hermA - Automatisierte Modellierung hermeneutischer Prozesse
Der Forschungsverbund „Automatisierte Modellierung hermeneutischer Prozesse“ (hermA) befasst sich im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Literaturwissenschaft, Pflegewissenschaft, Kulturanthropologie, Computerlinguistik und Informatik mit der Frage, ob und inwieweit hermeneutisches Arbeiten im Bereich der sozial- und geisteswissenschaftlichen Textanalyse computergestützt automatisiert werden kann.
Für weitere Informationen siehe www.herma.uni-hamburg.de.
Sprecherinnen:
- Prof. Dr. Gertraud Koch (Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie)
- Prof. Dr. Heike Zinsmeister (Institut für Germanistik)
Laufzeit: 2017-2020
- Förderung: Landesforschungsförderung Hamburg
Beteiligte Hochschulen:
- Universität Hamburg (Sprecherhochschule)
- Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
- Technische Universität Hamburg
Teilprojekte:
- • P1: Annotationen und die Erkennung von Genremustern. Medizintechnik in literarischen Anti-Utopien
◦ PIs: Prof. Dr. Margarete Jarchow (TUHH) and Dr. Oliver Schmidt (TUHH) - P2: Zur Annotation genderspezifischer Darstellung von Krankheit in literarischen Texten
◦ PI: Prof. Dr. Evelin Gius (TU Darmstadt) - P3: Annotationen von Bedeutungszuschreibungen in krisenhaften gesundheitlichen Versorgungssituationen
◦ PI: Prof. Dr. Uta Gaidys (HAW) - P4: Automatisierungspotenziale hermeneutischer Prozesse in der Diskursethnographie zu Akzeptanzproblematiken der Telemedizin
◦ PI: Prof. Dr. Gertraud Koch (UHH) - P5: Nutzung unvollkommener manueller und automatischer Annotation für sozial- und geistes wissenschaftliche Forschungsfragen am Beispiel der Gesundheitsdomäne
◦ PIs: Prof. Dr. Wolfgang Menzel und Prof. Dr. Heike Zinsmeister (UHH)
Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen an der UHH:
- Benedikt Adelmann
- Melanie Andresen, M.A.
- Dr. Lina Franken (Projektkoordination)
- Anna Aline Murawska, M.A.