittelhochdeutsch (ReM)

2017 – 2021: M. A. Germanistische Linguistik, Universität Hamburg

2017: Bachelorarbeit: Zur Nullmarkierung des Genitiv

2016 – 2017 studentische Hilfskraft im Drittmittelprojekt „Entwicklung der satzinternen Großschreibung“ (Leitung: Prof. Dr. Renata Szczepaniak)

2014 – 2021 Studentische Tutorin im Bereich Linguistik des Deutschen & ältere deutsche Sprache und Literatur

2012 – 2017: B. A. Deutsche Sprache und Literatur und Anglistik, Universität Hamburg

Stevanović, Tanja (2023): Zur Entwicklung der abstraktbildenden Wortbildungsmuster [X-heit], [X-scaf(t)] und [X-tuom] im Alt- und Mittelhochdeutschen. In: Jahrbuch für Germanistische Sprachgeschichte 14, S. 279-297. https://doi.org/10.1515/jbgsg-2023-0018

09/2023: Das geschlechtsübergreifende Maskulinum aus sprachhistorischer Perspektive. Vortrag beim Workshop Mind the Gender Gap – Ein interdisziplinärer Workshop über den Umgang mit der Lücke an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

05/2023: Sexusmarkierung in mittelalterlichen Rechtstexten anhand der Paarformel „(ez si) vrouwe oder man“. Vortrag bei der EUROPRHRAS 2023 (Jahrestagung der europäischen Gesellschaft für Phraseologie) an der Università degli studi di Milano

03/2023: Das sog. generische Maskulinum – eine schon immer dagewesene sprachliche Routine? Vortrag bei der 45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft an der Universität zu Köln

10/2022: und muz sich iener haben an den keuffel oder an die verkaufferinne – Auftreten und Funktion movierter Feminina in mittelalterlichen Rechtstexten. Vortrag bei der Tagung „Die Movierung. Formen – Funktionen – Bewertungen“ an der Universität Passau

10/2022: Historische Genderlinguistik – (Nicht-)Einsatz von Sexusmarkierung in mittelalterlichen Rechtstexten. Posterpräsentation beim Doktorandenworkshop im Rahmen der Tagung „Sprache und Wisse“ an der Universität Heidelberg

09/2022: Die Entwicklung der abstraktbildenden Wortbildungsmuster [X-heit], [X-scaf(t)] und [X-tuom] im Alt- und Mittelhochdeutschen – eine Korpusuntersuchung in ReA und ReM. Vortrag bei der 14. Jahrestagung der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte an der Technischen Universität Dresden

05/2022: Historische Genderlinguistik – zum sog. generischen Maskulinum im Mittelhochdeutschen. Vortrag im Rahmen des linguistischen Forschungskaleidoskops der Universität Hamburg

WiSe 2023/24:
Einführung in die historische Linguistik
Grundlagen im Teilfach Linguistik des Deutschen

SoSe 2023:
Historische Korpuslinguistik – das Althochdeutsche empirisch untersuchen

WiSe 2022/23:
Historische Korpuslinguistik – Sprachgeschichte empirisch untersuchen
Koordination des linguistischen Forschungskaleidoskops (digital)
Gastvortrag: Einführung in die Arbeit mit dem Deutschen Textarchiv in der „Übung zur Kulturgutdigitalisierung“ bei Prof. Natalia Filatkina

SoSe 2022:
Grundlagen im Teilfach Linguistik des Deutschen

WiSe 2021/22:
Einführung in die historische Linguistik (digital)

SoSe 2021:
Grundlagen im Teilfach Linguistik des Deutschen (digital)

Betreuung der Migration und Aktualisierung der Datenbank "Historische Formelhafte Sprache und Traditionen des Formulierens (HiFos)"

seit 10/2023: Mitglied der Zertifizierungskommission der Universität Hamburg

seit 06/2023: Mitglied im Ausschuss für Studium und Lehre der Fakultät der Geisteswissenschaften, Universität Hamburg

seit 10/2022: Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Studium und Lehre der Fakultät der Geisteswissenschaften

Mitglied der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte