Einführung in die Linguistik der romanischen Sprachen
Modultyp: Pflichtmodul
Titel: Einführung in die Linguistik der romanischen Sprachen
Sigle: FRL-01
Qualifikationsziele und Inhalte:
Die Studierenden kennen und verstehen Grundbegriffe und Annahmen der sprachwissenschaftlichen Teildisziplinen Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax und Semantik und verfügen über grundlegendes Wissen zu den heutigen romanischen Sprachen und ihrer Geschichte. Sie können das angeeignete Wissen in erste Analysen romanischer Sprachdaten überführen.
Einführung in die folgenden Problembereiche unter besonderer Berücksichtigung der romanischen Sprachen:
P1 Charakterisierung der konstitutiven Eigenschaften des Sprachsystems unter Form- und Bedeutungsaspekten;
P2 Spracherwerb in seinen unterschiedlichen Ausprägungen (Erst- und Zweitsprachenerwerb, Mehrsprachigkeit);
P3 Interaktion des Sprachsystems mit anderen kognitiven Systemen beim Sprachgebrauch, z.B. in den unterschiedlichen Formen von Kommunikation;
P4 Repräsentation des Sprachsystems im Gehirn;
P5 Beschreibung und Erklärung von Sprachwandel.
Lehrveranstaltungen:
- Vorlesung(1 SWS, 2 LP)
- Seminar Ia (2 SWS, 8 LP)
- Übung (unter Mitwirkung von TutorInnen) (2 SWS, 1 LP)
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine
Modulabschluss:
- Voraussetzung zur Anmeldung zur Modulprüfung: regelmäßige, aktive Teilnahme an den oben genannten Veranstaltungen
- Art der Prüfung: Klausur (90 Minuten) im Rahmen des Seminar Ia, die auch Inhalte der Vorlesung berücksichtigt.
- Sprache der Modulprüfung: Deutsch
Dauer: ein Semester
Häufigkeit des Angebots: in jedem Semester