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Foto: Dirtsc; CC BY-SA 4.0; Cropped

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  9. Planen

Planen

Planen

Planen heißt: Sich Gedanken darüber machen, wie und was man schreiben will. Das erfolgt bei der Globalplanung, bevor man den ersten Satz hinschreibt. Der Planungsaufwand hängt von der zu schreibenden Textsorte ab. Kurze, informelle oder schematische Texte wie Urlaubspostkarten, Kurz-Mitteilungen, Geschäftsbriefe benötigen wenig Planung, ebenso wie subjektive kreative, z.B. poetische Texte, die eher spontan entstehen. Lange, argumentative, deskriptive, fakten- und meinungsreiche Texte benötigen viel Planung.

Fremdsprachliche Texte erfordern wegen ihrer besonderen Probleme in Adressatenspezifik, Textform und sprachlichem Ausdruck zusätzlichen Planungsaufwand. Daher sollten Sie, bevor Sie anfangen zu schreiben, folgende Fragen sorgfältig klären:

  • Aus welchem Anlass schreiben Sie Ihren Text?
  • Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Schreiben Ihres Textes?
  • Wer sind der oder die Adressaten, an die sich Ihr Text richtet?
  • Welche Textsorte wollen Sie verwenden?
  • Verwenden Sie als Grundlage für den zu schreibenden Text fremdsprachliche Ausgangstexte?
  • Was wollen Sie schreiben und wie wollen Sie den Inhalt ordnen?
  • Welche sprachlichen Hilfsmittel wollen Sie beim Schreiben benutzen?

Manche Leute planen ihre Texte sehr sorgfältig wie oben beschrieben. Andere schreiben eher drauflos und entwickeln ihren Text beim Schreiben selber. Grundsätzlich können beide Formen des Schreibens zu guten und erfolgreichen Texten führen. Allerdings hängt das auch von den Texten ab: ein Referat sollte man besser vorausplanen, einen privaten Brief vielleicht besser spontan schreiben. Probieren Sie selber aus, was Ihnen am besten liegt und versuchen Sie auch mal was Neues: Vorausplanung, wenn Sie ein spontaner Typ sind; Drauflosschreiben, wenn Sie alles systematisch angehen.

Schreibanlässe

Oft schreibt man einen Text aus eigenem Anlass - man schreibt eine kurze Notiz oder einen Brief, man will etwas für später notieren, was einem einfällt oder was man gehört hat usw. Andere Schreibanlässe kommen eher "von außen": man muss ein Formular ausfüllen oder auf einen Brief antworten. Insgesamt schreibt man im Alltag nicht sehr viel, man liest, spricht und hört viel mehr (mit der Verbreitung von E-Mail nimmt das Schreiben interessanterweise wieder ein bisschen zu!). Entsprechend selten sind auch die Anlässe, im Alltag, etwa im Zielland in der Fremdsprache zu schreiben (Briefe an Freunde oder Organisationen, Formulare im Hotel oder bei Behörden usw.). Schreibziele

In Schulen und Hochschulen aller Länder wird hingegen das Schreiben recht intensiv gepflegt, hier jedoch zu Übungs- oder Bildungszwecken, d.h. ohne einen funktionellen Anlass. Beispiele sind der deutsche Aufsatz, die französische dissertation oder der englische essay. Hier wird Schreiben benutzt, um Denken und Ausdrucksfähigkeit zu schulen. Schriftliche Leistungen spielen in Prüfungen eine große Rolle, weil sie einfacher und objektiver bewertet werden können als mündliche Äußerungen.

Der Fremdsprachenunterricht nimmt im Prinzip alle diese Schreibanlässe aus Alltag oder Ausbildung auf und funktioniert sie zu Schreibaufgaben um. Sie können sich solche Schreibaufgaben auch selber stellen, aus Interesse, als Verfahren zum Selbsttest, als Gedächtnistraining oder nur zum Spaß. Beispiel: Sie schreiben einen Text, in dem alle Vokabeln eines bestimmten Wortnetzes vorkommen. Allerdings sollten Sie für Feedback sorgen, d.h. jemanden finden, der Ihren Text durchsieht und Sie auf Fehler aufmerksam macht.

Schreibziele

Wenn Sie einen Text planen, sollten Sie zunächst überlegen, welchem Ziel die Abfassung Ihres Textes dient. Sie wollen beispielsweise

  • Jemandem über sich selber berichten
  • Über Personen oder Sachverhalte informieren
  • Ihren Leser von Ihrer Meinung überzeugen
  • Handlungsanweisungen geben
  • Eine Geschichte erzählen
  • Mit der Sprache spielen, einen poetischen Text erstellen
  • Wortschatz, Ausdruck, Grammatik und Schreibtechniken üben

Je nach Schreibziel wählen Sie verschiedene Verfahren des Planens und setzen verschiedene Ausdrucksmittel beim Formulieren ein.

Textsorten

Jeder Sprecher hat ein intuitives Wissen über die Klassifikation von Texten: Er kann einen Brief von einem Gesetzestext, einer Gebrauchsanweisung oder einer Zeitungsnachricht unterscheiden. In der Linguistik wird versucht, diese Intuition mit wissenschaftlichen Methoden nachzuzeichnen.

Textsorten werden auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig bestimmt, nämlich auf den Ebenen

  • der zentralen Textfunktion, nämlich Ausdruck (ich will etwas "loswerden" ), des Appells (ich wende mich an jemanden), der Darstellung (ich berichte einen Sachverhalt) und des Kontakts (ich will eine soziale Beziehung aufbauen oder pflegen),
  • des Situationstyps, der charakterisiert wird durch die Anzahl der Kommunikationspartner, deren Rollen und Beziehungen ("face to face", räumlich getrennt) sowie durch das Medium (gesprochen, geschrieben),
  • des Verfahrenstyps, nach dem der Text hergestellt wurde, z.B. mit Hilfe von Begründungen, Beschreibungen, Erzählungen, Anweisungen,
  • der Textstruktur, also dem Aufbau des Textes etwa in Einleitung, Kern und Schlusspassage sowie
  • der textypischen Formulierungsmuster, Stilverfahren und Gliederungssignale, wie etwa Grußformeln im Brief oder logischen Konnektoren in Fachtexten.

Textsorten können sprachlich-kulturell geprägt sein und damit zwischensprachliche Kulturkontraste aufweisen, die Lern- und Schreibschwierigkeiten mit sich bringen.

Literatur

Adressaten

In der Alltagskommunikation kann ein Text, den Sie schreiben, sich an folgende Leser wenden: an andere Personen (Kurzmitteilungen, Briefe), an Institutionen (Protokolle, Anträge), an eine nicht näher spezifizierte Öffentlichkeit (Leserbriefe, Chat im Internet) oder auch an Sie selber (Notizen, Tagebücher). Die gleichen Adressaten erscheinen auch bei entsprechend simulierten Schreibaufgabendes Fremdsprachenunterrichts. Texte sind leichter zu schreiben, wenn Sie genau überlegen, wer Ihr (echter oder simulierter) Adressat ist. Ihr Lehrer kann Ihnen das Schreiben erleichtern, wenn er bei einer kommunikativen Aufgabe Schreibrollen, Lesesituationen und den fiktiven Adressaten genau spezifiziert:

  • In welchem Rollen-Verhältnis steht er zu Ihnen?
  • Welches spezielle Interesse hat er, Ihren Text zu lesen?
  • In welcher Situation liest er Ihren Text?
  • Wie viel Zeit hat er zum Lesen Ihres Textes?
  • Was will er aus Ihrem Text erfahren?
  • Wie hoch sind seine Ansprüche an Ihre sprachliche Korrektheit?

Im Fremdsprachenunterricht sind daneben auch Schreibaufgaben ohne eigentliche Adressaten üblich (Aufsatz, Essay usw.). Dort ist der tatsächliche Leser dann Ihr Lehrer, dem Sie vielleicht etwas mitteilen (was er meist schon weiß), dem Sie vor allem aber Auskunft über Ihre Sprach- und Schreibfähigkeiten geben.

Literatur zum Planen und Formulieren

Zwei englischsprachige Monographien geben eine Menge Tipps zu Problemen des fremdsprachlichen Schreibens. Sie enthalten darüber hinaus viele interessante Schreibübungen:

  • Hedge, T. 1988 Writing. Oxford: Oxford University Press.
  • Tribble, C. 1996 Writing. Oxford: Oxford University Press.

Eine wissenschaftlich begründete Aufsatzschulung, allerdings zum Englischen, ist:

  • Beaugrande, R. A. de 1985 Writing step by step. Easy strategies for writing and revising. San Diego: Harcourt, Brace & Jovanovich.
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    Verändert am 30. Mai 2017

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