"Mosaico Latino" – Die erste Lateinamerika-Zeitung der Universität Hamburg
Foto: Luisa Nerlich
Im November 2017 starteten wir, eine Gruppe von elf Studierenden der Lateinamerikastudien der Universität Hamburg, unsere wöchentlichen Treffen zur Gründung unseres journalistischen Projekts.
Was genau wir von dem Resultat unserer Arbeit erwarteten, war zu Beginn wohl niemandem wirklich klar. Nur eines wussten wir: Wir wollten schreiben und informieren über eine Region, die in der deutschen Medienlandschaft recht wenig Beachtung findet: Lateinamerika. Dabei war es uns wichtig, den Leserinnen und Lesern einen breit gefächerten Eindruck über die Länder zu vermitteln. Es werden Beiträge und Geschichten aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet und mehrere Darstellungsformen bedient – eben wie ein Mosaik, das sich aus verschiedenen Teilen zusammensetzt. Unsere Zeitschrift bietet somit auch jenen einen Anreiz, die sich noch recht wenig mit dem Thema Lateinamerika auseinandergesetzt haben.
Unser Anspruch war, veröffentlichungswürdige journalistische Artikel zu verfassen. Deshalb standen Philipp Nicolay und ich, die wir schon Erfahrungen im Bereich Journalismus haben, unseren Kommilitoninnen und Kommilitonen mit Rat und Tat zur Seite.
Unser Ergebnis kann sich sehen lassen: Vom Interview über die aktuelle politische Lage in Brasilien, über ein Feature über Insektenforscher in Nicaragua, bis zum Erlebnisbericht einer illegalen Grenzüberquerung in Mexiko, konnten wir ein breites Spektrum an Themen vereinen.
Besonders danken möchten wir in diesem Zusammenhang Anne Koch, der wohl kreativsten, flexibelsten und zuverlässigsten Grafikdesignerin Hamburgs. Sie hat sich dazu bereit erklärt, unser Print-Magazin für uns zu gestalten und ging von Anfang an perfekt auf unsere Wünsche und Vorstellungen ein. Außerdem danken wir allen Interviewpartnerinnen und -partnern und natürlich Daniela Ferraz de Oliveira, einer top Fotografin, die die Fotos für den Artikel „Brasilien – noch immer Land der Zukunft?“, schoss. Und – last but not least – danken wir dem Gleichstellungsfonds und dem AStA der Universität Hamburg, ohne deren finanzielle Hilfe der Druck des Magazins nicht möglich gewesen wäre.