DFG-Forschungsgruppe „TransExil: Verhandlungen von Ästhetik und Gemeinschaft im postrevolutionären Mexiko“ startet in 2025
6. Januar 2025, von Webredaktion IfG
Im neuen Jahr startet die kürzlich bewilligte DFG-Forschungsgruppe zum Thema „TransExil: Verhandlungen von Ästhetik und Gemeinschaft im postrevolutionären Mexiko“, an der die Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur beteiligt ist. Der interdisziplinäre Forschungsverbund untersucht Dynamiken der Vernetzung unterschiedlicher Gruppen von Exilierten und mexikanischen Akteur:innen und fragt danach, welche Praktiken und ästhetische Imaginationen von Gemeinschaft sich in diesem Feld ausprägen. Das von Doerte Bischoff in Hamburg bearbeitete Teilprojekt widmet sich in enger Kooperation mit dem Rostocker Romanisten Albrecht Buschmann Spannungsverhältnissen von Übersetzung und Transnationalität in Netzwerken deutsch- und spanischsprachiger Exilierter in Mexiko. Als Ko-Sprecherin unterstützt Doerte Bischoff außerdem die Sprecherin Anja Bandau (Hannover), mit der sie in der Vorbereitung gemeinsam bereits eine Anschubförderung zur Etablierung internationaler Forschungskooperationen eingeworben hat.