Modulbeschreibung RLG-M03
Modultyp: Pflichtmodul
Titel: Modelle der modernen Morphologie am Beispiel der romanischen Sprachen
Sigle: RLT-M3
Qualifikationsziele und Inhalte:
Vertieftes Verständnis der modernen Morphologie-Modelle und ihre Bezüge zur Phonologie, Syntax und zur Semantik; Einsicht in die Rolle der Morphologiesubdisziplinen für die Theoriebildung; Anwendung der theoretischen Konzepte auf die Analyse der romanischen Sprachen.
Oder:
Erweiterte Kenntnisse semantischer und pragmatischer Theorien; Verständnis der Zusammenhänge zwischen Semantik und Pragmatik und deren Bezüge zur Syntax und Phonologie; formale Semantik der natürlichen Sprachen; Einsicht in die Beziehung zwischen Satzsemantik und Diskurssemantik; Anwendung der semantischen Begriffe auf die Analyse der romanischen Sprachen.
Lexikalische Morphophonologie; Nichtlineare Morphologie; Word and Paradigm- und Extended Word and Paradigm-Theorie; Paradigmenökonomie; Mirror-Prinzip; Distributed Morphology vs. Lexikalisten.
Oder:
Kompositionalität, Funktionale Applikation; Modifikation; Quantifikation; Bindung; Lambda-Kalkulus; Typentheorie; Ereignissemantik; Semantik der möglichen Welten; Präsuppositionen; Implikaturen; Sprechakte; Diskursrelationen.
Lehrveranstaltungen:
- Seminar II (2 SWS / 8 LP)
- Übung/Kolloquium (1 SWS / 2 LP)
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine
Modulabschluss:
- Voraussetzung zur Anmeldung zur Modulprüfung: raktive Teilnahme an den oben genannten Veranstaltungen; ggfs. Erbringen von Studienleistungen. Art und Anzahl werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen bekannt gegeben.
- Art der Prüfung: mündliches Referat und schriftliche Hausarbeit im Seminar II (15-25 Seiten)
- Sprache der Modulprüfung: beim mündlichen Referat Unterrichtssprache, schriftliche Hausarbeit: deutsch, englisch oder Zielsprache
Dauer: ein bis zwei Semester
Häufigkeit des Angebots: mindestens alle zwei Semester