Hamburger Arbeitsstelle des Goethe-Wörterbuchs
Das Goethe-Wörterbuch ist ein Autoren-Bedeutungswörterbuch. Es strebt auf breiter Textbasis (dichterische Werke, naturwissenschaftliche, kunsttheoretische und publizistische Arbeiten, amtliche Schriften, Tagebücher, Briefe, Gespräche u.a.) eine vollständige Erfassung der Wörter (gut 90.000) und eine differenzierte, auf das Individuelle und Spezifische des Goetheschen Sprachgebrauchs gerichtete Bedeutungsbeschreibung an.
Die Hamburger Arbeitsstelle des Goethe-Wörterbuchs untersteht der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Das Wörterbuch ist zunächst Forschungsinstrument der Goethe-Philologie (Interpretation, Edition/Kommentar, Übersetzung); es erschließt in einem herausragenden Repräsentanten zugleich die Zeitsprache allgemein und über sie eine der wichtigsten Epochen der deutschen Sprach- und Kulturgeschichte.
Das Archiv der Arbeitsstelle umfasst zirka 3,3 Millionen Belege. Diese sind in einer alphabetischen (auch rückläufigen) Wortliste nach Frequenz und Verteilung auf die Werkbereiche übersichtlich erfasst, so dass fast beliebige Zugriffe je nach Informationsbedürfnis möglich sind.
Publikationsstand: 7. Band, 10. Lieferung (schön – schwach), 2023.
Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Gardt
Kommissarische Leiterin der Arbeitsstelle: Dr. Elke Dreisbach
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Dr. Sabine Elsner; Dr. Cornelia Ilbrig; Jana Ilgner, M.A.; Dr. Felix Oehmichen; Dr. Karin Vorderstemann; Dr. Ralf Erik Werner
Wissenschaftliche Hilfskraft: N.N.
Sekretariat und Archiv: Stefanie Rühle, M.A.; studentische Hilfskräfte
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Arbeitsstelle.