Konstruktives Arbeitsklima
Achten Sie auf ein konstruktives Arbeitsklima
Versuchen Sie, ein kritisches, aber konstruktives Arbeitsverhältnis mit Ihrer Lehrerin oder Ihrem Lehrer zu erzielen. Wie wir mehrmals betont haben, bedeutet dies auf der einen Seite, dass Sie den Unterricht benutzen wollen, um Ihre eigene Lernstrategien und Gewohnheiten einzusetzten. Andererseits sollten Sie auch offen sein für neue Lernreize und Aufgaben, die von Ihrer Lehrkraft vorgschlagen werden, auch wenn Sie diesen neuen Impulsen gegenüber anfänglich skeptisch sind. Auf jedem Fall ist es sinnvoll, über Ihre eigenen Lernpräferenzen und Erwartungen zu sprechen und mit der Lerngruppe und der Lehrkraft einen Unterrichtsstil zu erreichen, bei dem Lerner und Lehrer mit Gewinn und Zufriedenheit zusammenarbeiten können. Dies trifft umso mehr zu, wenn Sie für den Unterricht Geld bezahlen und Ihren Erwartungen (basierend auf einem Vorgespräch oder einer Unterrichtsprobe) nicht entsprochen werden.
Besonders wichtig ist die Bereitschaft der Lehrkraft, sprachbezogene und lernbezogene Fragen von der Klasse zu akzeptieren und zu beantworten. Damit ist nicht gemeint, dass die Lehrerin oder der Lehrer immer bereit sein müssen, das Unterrichtsgeschehen sofort zu unterbrechen, wenn Herr X (zum fünften mal heute Abend!) per Handzeichen anmeldet, dass er nichts verstanden hat!