„the end“ - (Post-)Apocalyptic Visions in British and American Cultures
Die Apokalypse gehört seit tausenden von Jahren zu den Ängsten der Menschheit. Im Laufe der Zeit haben sich die Vorstellungen vom Ende der Welt stetig geändert und auch heutzutage sind apokalyptische Szenarien Teil der Popkultur und dienen ebenso als wirksame Machtinstrumente in der Politik.
Am 20. Januar 2017 veröffentlichten Studenten des Masterstudiengangs „British and American Cultures: Texts and Media“ aus dem Institut für Anglistik und Amerikanistik ein Magazin mit dem Titel „the end“ , welches sich mit verschiedensten apokalyptischen Szenarien in Kunst und Kultur auseinandersetzt.
Das Release-Event fand in der Fabrik der Künste, Kreuzbrook 10, 20537 Hamburg statt. Das Rahmenprogramm bildeten Vorträge von und Diskussionen mit Wissenschaftlern, Filmemachern und Künstlern, sowie eine Ausstellung von (post)-apokalyptischen Fotografien, Illustrationen und Video-Installationen.
Programm
15:30 Uhr: Einlass
Kunstaustellung mit Arbeiten von:
Matthias Gephart, Nikita Kotliar, Jan-Hendrik Pelz,
Florent Santoni, Alexander Temming
16:00 Uhr: Begrüßung und Gedichtlesung
16:15 Uhr: Einführungsrede
Prof. Dr. Jan D. Kucharzewski (Universität Hamburg):
“Sacred Idioms Shorn of Their Referents:
The Apocalyptic Tradition in American Culture”
16:45 Uhr: Offene Künstlergespräche
17:30 Uhr: Die Post-Apokalypse im Film
Verena Gräfe-Höft (Junafilm) über “Element Lost”
Sven Knüppel (Gula Mons) über “EZO1”
18:30 Uhr: Offene Künstlergespräche
19:00 Uhr: Präsentation des Magazins
19:45 Uhr: Zombies in der Popkultur
Dr. Dennis Büscher-Ulbrich (CAU Kiel):
“Zombie Neoliberalism and the Real of Capital”
Marlon Lieber, M.A. (CAU Kiel):
“Zombie Riots”
20:45 Uhr: Wrap up