L, S, B, T, I, Q, A und */+? – Sprachliche Sichtbarkeit von queeren Menschen
Das Projekt „L, S, B, T, I, Q, A und */+? – Sprachliche Sichtbarkeit von queeren Menschen.“ befasst sich mit den Kurzwörtern auf Basis von LSBT (bspw. LSBTI, LSBTIQ, LSBTIQA*). Ziel des Projekts ist es, herauszufinden, welche Kurzwörter in den Medien verwendet werden, was sie genau bedeuten (steht das T für trans* oder transgender?) und auf wen sie sich konkret beziehen (alle queeren Menschen oder nur benannte Teilgruppen?). Dafür wird eine sprachwissenschaftliche Studie durchgeführt, die eine große Vielzahl von Texten verschiedener Medien (bspw. Lexika, Presseartikel, Texte queerer Medien und Vereine) zusammenstellt und genauer analysiert. Die gewonnenen deskriptiven, wissenschaftlichen Erkenntnisse werden der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zudem sollen aus ihnen Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, die zu einem reflektierten Umgang mit den Kurzwörtern führen, um so möglicher Diskriminierung durch Nichtrepräsentation bzw. Nichtsichtbarmachung entgegenzuwirken.
Auf dieser Seite informieren wir Sie über das Projekt. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an uns.
Projektleitung: Prof. Dr. Lars Sörries-Vorberger (lars.soerries-vorberger"AT"uni-hamburg.de)
Laufzeit: 01.01.2025–31.012.2025 (Förderdauer)
Projektfinanzierung: Bundesstiftung Magnus Hirschfeld