Foto: UHH, Mentz

Aktuelles

Ankündigung: Vortrag Ingo Uhlig: »Sektorkopplung. Zukunft und Einbildungskräfte der Landschaft«
15.10.2024, Warburg-Haus

Ingo Uhlig ist Medien- und Literaturwissenschaftler, Professor am Germanistischen Institut der Uni Halle-Wittenberg sowie Department Affiliate am Fachgebiet Literaturwissenschaft der TU Berlin. Sein Arbeitsgebiet ist die Kulturwissenschaft im Bereich Klimaschutz/Energiewende und Gesellschaft, insbesondere Energiekulturen und Transformationsstile im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Sein besonderes Interesse gilt den Narrativen und Bildwelten der Energiewende.

Öffentlicher Vortrag im Rahmen des internationalen Warburg-Kollegs 2024 »Energielandschaften«, Warburg-Haus, 14.–17. Oktober 2024.

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Ankündigung: Warburg-Kolleg »Energielandschaften«
14.–17.10.2024, Warburg-Haus

In aktuellen Debatten werden die von erneuerbaren Energien (Wind, Sonne, Wasser und Biomasse) geprägten Landschaften als ›neue‹ Energielandschaften diskutiert. Kulturlandschaften standen aber auch schon lange vor der Energiewende und auch vor der energy transition zur fossilen Verbrennung im Zeichen der Energiegewinnung. Wir möchten mit der Ausschreibung zum Warburg-Kolleg »Energielandschaften« dazu anregen, europäische und außereuropäische Traditionen der Landschaftsdarstellung und praktischen Landschaftsgestaltung – dazu gehören Landschaftsmalerei, Fotografie, land art, Garten- und Landschaftsarchitektur, Landschaftsdichtung, erzählte und beschriebene Landschaft in der Prosa bis hin zum (new) nature writing – auf energiewirtschaftliche Spuren zu untersuchen. Ziel ist es, erweiterte Rahmungen für die Diskussion gegenwärtiger Landschaftstransformationen anzubieten, indem wir sie mit einer historischen Tiefendimension, mit interdisziplinären ästhetischen Perspektiven und mit interkulturellen Vergleichsmöglichkeiten versehen.

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Ankündigung: »Ringvorlesung Energie – Landschaft – Ästhetik«
WiSe 2024/2025, montags 18.00-20.00 Uhr c. t., Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, ESA J Magdalene-Schoch-Hörsaal

Die Ringvorlesung tariert das Verhältnis von Energie, Landschaft und Ästhetik neu aus. Im Sinne einer ökokritisch inspirierten Kultur- und Literaturwissenschaft wird dabei gerade nicht von einer Dichotomie zwischen Technik und Natur ausgegangen. Stattdessen werden Nutzbarmachung und Ästhetisierung von Naturraum aus unterschiedlichen disziplinären Blickwinkeln zusammengedacht. Das Interesse gilt dabei den historischen und kulturellen Entwicklungsstadien der „Energielandschaft“ ebenso wie aktuellen Perspektiven.

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